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ISBN: 9783328006985

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Angebot stk 99 - Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, einige Bilder wurden bearbeitet um den Text besser sichtbar zu machen, Glanzpapier - Gedruckt auf „alterungsbeständigem“ Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff, Standardwerk - geeignet für Beruf, Hobby, Arbeiten als Quellenangabe, Vorträge, Lesungen usw. Versand Hermes/ DHL ISBN 3-328-00698-2 Format: 14 x 22 cm Seiten: 159 Gewicht: 550 Gramm Leseprobe: MARIANNE BUGGENHAGEN Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt Die Autobiographie Aufgeschrieben von Klaus Weise Sport und Gesundheit Verlag GmbH Berlin1996 Projektleitung: Raymund Stolze Schlußredaktion: Michael Horn Umschlaggestaltung: Vera Bauer Umschlagfotos: Eberhard Thonfeld/ Camera 4 Fotos: Camera 4 (8), Deutsche Presse-Agentur dpa (1), Dombrowski (1), privat (19) Satz und Lithos: LUD GmbH, Berlin Druck und Bindung: Graphischer Großbetrieb Pößneck, GmbH Printed in Germany Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff INHALT PROLOG 7 Die Erziehung der Gefühle 10 »Vergiß den Rollstuhl, erlebe nur mich! « 1. KAPITEL 13 Ganz normal 2. KAPITEL 29 Ganz anders 47 Aller Anfang ist schwer 3. KAPITEL 51 Ganz normal anders 4. KAPITEL 71 Ganz anders normal 5. KAPITEL 89 Auf Station: Hilfe zur Selbsthilfe 6 . KAPITEL 101 Behindert wird man gemacht 7. KAPITEL 113 Ihr da oben, wir da unten 132 Berlin hat viele Mauern behalten 8. KAPITEL 137 Auf Reisen: Palmen, Vulkane, Dromedare 9. KAPITEL 147 Die Ordens-Dame: Dekoriert, ja - Dekor, nein! 153 Behinderte machen keine Auflage EPILOG 157 Wer sich nicht berührt, der spürt sich nicht Umschlagtext: Marianne Buggenhagen. geboren am 26. Mai 1953 in Ueckermünde ist nach einer aufsteigenden Querschnittslähmung seit zwanzig Jahren Rollstuhlfahrerin. Einer gröberen Öffentlichkeit wurde sie bekannt. als sie 1994 von den ARD Zuschauern zur »Sportlerin des Jahres« gewählt wurde - vor Franziska van Almsick und Stall Graf. Ihre Bilanz als Rollstuhl Athletin macht sie zur erfolgreichsten deutschen Sportlerin der 90er Jahre: sechsmal gewann sie Gold bei den Para lympics. den Olympischen Spielen der Behinderten. in Barcelona und Atlanta. siebenmal war sie Weltmeisterin in der Leichtathletik. Ihre erste intensive Verbindung zum Sport hatte sie als Nichtbehinderte:1969 wurde sie wegen ihrer Größe zu den Volleyballerinnen des SC Dynamo Berlin »delegiert«. Gleichzeitig absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. Als Rollstuhlfahrerin arbeitet sie seit 1976 als Hilfserzieherin und Sozialtherapeutin, die Querschnittsgelähmte betreut, im Klinikum Berlin-Buch. Einer ihrer Patienten war Ehemann Jörg. mit dem sie seit 1978 verheiratet ist. 1977 begann Marianne Buggenhagen mit dem Behindertensport, gewann gleich bei ihrer ersten DDR Meisterschah acht Titel. Als ich ganz unten war. hatte ich nie für möglich gehalten, was die Zukunft noch für mich bereithalt. Der Rollstuhl. den ich so gefürchtet halte. war am Ende so etwas wie eine Erlösung. eine Befreiung für mich. Damit begann mein zweites, bewußtes Leben. \renn ich an die Jahre vor dem Rollstuhl denke, weiß Ich möchte nie wieder laufen müssen. Für mich war der Sport ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben. Ich war glücklich mich selbst zu entdecken. Daß Behinderte keine Sexualität haben oder brauchen, ist blanker Unsinn.Was sie nicht brauchen. ist die schematische Übernahme von Erfahrungen und Praktiken Nichtbehinderter. Behindert ist man nicht. behindert wird man gemacht. Durch Architektur. durch andere Menschen, durch Gedankenlosigkeit und Diskriminierung. Umschlaggestalltung Vera Rauer Fotos Eberhard Thonfeld/ Camera 4 PROLOG: DIE ERZIEHUNG DER GEFÜHLE Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt. Das ist ein Titel, der