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Wachsende Stadt
DE NW
ISBN: 9783322834218 bzw. 3322834212, in Deutsch, Teubner, Leipzig, Deutschland, neu.
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(Peterson, 1981; Stone/Sanders, 1987) konnte noch trefflich dartiber gestritten werden, ob auf der kommunalen Ebene ein sinnvoller Spielraum fur alternative Politikansatze (insbesondere von Verteilungspolitik) besteht oder Stadte aufgrund verschiedener kon stitutiver Rahmenbedingungen gewissermaBen dazu gezwungen sind, vorrangig Wachs tumspolitik zu betreiben. 1m vereinigten Deutschland der 1990er Jahre brach sich das Wachstumsparadigma wegen der Notwendigkeit des okonomischen Aufholprozesses in Ostdeutschland auch auf stadtpolitischer Ebene nochmals Bahn, befeuert durch die von Bevolkerungswachstum geblendeten westdeutschen Stadte, die von den Abwanderungs tendenzen in Ostdeutschland fUr einige Jahre maBgeblich profitieren konnten. Man vermag sich heute kaum noch vorzustellen, dass 1993 planungsrechtliche Vorschriften auf unterschiedlichsten Feldern geandert wurden, urn Wohnungsnot und schleppenden Genehmigungsprozessen Herr werden zu konnen. Die Folge waren u. A. einige stadte bauliche EntwicklungsmaBnahmen, die heute vor sich hin dumpeln, anstatt wie zu nachst erhofft zugig zum Abschluss gebracht werden zu konnen. Heute uberlagert die Schrumpfungsdebatte in Ostdeutschland und die absehbare Sprengkraft kunftiger de mographischer Entwicklungen die genannte Wachstumspolitik auf dramatische Weise. Dnd dennoch gilt es auseinander zu halten: Wenngleich Migration und Demogra phie darauf schlieBen lassen, dass in einigen deutschen Stadten auf lange Sieht Schrump fungsprozesse zu bewaltigen sein werden, versuchen prosperierende Stadte wie krisen geplagte Stadte weiterhin, auf wirtschaftliches Wachstum zu setzen.
(Peterson, 1981; Stone/Sanders, 1987) konnte noch trefflich dartiber gestritten werden, ob auf der kommunalen Ebene ein sinnvoller Spielraum fur alternative Politikansatze (insbesondere von Verteilungspolitik) besteht oder Stadte aufgrund verschiedener kon stitutiver Rahmenbedingungen gewissermaBen dazu gezwungen sind, vorrangig Wachs tumspolitik zu betreiben. 1m vereinigten Deutschland der 1990er Jahre brach sich das Wachstumsparadigma wegen der Notwendigkeit des okonomischen Aufholprozesses in Ostdeutschland auch auf stadtpolitischer Ebene nochmals Bahn, befeuert durch die von Bevolkerungswachstum geblendeten westdeutschen Stadte, die von den Abwanderungs tendenzen in Ostdeutschland fUr einige Jahre maBgeblich profitieren konnten. Man vermag sich heute kaum noch vorzustellen, dass 1993 planungsrechtliche Vorschriften auf unterschiedlichsten Feldern geandert wurden, urn Wohnungsnot und schleppenden Genehmigungsprozessen Herr werden zu konnen. Die Folge waren u. A. einige stadte bauliche EntwicklungsmaBnahmen, die heute vor sich hin dumpeln, anstatt wie zu nachst erhofft zugig zum Abschluss gebracht werden zu konnen. Heute uberlagert die Schrumpfungsdebatte in Ostdeutschland und die absehbare Sprengkraft kunftiger de mographischer Entwicklungen die genannte Wachstumspolitik auf dramatische Weise. Dnd dennoch gilt es auseinander zu halten: Wenngleich Migration und Demogra phie darauf schlieBen lassen, dass in einigen deutschen Stadten auf lange Sieht Schrump fungsprozesse zu bewaltigen sein werden, versuchen prosperierende Stadte wie krisen geplagte Stadte weiterhin, auf wirtschaftliches Wachstum zu setzen.
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Wachsende Stadt
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ISBN: 9783322834218 bzw. 3322834212, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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