Filmarbeit: Gesprache, Reden, Schriften (Akademie der Kunste der DDR, Schriften der Sektion Darstellende Kunst) (German Edition)
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550 Seiten, Fadenheftung, Format 14,3 x 21,8 cm, Original-Leinenband mit Schutzumschlag (Akademie der Künste der DDR, Schriften der Sektion Darstellende Kunst). * Mit Abbildungsteil. Register auf den Seiten 542-550. Erhaltung: Der Rücken ist infolge gepresster Lagerung etwas schief. Am Umschlag oben 2 Einrisse (ca. 1,5 cm - siehe scan). Sonst keine weiteren Mängel und insgesamt sehr gut erhalten.

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Angebot 2 mit schutzumschlag Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, Schutzumschlag bestoßen berieben, Kurt Maetzig - Filmarbeit - Gespräche - Reden - Schriften Herausgegeben und mit einer Studie versehen von Günter Agde Autoren: Kurt Maetzig Ausgabe: 1. Verleger: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin Akademie der Künste der DDR Schriften der Sektion Darstellende Kunst Erscheinungsort: DDR Berlin Erscheinungsjahr: 1987 ISBN 3-362-00039-8 Format: 15 x 23 x 3,5 cm Seiten: 550 Gewicht: 800 Gramm Leseprobe: ISBN 3-362-00039-8 Lizenz-Nr. 414.235:92/87 ISV-Nr. 8413 Gestaltung: Birgit Großmann Printed in the German Dernocratic Republic Gesamtherstellung: Offizin Andersen Nexö Leipzig BT Hildburghausen 625 730 02850 Fotonachweis: DEFA (9) DEFA-Caspar (1) DEFA-Göthe (1) DEFA-Kroiss (1) DEFA- Pathenheimer (2) DEFA-Wenzel (3) Eduard Beede (1) CTK (1) Haller (1) Kretzschmar (1) Linke (1) Progress (1) Puhlmann (1) Stiftung deutsche Kinemathek (1) Archiv der Akademie der Künste der DDR (1) Archiv Filmspiegel (2) Akademie der Künste der DDR/Kraushaar (1) Privatarchiv Kurt Maetzig (8). Der Herausgeber dankt den Professoren Dr. Rudolf Jürschik, Dr. Konrad Schwalbe und Dr. Ernst Schumacher für wesentliche konzeptionelle Unter- stützung und Beratung sowie Friedl Behn-Grund, Doris Borkmann, Axel Eggebrecht, Franz Fürst , Christel Gräf, Richard Groschopp, Erich Gusko, Dr. Falk Harnack, Jo Hasler, Ruth Hellberg, Dr. Gerhard Kaiser, Gustav Knuth, Rune Renk, Alfred Lindemann. Alexander Lösche, Otto Merz , Peter Pewas, Arthur Maria Rabenalt, Günter Reisch, Rolf Richter, Erika Riede, Prof. Dr. Hans Rodenberg , Wilhelm Roth, Margit Schaumäker, Wolfgang Schleif, Galina Snimstschikowa-Dymschitz, Wolfgang Staudte, Prof. Dr. Sergej Tulpanow, Herbert Volkmann, Grigori Weiß, Prof. Dr. Albert Wilkening für zahlreiche Hinweise und die Bereitstellung von Materialien. Der Dank gilt ebenso dem Kurt-Maetzig-Ardiv, dem Willi-Bredel-Archiv und dem Friedrich-Wolf-Archiv der Akademie der Künste, dem Staatlichen Filmarchiv der DDR und dem Fernsehen der DDR, der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin(West) und dem Bundesfilmarchiv Koblenz sowie für Nachdruckgenehmigung der Zeitschrift Film und Fernschene. Inhalt Vorbemerkung 11 Gespräche mit Kurt Maetzig Anfänge I Familiengeschichtliches Schulzeit Bekanntschaft mit Film Erste Schritte nach dem Krieg Wie setzt man in Gang: Ein Wasserwerk, eine Filmproduktion? Wissenschaftler oder Künstler? Filmbeginn: Der Augenzeuge, Synchronarbeit, Umgang mit Dokumentarfilm Musik im Spielfilm Über Gefühlsverflachung Das dokumentare Prinzip: Eingreifen in die