die körperliche Wirklichkeit eines Querschnittsgelähmten scheinbar auf unauflösbare Weise konterkarikiert. Von Kopf bis Fuß? Wo doch, je nach »Schädigung«, vom Hals, von der Brust, von der Hüfte abwärts nichts fühlbar ist. Kein Wohlbefinden, keine Wärme, keine Kälte, keine Lust, kein Schmerz. Doch ist Gefühl nicht mehr als reine Körperlichkeit? Vielleicht haben Menschen, die - wie ich - auf eine besondere Art »anders« sind, deshalb Sensoren, die auf eigene Weise auf all das ansprechen, das so hochtrabend unter den großen Begriff Leben gefaßt ist. Kann es »Fußgänger«, »Läufer«, »Latscher«, oder wie auch immer wir die Nichtbehinderten noch nennen, interessieren, wie eine Rollstuhlfahrerin empfindet, lacht, leidet, streitet? Warum sie wütend ist, worüber sie sich ärgert, was ihr gut tut, wie sie eben ganz einfach nur »lebt«? Es gibt Tausende, Hunderttausende, Millionen, die wie ich mit dem Rollstuhl - sozusagen als etwas sperriges Körperteil - auskommen müssen. Nichts hebt mich über die vielen hinaus, das mich zum Sprecher für sie machen könnte. Ich bin, so habe ich es oft gesagt und auch gemeint, nur eine einfache, kleine »Kaputte«. Mein Lebensgang unterscheidet sich von dem der meisten meiner »Leidensgenossen« nur durch den ärztlichen Befund ich bin so normal, wie man unter meinesgleichen nur normal sein kann. Daß ich als Sportlerin erfolgreich war, bin und hoffentlich auch weiter bleibe, ist ein Zufall, den Umstände, Leute - nahe, warme, herzliche ebenso wie ferne, verständnislose, kalte -, Charakter und ein bißchen Glück befördert haben. Sind Zufälle, wie immer wieder behauptet wird, tatsächlich Überschneidungen von Gesetzmäßigkeiten, dann ist mein eigenes Verdienst an meiner Rolle in der Gegenwart, obwohl ich, auch, wenn es mir schwerfällt, das so zu ak- … 3. KAPITEL: GANZ NORMAL ANDERS SPORT ALS RÜCKKEHR INS LEBEN - MEINE ERSTEN »GEHVERSUCHE« UND DIE ANDAUERNDE BASKETBALL-LIEBE - VENI, VIDI, VICE MEINE MEISTERSCHAFTS-PREMIERE - WIE MAN DDR-ROLLSTÜHLE HOCHFRISIERT - WEST-START IN WIEN UND AUFMERKSAME BEGLEITER - KRIEGSERKLÄRUNG BEIM FRIEDENSLAUF - SEOUL UND WACHSENDER FRUST - OST-WEST-GEDANKENSPIELE - DIE WENDE - DIE WELTMEISTERSCHAFT IN ASSEN - DER 4. DEZEMBER 1994, AUCH EIN SCHICKSALSTAG Kann Sport Leben retten? Rettungsschwimmer möglicherweise oder Kletterer, die Berg-Verunglückte aus einer Steilwand abseilen. Aber Querschnittsgelähmte, die drohen doch - so ein leider verbreitetes Vorurteil - sich mit Sport möglicherweise den »Rest« zu geben. In der Tat muß man als Rollstuhlfahrer wissen, was man sich zumuten kann und was nicht, aber im Grunde besteht da kein Unterschied zu Nichtbehinderten. Für mich war der Sport der wichtigste Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben. Kein Lebensretter, das Wort wäre vielleicht zu stark. Aber Lebenshilfe und Lebensbewältigung allemal. Seit ich aktiv Sport treibe, werde ich mit meiner Behinderung besser fertig. Der Sport hilft mir, mit jederzeit möglichen Krankheitsschüben anders umzugehen: Ich beginne zu kämpfen. Daß ich als Rollstuhlsportlerin Meriten erreicht habe, die mir als »Fußgängerin« niemals vergönnt gewesen wären, hat mit meiner Zeit als Volleyballerin beim SC Dynamo Berlin im Grunde nichts zu tun. Vielleicht ist ein Stückchen Ehrgeiz übriggeblieben, ein Stückchen Wissen darum, wieviel Aufwand und Leidenschaft es braucht, um vorn zu sein, ein Stück Erkenntnis, daß Talent - mit dem ich im Grunde gar nicht gesegnet war - viel, aber bei weitem nicht alles ist. Und ein Stückchen von dem besonderen Gefühl der Befriedigung, wenn man nach aller Schinderei etwas geschafft hatte, was un- erreichbar schien. Warum sollte ich als Behinderter Sport treiben? Mit welchem Ziel? Titel, Medaillen, Rekorde - das …. 1996, Hardcover/gebunden, wie neu, 14 x 22 cm, 550g, k. A. 159, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Privat, stk99, [3221627].
