Was wird mit uns geschehen? Tagebücher der Internierung 1939 1940. Mit einem Vorw. von Hrsg. von in Zusammenarbeit mit
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Was wird mit uns geschehen? Tagebücher der Internierung 1939 und 1940. Mit einem Vorw. von Christa Wolf. Hrsg. von Christian Löser in Zusammenarbeit mit Lucienne Steinitz. (2006)
DE
ISBN: 9783351026240 bzw. 3351026242, in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Aufbau-Verl, 1. Aufl. 231 S. : Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Ein tadelloses Ex. - 1933 floh Kurt Stern aus Deutschland nach Frankreich. Er war mit einer Französin verheiratet, hatte ein Kind, arbeitete literarisch und journalistisch in Paris. Aber gleich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 1. September 1939, wurde er als Deutscher und unerwünschter Ausländer interniert. Was er erlebte, hielt er in einfachen Schulheften fest: auf französisch, um es vor neugierigen Blicken zu sichern. Denn auf engstem Raum, unter primitiven, unhygienischen Bedingungen, war er mit vielen anderen Emigranten zusammengepfercht: Spanienkämpfern, Kommunisten, Juden. In allen Lagern erlebt Kurt Stern das gleiche Grauen: die Ungewißheit der Lage, Depression, Panik und Angst, den Nazis in die Hände zu fallen. Dazu die zermürbende Enge des Zusammenlebens, Neid und Mißgunst. Die Versuche, miteinander über die spärlichen Informationen zur Weltlage zu diskutieren, führen oft zu Streit. Die unwahrscheinlichsten Gerüchte kursieren im Lager und heizen die Nervosität an. Christa Wolf war mit Kurt Stern und seiner Frau Jeanne befreundet. Die Tagebücher sind für sie ein Nachhall vieler Gespräche und Anlaß, über die Schnittpunkte der Erfahrungen dieser Generation und der eigenen nachzudenken. Unveröffentlichte Briefe von Freunden an die Sterns, u. A. von Anna Seghers, Otto Katz (Andre Simone), Gustav Regler, dokumentieren die Freundschaft und die Solidarität in der schweren Zeit des Exils.Stern stammte aus einer jüdischen Berliner Familie. Seine Eltern wurden ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Kurt Stern absolvierte eine kaufmännische Lehre und legte an der Abendschule das Abitur ab. Anschließend studierte er in Berlin und Paris. 1927 trat er der KPD bei. 1930-1931 war er Reichsleiter der kommunistischen Studentenfraktion. 1932 ging Stern nach Frankreich, um in Paris an der Sorbonne zu studieren und heiratete dort die Französin Jeanne Machin, die er in Berlin kennengelernt hatte. Später war er Redakteur der politisch-literarischen Monatszeitschrift Unsere Zeit. Er war 1936 bis 1939 Politkommissar in den Internationalen Brigaden in Spanien. Anschließend wurde er in Südfrankreich interniert. Das Tagebuch, das er 1939-1940 im Internierungslager schrieb, wurde 2006 veröffentlicht und gilt als wichtiges Dokument der deutschen Emigration. 1942 gelang ihm die Flucht nach Mexiko. Dort arbeitete er in der Bewegung Freies Deutschland mit. 1944 wurde er Sekretär des Heinrich-Heine-Klubs und Redakteur der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1946 kehrte er über Frankreich nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der SED. Er war als freier Schriftsteller tätig und war gemeinsam mit seiner Ehefrau Drehbuchautor mehrerer DEFA-Filme. Stern war Mitglied des P.E.N.-Zentrums der DDR und Mitglied des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes (wikip.) ISBN 9783351026240Drittes Reich [Stern, Kurt, Tagebuch, Haft] 2006.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Aufbau-Verl, 1. Aufl. 231 S. : Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Ein tadelloses Ex. - 1933 floh Kurt Stern aus Deutschland nach Frankreich. Er war mit einer Französin verheiratet, hatte ein Kind, arbeitete literarisch und journalistisch in Paris. Aber gleich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 1. September 1939, wurde er als Deutscher und unerwünschter Ausländer interniert. Was er erlebte, hielt er in einfachen Schulheften fest: auf französisch, um es vor neugierigen Blicken zu sichern. Denn auf engstem Raum, unter primitiven, unhygienischen Bedingungen, war er mit vielen anderen Emigranten zusammengepfercht: Spanienkämpfern, Kommunisten, Juden. In allen Lagern erlebt Kurt Stern das gleiche Grauen: die Ungewißheit der Lage, Depression, Panik und Angst, den Nazis in die Hände zu fallen. Dazu die zermürbende Enge des Zusammenlebens, Neid und Mißgunst. Die Versuche, miteinander über die spärlichen Informationen zur Weltlage zu diskutieren, führen oft zu Streit. Die unwahrscheinlichsten Gerüchte kursieren im Lager und heizen die Nervosität an. Christa Wolf war mit Kurt Stern und seiner Frau Jeanne befreundet. Die Tagebücher sind für sie ein Nachhall vieler Gespräche und Anlaß, über die Schnittpunkte der Erfahrungen dieser Generation und der eigenen nachzudenken. Unveröffentlichte Briefe von Freunden an die Sterns, u. A. von Anna Seghers, Otto Katz (Andre Simone), Gustav Regler, dokumentieren die Freundschaft und die Solidarität in der schweren Zeit des Exils.Stern stammte aus einer jüdischen Berliner Familie. Seine Eltern wurden ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Kurt Stern absolvierte eine kaufmännische Lehre und legte an der Abendschule das Abitur ab. Anschließend studierte er in Berlin und Paris. 