Wirklichkeit Ein Stück des Weges gemeinsam gehen .17 Anfänge II Arbeit an Ehe im Schauen Film: Vorbereitung, Besetzung, Dreharbeiten, Montage Zum Verhältnis von Wort und Bild Zum Demokratieverständnis über Musik im Spielfilm Dokumentarer Stil Versuch des Volksstücks im Spielfilm 1948 Die Buntkarierten Politik in statu nascendi Schlösser und Katen Immer mal wieder ein neues Genre Exkurs Familie Benthin, Die Sonnenbrucks Dokumentarer Spielfilm Der Rat der Götter Arbeit an Massenszenen Was ist ein guter Requisiteur? 45 Gesellschaftlicher Auftrag: Die Thälmann-Filme Beratungen Verantwortungen Die Thälmann-Figur im Ensemble Der parteilose Schauspieler als'Kommunistenführcr: Günther Simon Internationalistisches Ein Geschichtsbild vom Kopf auf die Füße gestellt Erste Erfahrungen mit Farbe Film und historische Persönlichkeit 75 Über eine Komödie und Zwischenbilanz Durchsetzen einer Komödie Vergeßt mir meine Traudl nicht Über Naturrecht und kodifiziertes Recht Zur Dialektik von Sicherheit und Effizienz Die Arbeit mit Kuba Vom Wert eines guten Buches oder: Noch einmal über das Verhältnis von Wort und Bild Wodurch interessiert ein Stoff? Gegenwartsfilm und Geschichtsbild Über Widersprüche: im Leben, in der Kunst Was kann ein Künstler? 91 Von der Filmballade bis zur Utopie Geschichte als Weltgeschichte: Der Traum des Hauptmann Loy, Septemberliebe Vorschlag einer Filmballade: Das Lied der Matrosen Noch einmal über Genre-Vielfalt Exkurs: Neunzehnhundert von Bertolucci Keime des Neuen unter einem Haufen welken Laubes Ausflug ins Utopische: Der schweigende Stern Öffentliches Lob, öffentliche Vergeßlichkeit und Weiterwirken Filmische Einfälle und Utopisches Ein Schritt zur Selbstverständigung 111 Der aufklärerische Zug Nichtgemachte Filme: Henry Quatre, No pasaran, Arzt auf drei Kontinenten, Die Vierte Erfahrungen mit Kameramännern Über Tradition und Ncuerertum im eigenen Schaffen Erlebnis Kuba: Lampe und Krokodil, Preludio 11 Reiz der Fernseharbeit: live, Der Schatten Arbeit mit Schauspielern: Schall, Minctti, Abesscr, Walter, die Dunkelmanns, Schelcher Brecht und Schelcher, Brecht und Film 127 Ausblick und Einsichten Alexander Dymschitz Projekt: ein Film über Dymsdiitz Die sowjetischen Kulturoffiziere Nichtgemachte Filme: Empfang bei der Welt, Frauen, Candide Möglichkeiten von Kunstdebatten Über Funktionswandel von Kunst Anläßlich Das Kaninchen bin ich Entstehung, Sinn und Möglichkeit des Dokumentaren im Spielfilm - Rückkehr zu den Anfängen Fernsehen und die Folgen Credo 149 Selbstaussagen 1946-1984 Arbeit an Ehe im Schatten Brief an Axel Eggebrecht 171 Buch- und Dreharbeit Brief an Axel Eggebrecht 172 Brief an Prof. Dr. W. Leibbrandt und Frau 174 Brief an Axel Eggebrecht 175 Befreite Filmkunst 175 Was erwartet der Film vom Autor? Eine Rede 177 An der Kamera: Friedl Behn-Grund 188 Forderungen der Gegenwart und der moderne Filmstoff Protokoll über den ersten Abend der Autorengesprächsreihe' 189 Film und Zweijahresplan Ein Diskussionsbeitrag 197 Mit offenem Blick 204 Über ein Grundprinzip der DEFA-Arbeit 207 Demokratie als Aufgabe Konspekt einer Ansprache 210 In jeder Filmproduktion der Welt gibt es schwache Filme Brief an Igor Tschekin 212 Dreharbeiten Brief an den Vorstand der DEFA 215 Dank für Vertrauen Brief an Igor Tschekin 216 