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Versand Hermes/ DHL ISBN 3-328-00698-2 Format: 14 x 22 cm Seiten: 159 Gewicht: 550 Gramm Leseprobe: MARIANNE BUGGENHAGEN Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt Die Autobiographie Aufgeschrieben von Klaus Weise Sport und Gesundheit Verlag GmbH Berlin1996 Projektleitung: Raymund Stolze Schlußredaktion: Michael Horn Umschlaggestaltung: Vera Bauer Umschlagfotos: Eberhard Thonfeld/ Camera 4 Fotos: Camera 4 (8), Deutsche Presse-Agentur dpa (1), Dombrowski (1), privat (19) Satz und Lithos: LUD GmbH, Berlin Druck und Bindung: Graphischer Großbetrieb Pößneck, GmbH Printed in Germany Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff INHALT PROLOG 7Die Erziehung der Gefühle 10Vergiß den Rollstuhl, erlebe nur mich! 1. KAPITEL 13Ganz normal 2. KAPITEL 29Ganz anders 47Aller Anfang ist schwer 3. KAPITEL 51Ganz normal anders 4. KAPITEL 71Ganz anders normal 5. KAPITEL 89Auf Station: Hilfe zur Selbsthilfe 6 . KAPITEL 101Behindert wird man gemacht 7. KAPITEL 113Ihr da oben, wir da unten 132Berlin hat viele Mauern behalten 8. KAPITEL 137Auf Reisen: Palmen, Vulkane, Dromedare 9. KAPITEL 147Die Ordens-Dame: Dekoriert, ja - Dekor, nein! 153Behinderte machen keine Auflage EPILOG 157Wer sich nicht berührt, der spürt sich nicht Umschlagtext: Marianne Buggenhagen. geboren am 26. Mai 1953 in Ueckermünde ist nach einer aufsteigenden Querschnittslähmung seit zwanzig Jahren Rollstuhlfahrerin. Einer gröberen Öffentlichkeit wurde sie bekannt. als sie 1994 von den ARD Zuschauern zur Sportlerin des Jahres gewählt wurde - vor Franziska van Almsick und Stall Graf. Ihre Bilanz als Rollstuhl Athletin macht sie zur erfolgreichsten deutschen Sportlerin der 90er Jahre: sechsmal gewann sie Gold bei den Para lympics. den Olympischen Spielen der Behinderten. in Barcelona und Atlanta. siebenmal war sie Weltmeisterin in der Leichtathletik. Ihre erste intensive Verbindung zum Sport hatte sie als Nichtbehinderte:1969 wurde sie wegen ihrer Größe zu den Volleyballerinnen des SC Dynamo Berlin delegiert. Gleichzeitig absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. Als Rollstuhlfahrerin arbeitet sie seit 1976 als Hilfserzieherin und Sozialtherapeutin, die Querschnittsgelähmte betreut, im Klinikum Berlin-Buch. Einer ihrer Patienten war Ehemann Jörg. mit dem sie seit 1978 verheiratet ist. 1977 begann Marianne Buggenhagen mit dem Behindertensport, gewann gleich bei ihrer ersten DDR Meisterschah acht Titel. Als ich ganz unten war. hatte ich nie für möglich gehalten, was die Zukunft noch für mich bereithalt. Der Rollstuhl. den ich so gefürchtet halte. war am Ende so etwas wie eine Erlösung. eine Befreiung für mich. Damit begann mein zweites, bewußtes Leben. renn ich an die Jahre vor dem Rollstuhl denke, weißIch möchte nie wieder laufen müssen. Für mich war der Sport ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben. Ich war glücklich mich selbst zu entdecken. Daß Behinderte keine Sexualität haben oder brauchen, ist blanker Unsinn.Was sie nicht brauchen. ist die schematische Übernahme von Erfahrungen und Praktiken Nichtbehinderter. Behindert ist man nicht. behindert wird man gemacht. Durch Architektur. durch andere Menschen, durch Gedankenlosigkeit und Diskriminierung. Umschlaggestalltung Vera Rauer Fotos Eberhard Thonfeld/ Camera 4 PROLOG: DIE ERZIEHUNG DER GEFÜHLE Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt. Das ist ein Titel, der die körperliche Wirklichkeit eines Querschnittsgelähmten scheinbar auf unauflösbare Weise konterkarikiert. Von Kopf bis Fuß? Wo doch, je nach Schädigung, vom Hals, von der Brust, von der Hüfte abwärts nichts fühlbar