Vom Medusabild zur Athenageburt: Bildprogramme griechischer Tempelgiebel archaischer und klassischer Zeit (Seemann-Beitrage zur Kunstwissenschaft) (German Edition)
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Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Inhalt:Einleitung 7Der Westgiebel des Artemistempels von Korfu 10Frühe Giebelkompositionen von der Akropolis in Athen 22 Großgiebelkompositionen der Spätarchaik 46Kleinere Figurengiebel von Sakralbauten spätarchaischer Zeit 63 Giebel des Aphaiatempels auf Aigina 79 Giebel des Zeustempels von Olympia 132Giebel des Parthenon 155Abkürzungen 175Anmerkungen und Literatur 176Register 192Bildnachweis 195Aus der Einleitung:Der Mythos durchdrang alle Bereiche griechischen Lebens und erlangte durch die Werke der Dichter, Maler und Bildhauer Unsterblichkeit. Noch heute faszinieren uns diese Schöpfungen nicht nur wegen ihrer großartigen künstlerischen Gestaltung, sondern auch durch den ihnen innewohnenden ethischen Gehalt, durch die Vermittlung sittlicher Werte. Doch der Mythos galt den Alten zunächst und vor allem als großes Gleichnis göttlicher Weltordnung, als Demonstration eines religiösen Weltbildes, das freilich mit eindeutig politischen Ansprüchen und Wertungen befrachtet werden konnte.Im Bildschmuck des dorischen Ringhallentempels, der selbst mehr körperhafte Architektur als bewusst empfundener Raum ist, verdichtete sich die mythische Szenerie zu propagandistischer und programmatischer Aussage. In ihrer Mehrzahl stammen die Denkmäler aus Athen und Attika, aus den unmittelbar benachbarten Gebieten wie Aigina und Euboia, ferner aus dem Heiligtum von Delphi in der Landschaft Phokis, aus der Peloponnes mit Olympia an der Spitze sowie aus Korfu und einigen griechischen Pflanzstädten auf Sizilien. Eine allgemeinverständliche und für ein breiteres Publikum verfasste Darstellung, wie sie hier angestrebt wird, kann natürlich die Thematik nur in äußerst begrenztem Umfang angehen. Dies bezieht sich schon allein auf die Materialauswahl. Was das 5. Jh. v. u. Z. betrifft, so mussten sich unsere Ausführungen lediglich auf die großen Komplexe Aigina, Olympia und Parthenon beschränken, so dass neuere Untersuchungen zu den Giebelskulpturen solcher bedeutender Tempelbauten wie dem Hephaisteion auf der Athener Agora, dem später dorthin verbrachten Arestempel und dem Poseidontempel auf Kap Sunion sowie die Rekonstruktion des klassischen Amazonomachiegiebels in Rom, der aller Wahrscheinlichkeit nach vom Apollon-Daphnephoros-Tempel zu Eretria stammt, unberücksichtigt geblieben sind.Die bei der Interpretation mythischer Szenen existierenden hermeneutischen Probleme und Fragen der Wiederherstellung konnten und durften nicht ausgespart werden. Dabei haben selbst eindeutig falsche Vorschläge oftmals nicht unwesentlich zu einer plausibleren oder gar richtigen Deutungsfindung beigetragen.Die Giebeldarstellungen sind freilich in engem Kontext mit dem übrigen Skulpturenschmuck zu sehen. Beim dorischen Tempel gehören hierzu in erster Linie die Metopen. In jüngster Zeit ist das erfolgreiche Bemühen zu konstatieren, auch die Giebelprogramme in ihrem vielschichtigen Bedeutungsgefüge zu begreifen und ihnen im Hinblick auf ihre konkrete Zeitbezogenheit neue Deutungsaspekte abzugewinnen. Wie der Leser unschwer erkennen wird, fühlen auch wir uns gerade diesem methodischen Herangehen verpflichtet. Gewiss setzt man sich dabei zuweilen der Gefahr aus, Interpretationsmöglichkeiten stark zu strapazieren und sie im Einzelfall vielleicht auch zu überfordern. Doch der somit provozierte produktive Meinungsstreit und die sich daraus ergebende Perspektive weiterführender Erkenntnis scheinen das Wagnis vollauf zu rechtfertigen. Paperback.

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Von Händler/Antiquariat, Leipziger Antiquariat e.K. [1858].
In gutem Zustand. Einband etwas berieben. mit zahlreichen Abbildungen im Text und auf Tafeln, 8°. 20 x 14,5 cm. 195 Seiten, Broschur bzw. Taschenbuch, Seemann-Beiträge zur Kunstgeschichte,; Seemann-Beiträge zur Kunstgeschichte.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Taschenbuch, Label: E.A. Seemann Verlag, E.A. Seemann Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1990, Studio: E.A. Seemann Verlag, Verkaufsrang: 3818092.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat für Fachliteratur Matthias Gleim, [3832].
Guter Zustand. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Vorderer Buchdeckel mit kleinem Abrieb. 195 S. : zahlr. Abb. ; 20 cm. Kartoneinband.