1927 trat er der KPD bei. 1930-1931 war er Reichsleiter der kommunistischen Studentenfraktion. 1932 ging Stern nach Frankreich, um in Paris an der Sorbonne zu studieren und heiratete dort die Französin Jeanne Machin, die er in Berlin kennengelernt hatte. Später war er Redakteur der politisch-literarischen Monatszeitschrift Unsere Zeit. Er war 1936 bis 1939 Politkommissar in den Internationalen Brigaden in Spanien. Anschließend wurde er in Südfrankreich interniert. Das Tagebuch, das er 1939-1940 im Internierungslager schrieb, wurde 2006 veröffentlicht und gilt als wichtiges Dokument der deutschen Emigration. 1942 gelang ihm die Flucht nach Mexiko. Dort arbeitete er in der Bewegung Freies Deutschland mit. 1944 wurde er Sekretär des Heinrich-Heine-Klubs und Redakteur der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1946 kehrte er über Frankreich nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der SED. Er war als freier Schriftsteller tätig und war gemeinsam mit seiner Ehefrau Drehbuchautor mehrerer DEFA-Filme. Stern war Mitglied des P.E.N.-Zentrums der DDR und Mitglied des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes (wikip.) ISBN 9783351026240Drittes Reich [Stern, Kurt, Tagebuch, Haft] 2006.
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Was wird mit uns geschehen? Tagebücher der Internierung 1939 und 1940. Mit einem Vorw. von Christa Wolf. Hrsg. von Christian Löser in Zusammenarbeit mit Lucienne Steinitz. 1. Aufl. (2006)
DE
ISBN: 9783351026240 bzw. 3351026242, in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Aufbau-Verl, 231 S. : Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Ein tadelloses Ex. - 1933 floh Kurt Stern aus Deutschland nach Frankreich. Er war mit einer Französin verheiratet, hatte ein Kind, arbeitete literarisch und journalistisch in Paris. Aber gleich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 1. September 1939, wurde er als Deutscher und unerwünschter Ausländer interniert. Was er erlebte, hielt er in einfachen Schulheften fest: auf französisch, um es vor neugierigen Blicken zu sichern. Denn auf engstem Raum, unter primitiven, unhygienischen Bedingungen, war er mit vielen anderen Emigranten zusammengepfercht: Spanienkämpfern, Kommunisten, Juden. In allen Lagern erlebt Kurt Stern das gleiche Grauen: die Ungewißheit der Lage, Depression, Panik und Angst, den Nazis in die Hände zu fallen. Dazu die zermürbende Enge des Zusammenlebens, Neid und Mißgunst. Die Versuche, miteinander über die spärlichen Informationen zur Weltlage zu diskutieren, führen oft zu Streit. Die unwahrscheinlichsten Gerüchte kursieren im Lager und heizen die Nervosität an. Christa Wolf war mit Kurt Stern und seiner Frau Jeanne befreundet. Die Tagebücher sind für sie ein Nachhall vieler Gespräche und Anlaß, über die Schnittpunkte der Erfahrungen dieser Generation und der eigenen nachzudenken. Unveröffentlichte Briefe von Freunden an die Sterns, u. A. von Anna Seghers, Otto Katz (Andre Simone), Gustav Regler, dokumentieren die Freundschaft und die Solidarität in der schweren Zeit des Exils.Stern stammte aus einer jüdischen Berliner Familie. Seine Eltern wurden ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Kurt Stern absolvierte eine kaufmännische Lehre und legte an der Abendschule das Abitur ab. Anschließend studierte er in Berlin und Paris. 1927 trat er der KPD bei. 1930-1931 war er Reichsleiter der kommunistischen Studentenfraktion. 1932 ging Stern nach Frankreich, um in Paris an der Sorbonne zu studieren und heiratete dort die Französin Jeanne Machin, die er in Berlin kennengelernt hatte. Später war er Redakteur der politisch-literarischen Monatszeitschrift Unsere Zeit. Er war 1936 bis 1939 Politkommissar in den Internationalen Brigaden in Spanien. Anschließend wurde er in Südfrankreich interniert. Das Tagebuch, das er 1939-1940 im Internierungslager schrieb, wurde 2006 veröffentlicht und gilt als wichtiges Dokument der deutschen Emigration. 1942 gelang ihm die Flucht nach Mexiko. Dort arbeitete er in der Bewegung Freies Deutschland mit. 1944 wurde er Sekretär des Heinrich-Heine-Klubs und Redakteur der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1946 kehrte er über Frankreich nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der SED. Er war als freier Schriftsteller tätig und war gemeinsam mit seiner Ehefrau Drehbuchautor mehrerer DEFA-Filme. Stern war Mitglied des P.E.N.