ist. Kein Wohlbefinden, keine Wärme, keine Kälte, keine Lust, kein Schmerz. Doch ist Gefühl nicht mehr als reine Körperlichkeit? Vielleicht haben Menschen, die - wie ich - auf eine besondere Art anders sind, deshalb Sensoren, die auf eigene Weise auf all das ansprechen, das so hochtrabend unter den großen Begriff Leben gefaßt ist. Kann es Fußgänger, Läufer, Latscher, oder wie auch immer wir die Nichtbehinderten noch nennen, interessieren, wie eine Rollstuhlfahrerin empfindet, lacht, leidet, streitet? Warum sie wütend ist, worüber sie sich ärgert, was ihr gut tut, wie sie eben ganz einfach nur lebt? Es gibt Tausende, Hunderttausende, Millionen, die wie ich mit dem Rollstuhl - sozusagen als etwas sperriges Körperteil - auskommen müssen. Nichts hebt mich über die vielen hinaus, das mich zum Sprecher für sie machen könnte. Ich bin, so habe ich es oft gesagt und auch gemeint, nur eine einfache, kleine Kaputte. Mein Lebensgang unterscheidet sich von dem der meisten meiner Leidensgenossen nur durch den ärztlichen Befund ich bin so normal, wie man unter meinesgleichen nur normal sein kann. Daß ich als Sportlerin erfolgreich war, bin und hoffentlich auch weiter bleibe, ist ein Zufall, den Umstände, Leute - nahe, warme, herzliche ebenso wie ferne, verständnislose, kalte -, Charakter und ein bißchen Glück befördert haben. Sind Zufälle, wie immer wieder behauptet wird, tatsächlich Überschneidungen von Gesetzmäßigkeiten, dann ist mein eigenes Verdienst an meiner Rolle in der Gegenwart, obwohl ich, auch, wenn es mir schwerfällt, das so zu ak- 3. KAPITEL: GANZ NORMAL ANDERS SPORT ALS RÜCKKEHR INS LEBEN - MEINE ERSTEN GEHVERSUCHE UND DIE ANDAUERNDE BASKETBALL-LIEBE - VENI, VIDI, VICE MEINE MEISTERSCHAFTS-PREMIERE - WIE MAN DDR-ROLLSTÜHLE HOCHFRISIERT - WEST-START IN WIEN UND AUFMERKSAME BEGLEITER - KRIEGSERKLÄRUNG BEIM FRIEDENSLAUF - SEOUL UND WACHSENDER FRUST - OST-WEST-GEDANKENSPIELE - DIE WENDE - DIE WELTMEISTERSCHAFT IN ASSEN - DER 4. DEZEMBER 1994, AUCH EIN SCHICKSALSTAG Kann Sport Leben retten? Rettungsschwimmer möglicherweise oder Kletterer, die Berg-Verunglückte aus einer Steilwand abseilen. Aber Querschnittsgelähmte, die drohen doch - so ein leider verbreitetes Vorurteil - sich mit Sport möglicherweise den Rest zu geben. In der Tat muß man als Rollstuhlfahrer wissen, was man sich zumuten kann und was nicht, aber im Grunde besteht da kein Unterschied zu Nichtbehinderten. Für mich war der Sport der wichtigste Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben. Kein Lebensretter, das Wort wäre vielleicht zu stark. Aber Lebenshilfe und Lebensbewältigung allemal. Seit ich aktiv Sport treibe, werde ich mit meiner Behinderung besser fertig. Der Sport hilft mir, mit jederzeit möglichen Krankheitsschüben anders umzugehen: Ich beginne zu kämpfen. Daß ich als Rollstuhlsportlerin Meriten erreicht habe, die mir als Fußgängerin niemals vergönnt gewesen wären, hat mit meiner Zeit als Volleyballerin beim SC Dynamo Berlin im Grunde nichts zu tun. Vielleicht ist ein Stückchen Ehrgeiz übriggeblieben, ein Stückchen Wissen darum, wieviel Aufwand und Leidenschaft es braucht, um vorn zu sein, ein Stück Erkenntnis, daß Talent - mit dem ich im Grunde gar nicht gesegnet war - viel, aber bei weitem nicht alles ist. Und ein Stückchen von dem besonderen Gefühl der Befriedigung, wenn man nach aller Schinderei etwas geschafft hatte, was un- erreichbar schien. Warum sollte ich als Behinderter Sport treiben? Mit welchem Ziel? Titel, Medaillen, Rekorde - das . 1996, Hardcover/gebunden, wie neu, 14 x 22 cm, 550g, k. A. 159, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler [53186132], Vohenstrauss, Germany.
