Die Zukunft des Friedens - 3 Angebote vergleichen
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Hans Günter Brauch; Astrid Sahm; Ernst-Otto Czempiel; Konrad Tempel; Manfred Sapper; Volker Weichsel; Reiner Steinweg; Eva Senghaas-Knobloch; Wilfried Röhrich; Wolf-Dieter Narr; Bernhard Moltmann; Peter Lock; Egbert Jahn; Heinz Gärtner; Klaus-Jürgen G
Die Zukunft des Friedens
~DE NW EB DL
ISBN: 9783322971029 bzw. 3322971023, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Als bedeutsamer schätzen alle drei Autoren die indirekten Auswirkungen der Friedensbewegung ein. Insbesondere auf gesellschaftlicher Ebene habe sie zur kritischen Hinterfragung militärgestützter Politik beigetragen, wie sich beispiels weise in der zunehmenden Akzeptanz der Kriegsdienstverweigerung in der Bevöl kerung gezeigt habe. Auch die Eimichtung von Friedensforschungsinstituten mit staatlicher Förderung sei ein Ausdruck dieser Haltung. Die Beendigung des Ost West-Konflikts durch die friedliche Auflösung des sowjetischen Herrschaftssystems beschreiben die Autoren zudem weitgehend übereinstimmend als "konzertierten Sieg" (Tetzlaff) oder "ungewolltes Zusammenspiel" (Steinweg) von Friedens bewegung und Regierungen, von Protest und staatlicher Macht. Dahinter steht jedoch keine Übereinstimmung in der Bewertung der Schritte zum Frieden. So gesteht Tetzlaff den Friedensforschern zwar einen Beitrag zum Abbau von Feindbildern zu, die entscheidende Wirkung schreibt er jedoch - unge achtet der berechtigten Kritik der Friedensforschung am Sicherheitsdilemma - der Abschreckungspolitik der westlichen Regierungen zu. Die Schwäche von Friedens forschung und Friedensbewegung sieht Tetzlaff daher in ihrer mangelnden Fähig keit, tragfähige Alternativen zum kritisierten Regierungshandeln anzubieten. Dem gegenüber sieht Buro gerade die Leistung der Friedensbewegung in ihrer Fähigkeit, zumindest der Bevölkerung glaubwürdige Alternativen fiir eine friedliche Lösung von Konflikten aufgezeigt zu haben. eBook.
Als bedeutsamer schätzen alle drei Autoren die indirekten Auswirkungen der Friedensbewegung ein. Insbesondere auf gesellschaftlicher Ebene habe sie zur kritischen Hinterfragung militärgestützter Politik beigetragen, wie sich beispiels weise in der zunehmenden Akzeptanz der Kriegsdienstverweigerung in der Bevöl kerung gezeigt habe. Auch die Eimichtung von Friedensforschungsinstituten mit staatlicher Förderung sei ein Ausdruck dieser Haltung. Die Beendigung des Ost West-Konflikts durch die friedliche Auflösung des sowjetischen Herrschaftssystems beschreiben die Autoren zudem weitgehend übereinstimmend als "konzertierten Sieg" (Tetzlaff) oder "ungewolltes Zusammenspiel" (Steinweg) von Friedens bewegung und Regierungen, von Protest und staatlicher Macht. Dahinter steht jedoch keine Übereinstimmung in der Bewertung der Schritte zum Frieden. So gesteht Tetzlaff den Friedensforschern zwar einen Beitrag zum Abbau von Feindbildern zu, die entscheidende Wirkung schreibt er jedoch - unge achtet der berechtigten Kritik der Friedensforschung am Sicherheitsdilemma - der Abschreckungspolitik der westlichen Regierungen zu. Die Schwäche von Friedens forschung und Friedensbewegung sieht Tetzlaff daher in ihrer mangelnden Fähig keit, tragfähige Alternativen zum kritisierten Regierungshandeln anzubieten. Dem gegenüber sieht Buro gerade die Leistung der Friedensbewegung in ihrer Fähigkeit, zumindest der Bevölkerung glaubwürdige Alternativen fiir eine friedliche Lösung von Konflikten aufgezeigt zu haben. eBook.