-Zentrums der DDR und Mitglied des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes (wikip.) ISBN 9783351026240Drittes Reich [Stern, Kurt, Tagebuch, Haft] 2006.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Aufbau-Verl, 231 S. : Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Ein tadelloses Ex. - 1933 floh Kurt Stern aus Deutschland nach Frankreich. Er war mit einer Französin verheiratet, hatte ein Kind, arbeitete literarisch und journalistisch in Paris. Aber gleich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 1. September 1939, wurde er als Deutscher und unerwünschter Ausländer interniert. Was er erlebte, hielt er in einfachen Schulheften fest: auf französisch, um es vor neugierigen Blicken zu sichern. Denn auf engstem Raum, unter primitiven, unhygienischen Bedingungen, war er mit vielen anderen Emigranten zusammengepfercht: Spanienkämpfern, Kommunisten, Juden. In allen Lagern erlebt Kurt Stern das gleiche Grauen: die Ungewißheit der Lage, Depression, Panik und Angst, den Nazis in die Hände zu fallen. Dazu die zermürbende Enge des Zusammenlebens, Neid und Mißgunst. Die Versuche, miteinander über die spärlichen Informationen zur Weltlage zu diskutieren, führen oft zu Streit. Die unwahrscheinlichsten Gerüchte kursieren im Lager und heizen die Nervosität an. Christa Wolf war mit Kurt Stern und seiner Frau Jeanne befreundet. Die Tagebücher sind für sie ein Nachhall vieler Gespräche und Anlaß, über die Schnittpunkte der Erfahrungen dieser Generation und der eigenen nachzudenken. Unveröffentlichte Briefe von Freunden an die Sterns, u. A. von Anna Seghers, Otto Katz (Andre Simone), Gustav Regler, dokumentieren die Freundschaft und die Solidarität in der schweren Zeit des Exils.Stern stammte aus einer jüdischen Berliner Familie. Seine Eltern wurden ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Kurt Stern absolvierte eine kaufmännische Lehre und legte an der Abendschule das Abitur ab. Anschließend studierte er in Berlin und Paris. 1927 trat er der KPD bei. 1930-1931 war er Reichsleiter der kommunistischen Studentenfraktion. 1932 ging Stern nach Frankreich, um in Paris an der Sorbonne zu studieren und heiratete dort die Französin Jeanne Machin, die er in Berlin kennengelernt hatte. Später war er Redakteur der politisch-literarischen Monatszeitschrift Unsere Zeit. Er war 1936 bis 1939 Politkommissar in den Internationalen Brigaden in Spanien. Anschließend wurde er in Südfrankreich interniert. Das Tagebuch, das er 1939-1940 im Internierungslager schrieb, wurde 2006 veröffentlicht und gilt als wichtiges Dokument der deutschen Emigration. 1942 gelang ihm die Flucht nach Mexiko. Dort arbeitete er in der Bewegung Freies Deutschland mit. 1944 wurde er Sekretär des Heinrich-Heine-Klubs und Redakteur der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1946 kehrte er über Frankreich nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der SED. Er war als freier Schriftsteller tätig und war gemeinsam mit seiner Ehefrau Drehbuchautor mehrerer DEFA-Filme. Stern war Mitglied des P.E.N.-Zentrums der DDR und Mitglied des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes (wikip.) ISBN 9783351026240Drittes Reich [Stern, Kurt, Tagebuch, Haft] 2006.
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Was wird mit uns geschehen? (2006)
DE US
ISBN: 3351026242 bzw. 9783351026240, in Deutsch, Aufbau-Verlag 2006, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt, [164444].
Tagebücher der Internierung 1939 und 1940 231 S., mit 16 Abbildungen Karton im original Schutzumschlag 1. Aufl. - Zust: Gutes Exemplar.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt, [164444].
Tagebücher der Internierung 1939 und 1940 231 S., mit 16 Abbildungen Karton im original Schutzumschlag 1. Aufl. - Zust: Gutes Exemplar.
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Symbolbild
Was wird mit uns geschehen? Tagebücher der Internierung 1939 und 1940 (2006)
DE US
ISBN: 3351026242 bzw. 9783351026240, Band: 16, in Deutsch, Aufbau 2006 Berlin, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wiederhold Berlin-Mitte, [1362].
Pappebd. 16 Bilder in Tafelteil. Zustand: Sehr gut Umschlag: Sehr gut 8° 231 S.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wiederhold Berlin-Mitte, [1362].
Pappebd. 16 Bilder in Tafelteil. Zustand: Sehr gut Umschlag: Sehr gut 8° 231 S.
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Symbolbild
Was wird mit uns geschehen? Tagebücher der Internierung 1939 und 1940 (2006)
DE US
ISBN: 3351026242 bzw. 9783351026240, in Deutsch, Berlin : Aufbau-Verl. 2006, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Ursula Ingenhoff, [8479453].
1. Aufl. - absolut neuwertiges Exemplar - noch in Folie.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Ursula Ingenhoff, [8479453].
1. Aufl. - absolut neuwertiges Exemplar - noch in Folie.
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