159 S. Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, etwas schief gelesen, SU gut mit leichten Gebrauchsspuren 1994 war ihr großes Jahr. Die damals bereits 41jährige Behindertensportlerin Marianne Buggenhagen, siebenfache Weltmeisterin und sechsfache Siegerin bei Paralympics, wurden von den Fernsehzuschauerinnen zur "Sportlerin des Jahres" gewählt. Die querschnittsgelähmte Rollstuhlfahrerin hat mit Hilfe des Journalisten Klaus Weise ihre Autobiographie "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt" veröffentlicht, mit der sie ihren Leidensgefährten Mut zum selbstbestimmten Leben vermitteln und den "Läufern" die Augen für die oft demütigende Situation der "Rollis" öffnen will. Es sind die vielen bitteren Erfahrungen mit rücksichtslosen Nichtbehinderten, die sie zum Schluß kommen lassen: "Behindert ist man nicht, behindert wird man gemacht!" Die Mecklenburgerin aus Ueckermünde am Oderhaff hatte als Kind und Jugendliche keine sportlichen Ambitionen. Lediglich ihre Körpergröße führte dazu, daß sie 1969 als Volleyballspielerin nach Ostberlin zum SC Dynamo Berlin delegiert wurde - erfolglos übrigens. Mit 19 setzte ihr Passionsweg ein. Ein Bandscheibenschaden führte zur Lähmung. Nach einer längeren Krise mit Alkoholexzessen und Suizidversuchen entdeckte sie den Sport als "wichtigsten Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben". Hartes Training unter Leistungssportbedingungen führte dazu, daß sie zur Ausnahmeathletin wurde. Von der Offenheit dieser Autobiographie, in der ohne falsche ***, aber auch ohne exhibitionistischen Drang auch die intime Privatsphäre von behinderten Mitmenschen angesprochen wird, geht eine ermutigende Kraft für alle aus. Sprache: de Gewicht in Gramm: 450 Sonderangebot: Dieser Verkäufer bietet AbeBooks-Kunden einen exklusiven Rabatt von 30% auf sämtliche Preise. Alter Preis: 6,50 EUR. 22 cm, Pappeinband ,mit Schutzumschlag ,.

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leonardu, [4091205].
gebundene Ausgabe 159 Seiten, schwarz-weiße Fotos, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag Marianne Buggenhagen geboren am 26. Mai 1953 in Ückermünde, ist nach einer aufsteigenden Querschnittslähmung seit 20 Jahren Rollstuhlfahrerin. Einer größeren Öffentlichkeit wurde sie bekannt, als sie 1994 von den ARD Zuschauern zur "Sportlerin des Jahres" gewählt wurde, vor Franziska van Almsick und Steffi Graf. Ihre Bilanz als Rollstuhl Athletin macht sie zur erfolgreichsten deutschen Sportlerin der 90er Jahre 6x gewann sie Gold bei den Para lympics, den Olympischen Spielen in Barcelona und Atlanta, 7x war sie Weltmeisterin in der Leichtathletik. Ihre erste intensive Verbindung zum Sport hatte sie als Nichtbehinderte: 1969 wurde sie wegen ihrer Größe zu den Vollyballerinnen des SC Dynamo Berlin "deligiert". Gleichzeitig absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. Als Rollstuhlfahrerin arbeitet sie seit 1976 als Hilfserzieherin und Sozialtherapeutin, die Queschnittsgelähmte betreutm im Klinikum Berlin Buch. Einer ihrer Patienten war Ehemann Jörg, mit dem sie seit 1978 verheiratet ist. 1977 begann Marianne Buggenhagen mit dem Behindertensport, gewann gleich bei ihrer ersten DDR Meisterschaft acht Titel. 1996. gebraucht gut, 370g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leonardu, [4091205].