Produktionsvorbereitung Brief an den Direktor der DEFA 216 Unsere Absicht 218 Der Film als Kunstwerk 219 über Parteilichkeit in der Spielfilmregie 222 Gegen Formalismus, Kitsch und Schematismus, für Realismus Ein Diskussionsbeitrag 231 Kritik der literarischen Fassung des I. Teils Ernst Thälmann Eine Analyse 234 Über die Liebe in unseren Filmen Fröffmeng einer Diskussion 243 Über spannende Filme und Filmkomödien Beantwortung zweier Fragen des Neuen Deutschland 246 Zehn Thesen zum Neuen Kurs in der Filmkunst 249 Arbeit am Thälmann-Film Fünf Briefe Brief an Angelika Hurwicz251 Brief an Willi Bredel251 Brief an Michael Tschesno-Hell und Willi Bredel 252 Brief an Michael Tschesno-Hell 253 Brief an Günther Simon 255 Beginn der Hochschularbeit Brief an das Ministerium für Kultur der DDR, Herrn Alexander Abusch 257 Für bessere Unterhaltungsfilme259 Die Beziehung zwischen Literatur und Film Ein Diskussionsbeitrag 261 Forderungen an einen Spielfilmregisseur Brief an Günter Reisch 262 Die Zeit ist reif Ein Vorschlag 265 über Grundlagen der Spielfilmregie Ein Konspekt 271 Notizen für ein Regie-Seminar über Schlösser und Katen 272 Beratung durch den Autor zu Der schweigende Stern Brief an Stanislaw Lern 275 Besetzung einer Hauptrolle Brief an Wolfgang Langhoff 276 Arbeit am Buch Brief an Stanislaw Lern 278 Bessere Planung Brief an den Studiodirektor Prof. Dr. Albert Wilkerzing 279 Künftige Entwicklungen von Film und Fernsehen Eine Ansprache 280 Die Sache ist schwierig Antwort auf eine Umfrage 290 Absichten Brief an Irma Münch und Hans-Peter Minetti 291 Neuerweckung der Bildmontage Ein Vortrag 291 In eigener Sache Brief an den Minister für Kultur der DDR, Genossen Hans Bentzien297 Über Originalstoffe und literarische Vorlagen 301 Neues in unserer Filmkunst Ein Diskussionsbeitrag 303 Alles, was in den sozialistischen Staaten geschieht, ist unsere Sache Ansprache zum 15. Jahrestag der DDR und zum 10. Jahrestag der Hochschule für Film und Fernsehen 307 20 Jahre neue deutsche Filmkunst Antworten auf eine Umfrage 316 Wiederbegegnung Eine Begrüßung 318 8 Detail zum Verhältnis von Kunstproduktion und Ökonomie Brief an die Direktion des VEB DEFA-Studios für Spielfilme 320 Keine Pflanze welkt schneller als der Lorbeer Brief an Christiane Lanzke 322 Beziehungsreich zu unserer Zeit Brief an den Minister für Kultur der DDR, Genossen Klaus Gysi324 Einige Bemerkungen der Autoren zur vorliegenden Filmfassung des *Henri IV. von Heinrich Mann 326 Neue Aufgaben für den Spielfilm im Kino Ein Diskussionsbeitrag 330 Zwei Erinnerungen Ein Vierteljahrhundert dabei 342 Einheit bedeutsames Filmdokument der DEFA 345 Informationswert und Beweiskraft von Dokumenten Gruß an die Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche . 347 Über Erich Engel 348 Der Weg ins Kino Vorbereitung eines Kongresses350 Friedrich Wolf und der Film Ein Vortrag 353 Mein ganzes Wesen entscheidend geprägt Brief an Alexander Dymschitz357 In Aufbruch und steter Wandlung. Film und Fernsehkunst in den 70er Jahren Eine Rede 358 Der letzte Drehtag Aus privaten Notizen 379 Neue Anforderungen an die Filmrezeption Ein Diskussionsbeitrag 382 Über nichtgedrehte Filme und Tabus Auszug aus einem Interview 384 Kultivierter Umgang mit unserer Filmkunst Ansprache zur Eröffnung des I. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR . 386 Kino für mündige Zuschauer Ein Diskussionsbeitrag 388 Immer wieder gilt es, die Gleichgültigkeit zu überwinden Ein Gespräch 39.3 Tugend und Laster unstillbarer Neugier Eine Danksagung 395 Beackert das ganze Feld Ansprache zur Eröffnung des 11. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR396 9 Mit Hoffnung und Sorge beobachtet: neue Medien Ein Diskussionsbeitrag 400 Nicht alles, was über die Leinwand flimmert, ist ein Kunstwerk Ansprache zur Eröffnung des 111. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR 409 Günter Agde: Position und Leistung des Spielfilmregisseurs Kurt Maetzig Eine Studie 413 Anhang Abkürzungen zur Filmografie 495 Filmografie 496 Anmerkungen 503 Personenregister 542 Filmregister 548 Vorbemerkungen des Herausgebers Der vorliegende Schriftenband ist ein Wagnis, ein Versuch eigener Art, ein Vorschlag und Anspruch. Er setzt die künstlerische Hauptleistung Kurt Maetzigs voraus immerhin ein Lebenswerk von über 20 Dokumentar- und Spielfilmen, das in der Begegnung mit dem Zuschauer seine Wirkung erzielt und damit seine eigentliche Bedeutung erhält. Denn erst im Kino, in der Vorführung vor Publikum, bekommt der Film seine Berechtigung wie seinen Sinn, wird er lebendig, wird cr Bestandteil und Agens von Kunstprozessen. Die zeitgenössische Wirkung der meisten Filme Kurt Maetzigs war von großer öffentlicher Resonanz begleitet. Späterhin bildeten die Filme Maetzigs einen wichtigen Teil des öffentlichen Selbstverständigungsprozesses in der DDR. Sie konturieren beispielsweise wesentliche Linien in jeder ernstzunehmenden Retrospektive der nationalen Kinematographie der DDR. Sie erscheinen mit notwendiger Regelmäßigkeit im Programm des DDR-Fernsehens und helfen neu nachwachsenden Generationen bei Erschließung und Verständnis von DDR-Geschichte. Stets hat Kurt Maetzig, über seine künstlerische Produktion hinausgehend, über mancherlei künstlerische, kulturpolitische und politische Fragen öffentlich reflektiert, die immer mit seinem sich entwickelnden Selbstverständnis als Künstler zusammenhingen. Kaum einer der Spielfilmregisseure der DEFA hat so seine künstlerische Arbeit durch öffentliches Nachdenken begleitet. (Die freilich bedeutende Ausnahme bildete der um eine Generation jüngere und zu früh verstorbene Konrad Wolf.) Dic Sammlung der äußerst verstreut publizierten und oft nur noch schwer zugänglichen Texte und die daraus vorgenommene, hiermit vorgelegte Auswahl dieser Texte, der wichtige Auskünfte und Einsichten Kurt Maetzigs beim eigenen Überblick über das Gesamtwerk nach Abschluß der künstlerisch-schöpferischen Phase vorangestellt sind, erweist, wie sehr dies öffentliche Nachdenken zur Ausprägung der sozialistischen deutschen Filmkunst, dabei auch zur Profilierung des Spielfilmregisseurs Kurt Mactzig selbst, beitrug. Der meditative Rückblick und die Sammlung von rund dreiviertelhundert Einzeltexten erfassen eine weitgespannte Entwicklung, die Bestandteil der Entwicklung von Kunst und Kulturpolitik unseres Landes ist. Da sollten Irrtümer, temporäre Überschwenglichkeiten, auch Früh-Naives und Startschwierigkeiten ebenso ernst genommen werden wie das heutige noble Bekenntnis ..... 11, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 15 x 23 x 3,5 cm, 800g, 1.