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Die Zukunft des Friedens - Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung
DE NW EB DL
ISBN: 9783322971029 bzw. 3322971023, in Deutsch, VS Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Die Zukunft des Friedens: Als bedeutsamer schatzen alle drei Autoren die indirekten Auswirkungen der Friedensbewegung ein. Insbesondere auf gesellschaftlicher Ebene habe sie zur kritischen Hinterfragung militargestutzter Politik beigetragen, wie sich beispiels- weise in der zunehmenden Akzeptanz der Kriegsdienstverweigerung in der Bevol- kerung gezeigt habe. Auch die Eimichtung von Friedensforschungsinstituten mit staatlicher Forderung sei ein Ausdruck dieser Haltung. Die Beendigung des Ost- West-Konflikts durch die friedliche Auflosung des sowjetischen Herrschaftssystems beschreiben die Autoren zudem weitgehend ubereinstimmend als "e konzertierten Sieg"e (Tetzlaff) oder "e ungewolltes Zusammenspiel"e (Steinweg) von Friedens- bewegung und Regierungen, von Protest und staatlicher Macht. Dahinter steht jedoch keine Ubereinstimmung in der Bewertung der Schritte zum Frieden. So gesteht Tetzlaff den Friedensforschern zwar einen Beitrag zum Abbau von Feindbildern zu, die entscheidende Wirkung schreibt er jedoch - unge- achtet der berechtigten Kritik der Friedensforschung am Sicherheitsdilemma - der Abschreckungspolitik der westlichen Regierungen zu. Die Schwache von Friedens- forschung und Friedensbewegung sieht Tetzlaff daher in ihrer mangelnden Fahig- keit, tragfahige Alternativen zum kritisierten Regierungshandeln anzubieten. Dem- gegenuber sieht Buro gerade die Leistung der Friedensbewegung in ihrer Fahigkeit, zumindest der Bevolkerung glaubwurdige Alternativen fiir eine friedliche Losung von Konflikten aufgezeigt zu haben. Ebook.
Die Zukunft des Friedens: Als bedeutsamer schatzen alle drei Autoren die indirekten Auswirkungen der Friedensbewegung ein. Insbesondere auf gesellschaftlicher Ebene habe sie zur kritischen Hinterfragung militargestutzter Politik beigetragen, wie sich beispiels- weise in der zunehmenden Akzeptanz der Kriegsdienstverweigerung in der Bevol- kerung gezeigt habe. Auch die Eimichtung von Friedensforschungsinstituten mit staatlicher Forderung sei ein Ausdruck dieser Haltung. Die Beendigung des Ost- West-Konflikts durch die friedliche Auflosung des sowjetischen Herrschaftssystems beschreiben die Autoren zudem weitgehend ubereinstimmend als "e konzertierten Sieg"e (Tetzlaff) oder "e ungewolltes Zusammenspiel"e (Steinweg) von Friedens- bewegung und Regierungen, von Protest und staatlicher Macht. Dahinter steht jedoch keine Ubereinstimmung in der Bewertung der Schritte zum Frieden. So gesteht Tetzlaff den Friedensforschern zwar einen Beitrag zum Abbau von Feindbildern zu, die entscheidende Wirkung schreibt er jedoch - unge- achtet der berechtigten Kritik der Friedensforschung am Sicherheitsdilemma - der Abschreckungspolitik der westlichen Regierungen zu. Die Schwache von Friedens- forschung und Friedensbewegung sieht Tetzlaff daher in ihrer mangelnden Fahig- keit, tragfahige Alternativen zum kritisierten Regierungshandeln anzubieten. Dem- gegenuber sieht Buro gerade die Leistung der Friedensbewegung in ihrer Fahigkeit, zumindest der Bevolkerung glaubwurdige Alternativen fiir eine friedliche Losung von Konflikten aufgezeigt zu haben. Ebook.
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Hans Günter Brauch; Astrid Sahm; Ernst-Otto Czempiel; Konrad Tempel; Manfred Sapper; Volker Weichsel; Reiner Steinweg; Eva Senghaa
Die Zukunft des Friedens
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ISBN: 9783322971029 bzw. 3322971023, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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