Griechische Geschichte bis 146 vor unserer Zeitrechnung von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Kreissig. -Kollegium: Manfred Kossok (Leiter) .
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Zustand siehe Bild. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht abgedunkelt. Die umfassende Darstellung führt von den frühesten Kulturen auf dem griechischen Festland bis zur Zerstörung von Korinth im Jahre 146 v. u. Z. durch die Römer. Aus dem Inhalt: Die vorantike Zeit in der Ägäis Die Entwicklung Spartas Die Perserkriege Die Blüte der antiken Demokratie in Athen Der Peloponnesische Krieg Die Vorherrschaft der Makedonen in Griechenland Das Übergreifen Roms nach Griechenland und in die Ägäis Umfangreicher Anhang mit Quellen- und Literaturübersicht, Zeittafel, Personen- und Sachregister 116 Abbildungen 12 Karten Vorwort zur 1. Auflage 1978 Im Jahre 1971 ging in Berlin ein Kollektiv von Altertumswissenschaftlern (Historikern, Philologen, Epigraphikern, Numismatikern, Archäologen, Mykenologen) an die Arbeit, um eine Gesamtdarstellung der Geschichte des alten Griechenland unter Zugrundelegung des neuesten Erkenntnisstandes in den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen und der modernsten Methode der Geschichtswissenschaft, des historischen und dialektischen Materialismus, zu konzipieren. Es ist nahezu das gleiche Kollektiv, das als Ergebnis seiner Arbeit nunmehr ein Hochschullehrbuch »Griechische Geschichte« vorlegt. Die Umarbeitung des fertigen Manuskriptes einer Gesamtdarstellung zu einem Lehrbuch für Studenten machte am Ende des Entstehungsprozesses umfangreiche Neufassungen nötig. Sicherlich ist es nicht mehr gelungen, allen Anforderungen nachzukommen, die man an ein Hochschullehrbuch stellen kann. So fehlen z.B. zielorientierte und wiederholend-systematisierende Texte, deren nachträgliche Einfügung den organischen Ablauf der Darstellung gestört hätte. Aber vielleicht liegt gerade darin zugleich ein Vorteil, wenn über das Ziel hinaus, dem Geschichtsstudenten zu dienen, ein Buch entstanden sein sollte, das auch dem an der Geschichte des alten Griechenland interessierten Laien lesenswert erscheint. Bei der Kollektivarbeit am Manuskript haben wir versucht, neue Wege zu gehen. Nicht jeder von uns hat einen bestimmten Teil geschrieben, und das Inhaltsverzeichnis weist demzufolge keine Namen hinter den Abschnitten aus. Jeder der 13 Mitarbeiter beteiligte sich durch mündliche und schriftliche Kritik und Vorschläge am gesamten Manuskript. Aber natürlich mußten die vorgelegten Fassungen aus Einzelarbeiten entstehen. So gab H. Geiß die Grundlage für den Hauptabschnitt »Die vorantike Zeit in der Ägäis«. Den Hauptabschnitt »Die ägäische Staatenwelt in der Zeit der antiken Produktionsweise« legte G. Bockisch vor, ausgenommen die Kapitel über die Griechen im Westen und in den Schwarzmeerstädten, die von B. Funck stammen, sowie die Darstellung der bildenden Kunst und Architektur, die auf E. Kluwe zurückgehen. H. Kreißig schrieb die Rohfassung der Hellenismus-Abschnitte. Er entwarf außerdem Teile der Einleitung mit Unterstützung von R. Koerner und E. Kluwe und die Zusammenfassungen. Bei Kritik und Überarbeitung der Manuskriptvorlagen widmete sich G. Audring insbesondere der sozialen Lage der Bauern und der Entwicklung der Landwirtschaft, H. Edelmann der Bedeutung und Wirkung der antiken Historiographie, A. Jähne den besonderen Fragen der hellenistischen Epoche, R. Koerner den Problemen des 4. Jh., d.h. des Niedergangs der Polis, D. Lotze dagegen der Entwicklungsetappe vor der Blütezeit des 5. Jh., P. Musiolek der Stadtentwicklung und ökonomischen Fragen, E. Schönert-Geiß der Entstehung und Ausbreitung der Ware-Geld-Beziehungen und H.-D. Zimmermann den Komplexen, die freie und abhängige Arbeit betreffen. Besondere Verantwortung trugen H. Geiß und E. Kluwe bei der Bildzusammenstellung, D. Lotze, H.