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Angebot 2 mit schutzumschlagZustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, Schutzumschlag bestoßen berieben,Kurt Maetzig - Filmarbeit - Gespräche - Reden - SchriftenHerausgegeben und mit einer Studie versehen von Günter AgdeAutoren: Kurt MaetzigAusgabe: 1.Verleger: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft BerlinAkademie der Künste der DDR Schriften der Sektion Darstellende KunstErscheinungsort: DDR BerlinErscheinungsjahr: 1987ISBN 3-362-00039-8Format: 15 x 23 x 3,5 cmSeiten: 550Gewicht: 800 GrammLeseprobe:ISBN 3-362-00039-8 Lizenz-Nr. 414.235:92/87 ISV-Nr. 8413Gestaltung: Birgit Großmann Printed in the German Dernocratic RepublicGesamtherstellung: Offizin Andersen Nexö Leipzig BT Hildburghausen625 730 02850Fotonachweis:DEFA (9) DEFA-Caspar (1) DEFA-Göthe (1) DEFA-Kroiss (1) DEFA-Pathenheimer (2) DEFA-Wenzel (3) Eduard Beede (1) CTK (1) Haller(1) Kretzschmar (1) Linke (1) Progress (1) Puhlmann (1) Stiftung deutscheKinemathek (1) Archiv der Akademie der Künste der DDR (1) ArchivFilmspiegel (2) Akademie der Künste der DDR/Kraushaar (1) PrivatarchivKurt Maetzig (8).Der Herausgeber dankt den Professoren Dr. Rudolf Jürschik, Dr. KonradSchwalbe und Dr. Ernst Schumacher für wesentliche konzeptionelle Unter-stützung und Beratung sowie Friedl Behn-Grund, Doris Borkmann, AxelEggebrecht, Franz Fürst , Christel Gräf, Richard Groschopp, Erich Gusko,Dr. Falk Harnack, Jo Hasler, Ruth Hellberg, Dr. Gerhard Kaiser, GustavKnuth, Rune Renk, Alfred Lindemann. Alexander Lösche, Otto Merz , PeterPewas, Arthur Maria Rabenalt, Günter Reisch, Rolf Richter, Erika Riede,Prof. Dr. Hans Rodenberg , Wilhelm Roth, Margit Schaumäker, WolfgangSchleif, Galina Snimstschikowa-Dymschitz, Wolfgang Staudte, Prof. Dr.Sergej Tulpanow, Herbert Volkmann, Grigori Weiß, Prof. Dr. AlbertWilkening für zahlreiche Hinweise und die Bereitstellung von Materialien.Der Dank gilt ebenso dem Kurt-Maetzig-Ardiv, dem Willi-Bredel-Archivund dem Friedrich-Wolf-Archiv der Akademie der Künste, dem StaatlichenFilmarchiv der DDR und dem Fernsehen der DDR, der Stiftung DeutscheKinemathek in Berlin(West) und dem Bundesfilmarchiv Koblenz sowie fürNachdruckgenehmigung der Zeitschrift Film und Fernschene.InhaltVorbemerkung 11Gespräche mit Kurt Maetzig Anfänge IFamiliengeschichtliches Schulzeit Bekanntschaft mit Film Erste Schritte nach dem Krieg Wie setzt man in Gang: Ein Wasserwerk, eine Filmproduktion? Wissenschaftler oder Künstler? Filmbeginn: Der Augenzeuge, Synchronarbeit, Umgang mit Dokumentarfilm Musik im Spielfilm Über Gefühlsverflachung Das dokumentare Prinzip:Eingreifen in die Wirklichkeit Ein Stück des Weges gemeinsam gehen .17Anfänge IIArbeit an Ehe im Schauen Film: Vorbereitung, Besetzung,Dreharbeiten, Montage Zum Verhältnis von Wort und Bild Zum Demokratieverständnis über Musik im Spielfilm Dokumentarer Stil Versuch des Volksstücks im Spielfilm 1948 Die Buntkarierten Politik in statu nascendi Schlösser und Katen Immer mal wieder ein neues Genre Exkurs Familie Benthin, Die Sonnenbrucks Dokumentarer Spielfilm Der Rat der Götter Arbeit an Massenszenen Was ist ein guter Requisiteur? 