Die Kunst des Färbens mit natürlichen Stoffen/ Geschichte - Methoden - Rezepte
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
26 cm 257 Seiten. Pappeinband mit OU. guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren. (DH526). "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. .Oh, welch ein Wunder. etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte. Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern . Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen 1500 Gramm. Books.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 257 Seiten. Pappeinband mit OU. guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren. (BL1484). "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. .Oh, welch ein Wunder. etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte. Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern . Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen 2100 Gramm. Books.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
26 cm 257 Seiten. Pappeinband ohne OU. guter Zustand, gebräunt, An den Einbandkanten bestossen und gebräunt, Einbandvorderseite größerer Fleck, widmungseitnrag. (DH535). "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. .Oh, welch ein Wunder. etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte. Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern . Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, . 1500 Gramm. Books.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren (DH526) "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. ..Oh, welch ein Wunder... etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte.... Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern ... Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ..." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben Die drei wichtigsten Farbkombinationen Färben von nicht lichtechten Farben) 6. Die Wolle ( Die Schurwolle Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz Die notwendigen Utensilien Die Kessel Die Wasserqualität Das Beizen Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born) Der Scharlach (von W. Born) Der Färbelack (von M. P. Schützenberger) Der Krapp (von G.Heuze) Das Labkraut Das Brasilrotholz Das Sandelholz Die Borretschgewächse Der Orleanbaum Die Färberdistel Das Henna Der Zwergholunder Die Kermesbeere Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) Die Färberscharte Die Goldrute Der Färberginster Die Die Birke Die Flechten Weitere gelbfärbende Pflanzen Exotische Pflanzen und Bäume Das Gelbholz Das Kurkuma Der Quercitron Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler) Die Blauküpe (von J.Hellot) Der Färberwaid (von G. Heuzé) Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.) Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen, 1984, Pappeinband mit OU, 26 cm, 1500g, 257 Seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.

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guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren (BL1484) "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. ..Oh, welch ein Wunder... etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte.... Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern ... Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ..." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben Die drei wichtigsten Farbkombinationen Färben von nicht lichtechten Farben) 6. Die Wolle ( Die Schurwolle Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz Die notwendigen Utensilien Die Kessel Die Wasserqualität Das Beizen Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born) Der Scharlach (von W. Born) Der Färbelack (von M. P. Schützenberger) Der Krapp (von G.Heuze) Das Labkraut Das Brasilrotholz Das Sandelholz Die Borretschgewächse Der Orleanbaum Die Färberdistel Das Henna Der Zwergholunder Die Kermesbeere Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) Die Färberscharte Die Goldrute Der Färberginster Die Die Birke Die Flechten Weitere gelbfärbende Pflanzen Exotische Pflanzen und Bäume Das Gelbholz Das Kurkuma Der Quercitron Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler) Die Blauküpe (von J.Hellot) Der Färberwaid (von G. Heuzé) Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.) Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen, 1984, Pappeinband mit OU, 30 cm, 2100g, 257 Seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.

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30 cm. 257 Seiten. Pappeinband mit OU (BL1484) guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren. "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. ..Oh, welch ein Wunder... etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte.... Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern ... Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ..." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen Versand D: 5,90 EUR [Färben tuch, stoff, wolle, geschichte, natur, naturmaterialen, pflanzen, blüten, blätter, wurzeln, mineralien, farbtöne, ursprünge, verarbeitung, indigene völker, antike, mittelalter], Angelegt am: 24.06.2016.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
