Wege aus der Ausbildungskrise - 2 Angebote vergleichen

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Jedes Jahr im Juli bricht das sommerliche Ausbildungsplatzfieber aus, die jahrliche Ausbildungskrise treibt auf ihren Hohepunkt zu. Eine Vielzahl von Schulabgangern hat noch keinen Ausbildungsplatz, ist "unterversorgt". Die Politiker appellieren an die Wirtschaft, weitere Ausbildungsplatze zu schaf­ fen, und die Wirtschaftsverbande versprechen, mehr Ausbildungsplatze zur Verfiigung zu stellen. Die Bundesanstalt fiir Arbeit schickt ihre Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeiter in die Betriebe, urn vor Ort weitere Ausbildungsplatze ausfindig zu machen, und dabei werden auch tatsachlich Ausbildungsplatze gefunden oder neu geschaffen. Fur diejenigen Jugendlichen, die dann immer noch keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb gefunden haben, werden uberbetriebliche Ausbildungsplatze bereitgestellt. Dennoch bleiben in jedem Jahr eine nicht geringe Anzahl von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz. Hinzu kommen dann noch diejenigen Jugendlichen, denen aus unterschiedli­ chen Grunden der Beginn einer Berufsausbildung nicht gelingt und die des­ halb eine einmal begonnene Ausbildung wieder abbrechen. Bis zum Ende des jeweiligen Jahres erhoht sich deshalb die Anzahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz wieder erheblich.

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