45Gesellschaftlicher Auftrag: Die Thälmann-FilmeBeratungen Verantwortungen Die Thälmann-Figur im Ensemble Der parteilose Schauspieler als'Kommunistenführcr: Günther Simon Internationalistisches Ein Geschichtsbild vom Kopf auf die Füße gestellt Erste Erfahrungen mit Farbe Film und historischePersönlichkeit 75Über eine Komödie und ZwischenbilanzDurchsetzen einer Komödie Vergeßt mir meine Traudl nicht Über Naturrecht und kodifiziertes Recht Zur Dialektik von Sicherheit und Effizienz Die Arbeit mit Kuba Vom Wert eines guten Buches oder: Noch einmal über das Verhältnis von Wort und Bild Wodurch interessiert ein Stoff? Gegenwartsfilm und Geschichtsbild ÜberWidersprüche: im Leben, in der Kunst Was kann ein Künstler? 91Von der Filmballade bis zur UtopieGeschichte als Weltgeschichte: Der Traum des Hauptmann Loy, Septemberliebe Vorschlag einer Filmballade: Das Lied der Matrosen Noch einmal über Genre-Vielfalt Exkurs: Neunzehnhundert von Bertolucci Keime des Neuen unter einem Haufen welken Laubes Ausflug ins Utopische: Der schweigende Stern Öffentliches Lob, öffentliche Vergeßlichkeit und Weiterwirken Filmische Einfälle undUtopisches Ein Schritt zur Selbstverständigung 111Der aufklärerische ZugNichtgemachte Filme: Henry Quatre, No pasaran, Arzt auf drei Kontinenten, Die Vierte Erfahrungen mit Kameramännern Über Tradition und Ncuerertum im eigenen Schaffen Erlebnis Kuba: Lampe und Krokodil, Preludio 11 Reiz der Fernseharbeit: live, Der Schatten Arbeit mit Schauspielern: Schall, Minctti, Abesscr, Walter, dieDunkelmanns, Schelcher Brecht und Schelcher, Brecht und Film 127Ausblick und EinsichtenAlexander Dymschitz Projekt: ein Film über Dymsdiitz Die sowjetischen Kulturoffiziere Nichtgemachte Filme: Empfang bei der Welt, Frauen, Candide Möglichkeiten von Kunstdebatten Über Funktionswandel von Kunst Anläßlich Das Kaninchen bin ich Entstehung, Sinn und Möglichkeit des Dokumentaren im Spielfilm -Rückkehr zu den Anfängen Fernsehen und die Folgen Credo 149Selbstaussagen 1946-1984Arbeit an Ehe im SchattenBrief an Axel Eggebrecht 171Buch- und DreharbeitBrief an Axel Eggebrecht 172Brief an Prof. Dr. W. Leibbrandt und Frau 174Brief an Axel Eggebrecht 175Befreite Filmkunst 175Was erwartet der Film vom Autor?Eine Rede 177An der Kamera: Friedl Behn-Grund 188Forderungen der Gegenwart und der moderne FilmstoffProtokoll über den ersten Abend der Autorengesprächsreihe' 189Film und ZweijahresplanEin Diskussionsbeitrag 197Mit offenem Blick 204Über ein Grundprinzip der DEFA-Arbeit 207Demokratie als AufgabeKonspekt einer Ansprache 210In jeder Filmproduktion der Welt gibt es schwache FilmeBrief an Igor Tschekin 212DreharbeitenBrief an den Vorstand der DEFA 215Dank für VertrauenBrief an Igor Tschekin 216ProduktionsvorbereitungBrief an den Direktor der DEFA 216Unsere Absicht 218Der Film als Kunstwerk 219über Parteilichkeit in der Spielfilmregie 222Gegen Formalismus, Kitsch und Schematismus, für RealismusEin Diskussionsbeitrag 231Kritik der literarischen Fassung des I. Teils