gebundene Ausgabe 159 Seiten, schwarz-weiße Fotos, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag Marianne Buggenhagen geboren am 26. Mai 1953 in Ueckermünde, ist nach einer aufsteigenden Querschnittslähmung seit 20 Jahren Rollstuhlfahrerin. Einer größeren Öffentlichkeit wurde sie bekannt, als sie 1994 von den ARD Zuschauern zur "Sportlerin des Jahres" gewählt wurde, vor Franziska van Almsick und Steffi Graf. Ihre Bilanz als Rollstuhl Athletin macht sie zur erfolgreichsten deutschen Sportlerin der 90er Jahre 6x gewann sie Gold bei den Para lympics, den Olympischen Spielen in Barcelona und Atlanta, 7x war sie Weltmeisterin in der Leichtathletik. Ihre erste intensive Verbindung zum Sport hatte sie als Nichtbehinderte: 1969 wurde sie wegen ihrer Größe zu den Vollyballerinnen des SC Dynamo Berlin "deligiert". Gleichzeitig absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. Als Rollstuhlfahrerin arbeitet sie seit 1976 als Hilfserzieherin und Sozialtherapeutin, die Queschnittsgelähmte betreutm im Klinikum Berlin Buch. Einer ihrer Patienten war Ehemann Jörg, mit dem sie seit 1978 verheiratet ist. 1977 begann Marianne Buggenhagen mit dem Behindertensport, gewann gleich bei ihrer ersten DDR Meisterschaft acht Titel. 1996. gebraucht gut, 360g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler, [2443].
Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, etwas schief gelesen, SU gut mit leichten Gebrauchsspuren 1994 war ihr großes Jahr. Die damals bereits 41jährige Behindertensportlerin Marianne Buggenhagen, siebenfache Weltmeisterin und sechsfache Siegerin bei Paralympics, wurden von den Fernsehzuschauerinnen zur "Sportlerin des Jahres" gewählt. Die querschnittsgelähmte Rollstuhlfahrerin hat mit Hilfe des Journalisten Klaus Weise ihre Autobiographie "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt" veröffentlicht, mit der sie ihren Leidensgefährten Mut zum selbstbestimmten Leben vermitteln und den "Läufern" die Augen für die oft demütigende Situation der "Rollis" öffnen will. Es sind die vielen bitteren Erfahrungen mit rücksichtslosen Nichtbehinderten, die sie zum Schluß kommen lassen: "Behindert ist man nicht, behindert wird man gemacht!" Die Mecklenburgerin aus Ueckermünde am Oderhaff hatte als Kind und Jugendliche keine sportlichen Ambitionen. Lediglich ihre Körpergröße führte dazu, daß sie 1969 als Volleyballspielerin nach Ostberlin zum SC Dynamo Berlin delegiert wurde - erfolglos übrigens. Mit 19 setzte ihr Passionsweg ein. Ein Bandscheibenschaden führte zur Lähmung. Nach einer längeren Krise mit Alkoholexzessen und Suizidversuchen entdeckte sie den Sport als "wichtigsten Bestandteil meiner Rückkehr ins Leben". Hartes Training unter Leistungssportbedingungen führte dazu, daß sie zur Ausnahmeathletin wurde. Von der Offenheit dieser Autobiographie, in der ohne falsche ***, aber auch ohne exhibitionistischen Drang auch die intime Privatsphäre von behinderten Mitmenschen angesprochen wird, geht eine ermutigende Kraft für alle aus. 159 S. 22 cm, Pappeinband ,mit Schutzumschlag ,.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Drummer, [571].
Von Marianne Buggenhagen auf dem Titelblatt mit Widmung versehen. Mit 18 s/w Fotos auf 16 Tafelseiten und Register. Gutes Exemplar, 159 Seiten, 16 Tafelseiten, Original-Pappe, Original-Schutzumschlag, 14x22cm, Zustand: 2.

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