26 cm. 257 Seiten. Pappeinband mit OU (DH526) guter Zustand, gebräunt, OU mit Lager/Gebrauchsspuren. "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. ..Oh, welch ein Wunder... etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte.... Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern ... Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ..." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen Versand D: 5,90 EUR [Färben tuch, stoff, wolle, geschichte, natur, naturmaterialen, pflanzen, blüten, blätter, wurzeln, mineralien, farbtöne, ursprünge, verarbeitung, indigene völker, antike, mittelalter, Lebensmitteltechnologie, Textiltechnik , Technologien, Rezepte, Farbstoff], Angelegt am: 27.10.2017.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
26 cm. 257 Seiten. Pappeinband ohne OU (DH535) guter Zustand, gebräunt, An den Einbandkanten bestossen und gebräunt, Einbandvorderseite größerer Fleck, widmungseitnrag. "Als kleines Kind lebte ich auf dem Lande. Unser Haus lag am Ufer eines Flusses, dessen klares Wasser in den Schweizer Bergen entspringt. In der Veranda, mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Fensterscheiben, die sich zu einem grossen Blumengarten öffnete, führte eine alte Truhe seit Ewigkeiten ein verschlafenes Dasein. ..Oh, welch ein Wunder... etwas Rotes, Gelbes, Weißes kam zum Vorschein - ein Seidenstoff, allmählich erkannte ich einen ganzen Mantel. Das also war dieser seltene Mantel, von dem man manchmal sprach, dieses kostbare Kleidungsstück, das mein polnischer Großvater aus Tiflis im Kaukasus mitgebracht hatte.... Später erfuhr ich, daß die leuchtend rote Farbe dieses orientalischen Kleidungsstückes durch Färben mit Cochenille und das Gelb durch indischen Safran entstanden waren. Dieser wurde oft benutzt, um die Gewänder der buddhistischen Priester, der Bonzen, zu färben. Es handelte sich um Ikatgewebe (der Kettfaden wird vor dem Weben mit verschiedenen Farben eingefärbt). Manchmal hüllte ich mich in diesem Mantel ein und träumte dann von fernen Ländern ... Eines Tages ging ich auf eine Reise und nahm den seidenen Mantel mit. Merkwürdigerweise ist er seither verschwunden - wer hat ihn wohl gebrauchen können? Ein Rätsel! Die Farben aber leben weiterhin in mir; durch dieses Buch möchte ich sie Ihnen näher bringen, damit sie Ihnen, liebe Freunde in allen Ländern, viel Freude bereiten mögen. Und die Truhe mit den gemalten Blumen? Nun gut, sie ist jetzt bei mir in Frankreich, wo sie meine Bücher beherbergt, Bücher, in denen vom Pflanzenfärben die Rede ist, wie es die großen Färbmeister des 18. Jahrhunderts entwickelten. Das Färben stelle ich Ihnen durch viele Dokumente und Rezepte aus meinem Archiv vor; dadurch können Sie Ihr Leben durch die echte Schönheit der Farben, ..." aus dem Vorwort___ Inhalt: 1. Einführung 2. Die Färbeverfahren im präkolumbianischen Amerika (von J.Bruyas) ( Die Farbstoffe im klassischen Altertum; Das Färben, Spinnen und Weben im präkolumbianischen Amerika; Die Farbstoffe in Amerika in präkolumbianischer Zeit; Tabelle A: Die wichtigsten natürlichen Farbstoffe des Altertums und des Mittelalters; Tabelle B: Pflanzenfarbstoffe der Indianer Amerikas; Tabelle C: Beizen und Farbstoffe mineralischen Ursprungs der Indianer Amerikas) 3. Große Lehrer der Färbekunst im Frankreich des 18. Jahrhunderts (von H.Wescher) 4. Das Pflücken der Pflanzen 5. Das Färben ( Die fünf Grundfarben; Die drei wichtigsten Farbkombinationen; Färben von nicht lichtechten Farben); 6. Die Wolle ( Die Schurwolle; Garn aus gekämmter und gekardeter Wolle) 7. Das Waschen der Wolle ( Der Waschvorgang) 8. Die Färbküche ( Das Holz; Die notwendigen Utensilien; Die Kessel; Die Wasserqualität; Das Beizen; Die Zutaten) 9. Rotfärbungen ( Der Purpur (von W.Born); Der Scharlach (von W. Born); Der Färbelack (von M. P. Schützenberger); Der Krapp (von G.Heuze); Das Labkraut; Das Brasilrotholz; Das Sandelholz; Die Borretschgewächse; Der Orleanbaum; Die Färberdistel; Das Henna; Der Zwergholunder; Die Kermesbeere; Andere Pflanzen) 10. Gelbfärbungen ( Der Färberwau (von G. Heuzé) ; Die Färberscharte; Die Goldrute; Der Färberginster; Die ; Die Birke; Die Flechten; Weitere gelbfärbende Pflanzen; Exotische Pflanzen und Bäume ; Das Gelbholz ; Das Kurkuma; Der Quercitron; Echter Safran) 11. Blaufärbungen ( Der Indigo ; Das Indigofärben bei den Naturvölkern (von A.Bühler); Die Blauküpe (von J.Hellot) ; Der Färberwaid (von G. Heuzé); Gewinnung von Indigo aus dem Färberwaid (von J.-A.Chaptal u.A.); Das Blauholz) 12. Grünfärbungen (Färberwau und Indigo; Färberwau und frischte Birkenblätter und Indigo; Färberwau, Goldrute, Färberscharte und Indigo) 13. Fahlfärbungen ( Grüne Walnußschale, Das Katechu, Der Sumach, Die , Der Perückenstrauch, Die Flechten, Die Orseille) 14. Grauschwarze Färbungen Versand D: 5,90 EUR [Färben tuch, stoff, wolle, geschichte, natur, naturmaterialen, pflanzen, blüten, blätter, wurzeln, mineralien, farbtöne, ursprünge, verarbeitung, indigene völker, antike, mittelalter, Lebensmitteltechnologie, Textiltechnik , Technologien, Rezepte, Farbstoff], Angelegt am: 28.10.2017.