Ernst ThälmannEine Analyse 234Über die Liebe in unseren FilmenFröffmeng einer Diskussion 243Über spannende Filme und FilmkomödienBeantwortung zweier Fragen des Neuen Deutschland 246Zehn Thesen zum Neuen Kurs in der Filmkunst 249Arbeit am Thälmann-Film Fünf BriefeBrief an Angelika Hurwicz251Brief an Willi Bredel251Brief an Michael Tschesno-Hell und Willi Bredel 252Brief an Michael Tschesno-Hell 253Brief an Günther Simon 255Beginn der HochschularbeitBrief an das Ministerium für Kultur der DDR, Herrn Alexander Abusch 257Für bessere Unterhaltungsfilme259Die Beziehung zwischen Literatur und FilmEin Diskussionsbeitrag 261Forderungen an einen SpielfilmregisseurBrief an Günter Reisch 262Die Zeit ist reifEin Vorschlag 265über Grundlagen der SpielfilmregieEin Konspekt 271Notizen für ein Regie-Seminar über Schlösser und Katen 272Beratung durch den Autor zu Der schweigende SternBrief an Stanislaw Lern 275Besetzung einer HauptrolleBrief an Wolfgang Langhoff 276Arbeit am BuchBrief an Stanislaw Lern 278Bessere PlanungBrief an den Studiodirektor Prof. Dr. Albert Wilkerzing 279Künftige Entwicklungen von Film und FernsehenEine Ansprache 280Die Sache ist schwierigAntwort auf eine Umfrage 290AbsichtenBrief an Irma Münch und Hans-Peter Minetti 291Neuerweckung der BildmontageEin Vortrag 291In eigener SacheBrief an den Minister für Kultur der DDR, Genossen Hans Bentzien297Über Originalstoffe und literarische Vorlagen 301Neues in unserer FilmkunstEin Diskussionsbeitrag 303Alles, was in den sozialistischen Staaten geschieht, ist unsere Sache Ansprache zum 15. Jahrestag der DDR und zum 10. Jahrestag derHochschule für Film und Fernsehen 30720 Jahre neue deutsche FilmkunstAntworten auf eine Umfrage 316WiederbegegnungEine Begrüßung 3188Detail zum Verhältnis von Kunstproduktion und ÖkonomieBrief an die Direktion des VEB DEFA-Studios für Spielfilme 320Keine Pflanze welkt schneller als der LorbeerBrief an Christiane Lanzke 322Beziehungsreich zu unserer ZeitBrief an den Minister für Kultur der DDR, Genossen Klaus Gysi324Einige Bemerkungen der Autoren zur vorliegenden Filmfassung des*Henri IV. von Heinrich Mann 326Neue Aufgaben für den Spielfilm im KinoEin Diskussionsbeitrag 330Zwei ErinnerungenEin Vierteljahrhundert dabei 342Einheit bedeutsames Filmdokument der DEFA 345Informationswert und Beweiskraft von DokumentenGruß an die Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche . 347Über Erich Engel 348Der Weg ins KinoVorbereitung eines Kongresses350Friedrich Wolf und der FilmEin Vortrag 353Mein ganzes Wesen entscheidend geprägtBrief an Alexander Dymschitz357In Aufbruch und steter Wandlung. Film und Fernsehkunst in den 70er JahrenEine Rede 358Der letzte DrehtagAus privaten Notizen 379Neue Anforderungen an die FilmrezeptionEin Diskussionsbeitrag 382Über nichtgedrehte Filme und TabusAuszug aus einem Interview 384Kultivierter Umgang mit unserer FilmkunstAnsprache zur Eröffnung des I. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR . 386 Kino für mündige ZuschauerEin Diskussionsbeitrag 388Immer wieder gilt es, die Gleichgültigkeit zu überwindenEin Gespräch 39.3Tugend und Laster unstillbarer NeugierEine Danksagung 395Beackert das ganze FeldAnsprache zur Eröffnung des 11. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR3969Mit Hoffnung und Sorge beobachtet: neue MedienEin Diskussionsbeitrag 400Nicht alles, was über die Leinwand flimmert, ist ein KunstwerkAnsprache zur Eröffnung des 111. Nationalen Spielfilmfestivals der DDR 409Günter Agde:Position und Leistung des Spielfilmregisseurs Kurt MaetzigEine Studie 413AnhangAbkürzungen zur Filmografie 495Filmografie 496Anmerkungen 503Personenregister 542Filmregister 548Vorbemerkungen des HerausgebersDer vorliegende Schriftenband ist ein Wagnis, ein Versuch eigener Art, ein Vorschlag und Anspruch. Er setzt die künstlerische Hauptleistung Kurt Maetzigs voraus immerhin ein Lebenswerk von über 20 Dokumentar- und Spielfilmen, das in der Begegnung mit dem Zuschauer seine Wirkung erzielt und damit seine eigentliche Bedeutung erhält. Denn erst im Kino, in der Vorführung vor Publikum, bekommt der Film seine Berechtigung wie seinen Sinn, wird er lebendig, wird cr Bestandteil und Agens von Kunstprozessen.Die zeitgenössische Wirkung der meisten Filme Kurt Maetzigs war von großer öffentlicher Resonanz begleitet. Späterhin bildeten die Filme Maetzigs einen wichtigen Teil des öffentlichen Selbstverständigungsprozesses in der DDR. Sie konturieren beispielsweise wesentliche Linien in jeder ernstzunehmenden Retrospektive der nationalen Kinematographie der DDR. Sie erscheinen mit notwendiger Regelmäßigkeit im Programm des DDR-Fernsehens und helfen neu nachwachsenden Generationen bei Erschließung und Verständnis von DDR-Geschichte.Stets hat Kurt Maetzig, über seine künstlerische Produktion hinausgehend, über mancherlei künstlerische, kulturpolitische und politische Fragen öffentlich reflektiert, die immer mit seinem sich entwickelnden Selbstverständnis als Künstler zusammenhingen. Kaum einer der Spielfilmregisseure der DEFA hat so seine künstlerische Arbeit durch öffentliches Nachdenken begleitet. (Die freilich bedeutende Ausnahme bildete der um eine Generation jüngere und zu früh verstorbene Konrad Wolf.)Dic Sammlung der äußerst verstreut publizierten und oft nur noch schwer zugänglichen Texte und die daraus vorgenommene, hiermit vorgelegte Auswahl dieser Texte, der wichtige Auskünfte und Einsichten Kurt Maetzigs beim eigenen Überblick über das Gesamtwerk nach Abschluß der künstlerisch-schöpferischen Phase vorangestellt sind, erweist, wie sehr dies öffentliche Nachdenken zur Ausprägung der sozialistischen deutschen Filmkunst, dabei auch zur Profilierung des Spielfilmregisseurs Kurt Mactzig selbst, beitrug.Der meditative Rückblick und die Sammlung von rund dreiviertelhundert Einzeltexten erfassen eine weitgespannte Entwicklung, die Bestandteil der Entwicklung von Kunst und Kulturpolitik unseres Landes ist. Da sollten Irrtümer, temporäre Überschwenglichkeiten, auch Früh-Naives und Startschwierigkeiten ebenso ernst genommen werden wie das heutige noble Bekenntnis .....11, Leinen.

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