-D. Zimmermann und B. Funck für die Bibliographie, E. Schönert-Geiß für die Karten, A. Jähne, B. Funck und P. Musiolek für die Zeittafel, G. Audring und H. Edelmann für das Register, G. Bockisch schließlich für die Koordinierung und die Gesamtorganisation der Arbeiten. Wiederholt sei aber, daß jeder Mitarbeiter zu jedem Teil der Arbeit seinen Anteil beigetragen hat, auch wenn bei divergierenden Ansichten nicht jede Meinung in den Text aufgenommen werden konnte. — Bei Quellenzitaten stammt die Übersetzung jeweils von dem in der Bibliographie genannten Verfasser der deutschen Ausgabe. Kleinere Korrekturen wurden nicht ausdrücklich angezeigt. Zitate, für die keine oder keine gute Übersetzung vorlag, sind von Mitgliedern des Kollektivs ohne besondere Angabe übersetzt. Zu besonderem Dank sind wir J. Irmscher verpflichtet, der — ohne selbst zum Kollektiv zu gehören — die »Einführung in die Quellenkunde« verfaßte. Das Verdienst dieses Abschnittes gebührt ihm allein. Dankbar haben wir die Ergebnisse benutzt, die auf den Gebieten der Philosophie, des Theaters, der Literatur und Kunst von einem Kollektiv von Altertumswissenschaftlern unserer Republik erarbeitet wurden, das kurz vor uns ein zweibändiges Manuskript »Kulturgeschichte der Antike« in Angriff genommen hatte. Insbesondere F. Jürß, H. Kuch, R. Müller und K. Treu hatten Einfluß auf unsere Darstellung. Gleiches gilt von den Gutachtern R. Günther, H. Wermes und G. Zinserling sowie den Teilnehmern an der abschließenden Verteidigung des Manuskriptes. Der Verlagslektorin R. Walter verdanken wir zahlreiche Hinweise, die den Text lesbarer machten. Es braucht nicht verschwiegen zu werden, daß 13 Autoren nicht in jedem Detail der gleichen Meinung waren und sind. In Fragen der Disposition, der Bewertung einzelner Fakten und Probleme (z. B. der Genesis der Polis, der Bedeutung des Handels, des quantitativen Umfangs der Sklavenarbeit, der Rolle der hellenistischen Epoche u. A.) bleiben Meinungsunterschiede. Das ist normal und für neuen Erkenntnisgewinn in unserer Wissenschaft sogar notwendig. Einig sind sich die Autoren jedoch in der zugrunde liegenden Gesamtkonzeption. Wir glauben, daß die vorliegende Fassung eine Grundlage für weiterführende Diskussionen über relevante Probleme bietet. Die Überarbeitung dieser griechischen Geschichte war aus Gründen notwendig geworden, die sich bereits aus dem Vorwort zur 1. Auflage ergeben. Der Fortschritt unserer Wissenschaft in den vergangenen Jahren kam hinzu. Erfahrungen aus dem Lehrbetrieb, d. h. sachdienliche Hinweise von Dozenten und Studenten, sowie mehr oder weniger konstruktive Rezensionen konnten und mußten berücksichtigt werden. Dabei haben wiederum alle Mitautoren am gesamten Text gearbeitet, spezielle Kenntnisse wurden wie bei der Erstfassung genutzt. Für den Hauptabschnitt »Die ägäische Staatenwelt in der Zeit der antiken Produktionsweise« haben D. Lotze für die Frühzeit, G. Audring für die Epoche seit den Perserkriegen teilweise neue Ausarbeitungen zur Diskussion gestellt. Ergänzend zur 1. Auflage ist zu vermerken, daß die Orientalia im laufenden Text im wesentlichen von B. Funck beigesteuert sind. Der Hellenismusteil wurde erweitert, die empfehlende Bibliographie auf den Stand des Redaktionsschlusses 1983 gebracht. Die Autoren hoffen, daß das Buch auch weiterhin nicht nur den Studenten, sondern auch an der Alten Geschichte Interessierten als Lektüre, aber auch der althistorischen Wissenschaft als Diskussionsstoff dienen möge. 1991, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 609g, 292, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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3326006144 good, Heinz Kreissig (Leiter eines Autorenkollektivs): Griechische Geschichte bis 146 v.u.Z. Dt. Verlag der Wissenschaften Berlin 1991. Gebunden ohne Schutzumschlag, 288 Seiten mit Illustrationen und zwei farbigen Landkarten, ordentlicher Zustand. Hardcover.

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b16378 ISBN: 3326006144 Sprache: Deutsch 8°, 289 Seiten mit 116 Abbildungen und 12 Karten, farbig illustr. Opbd. - guter Zustand -.

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