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Livius und der Leser: Narrative Strukturen in ab urbe condita (Zetemata 140)
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Livius und der Leser Narrative Strukturen in ab urbe condita
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, in Deutsch, C.H. Beck Verlag 0, Taschenbuch, neu.
Pausch, Dennis Livius und der Leser Narrative Strukturen in ab urbe condita 2011. IX, 310 S.: Broschiert C.H.BECK ISBN 978-3-406-62188-8 Von Dennis Pausch Erschienen: 27.10.2011 78,00 ? inkl. MwSt. Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius' Werk Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius' Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien - vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) - benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen.
Livius und der Leser. Narrative Strukturen in ab urbe condita (Zetemata. Monographien z. klassischen Altertumswissenschaft; Heft 140). (2011)
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, in Deutsch, München, C.H. Beck Vlg. gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Logos, 80803 München.
310 S. Gr.-8°, brosch. Neuwertiges Ex, / Fine Copy // Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius’ Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien – vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) – benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. ISBN: 9783406621888 Versand D: 5,90 EUR, Angelegt am: 29.10.2021.
Livius und der Leser. Narrative Strukturen in ab urbe condita (Zetemata. Monographien z. klassischen Altertumswissenschaft; Heft 140). (2011)
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, Band: 140, vermutlich in Deutsch, München, C.H. Beck Vlg. Taschenbuch, gebraucht.
310 S. Neuwertiges Ex, / Fine Copy // Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius’ Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien – vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) – benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. ISBN: 9783406621888 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 489, Books.
Livius und der Leser - Narrative Strukturen in ab urbe condita
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, in Deutsch, Beck, Taschenbuch, neu.
Livius und der Leser: Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius` Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien - vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) - benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. Taschenbuch.
Livius und der Leser - Narrative Strukturen in ab urbe condita
ISBN: 9783406621895 bzw. 3406621899, in Deutsch, C H Beck, neu, E-Book, elektronischer Download.
Livius und der Leser: Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius" Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien " vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) " benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. , Ebook.
Livius und der Leser (2011)
ISBN: 9783406621895 bzw. 3406621899, vermutlich in Deutsch, 310 Seiten, C.H.Beck, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Narrative Strukturen in ab urbe condita, eBooks, eBook Download (PDF), 1. Auflage, Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius’ Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien – vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) – benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen.
Livius und der Leser (2011)
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, vermutlich in Deutsch, 310 Seiten, C.H.Beck, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Narrative Strukturen in ab urbe condita, Buch, Softcover, Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius' Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien - vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) - benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen.
Livius und der Leser - Narrative Strukturen in ab urbe condita
ISBN: 9783406621895 bzw. 3406621899, in Deutsch, Verlag C.H.Beck, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien - vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) - benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. PD Dr. Dennis Pausch studierte Lateinische und Griechische Philologie sowie Geschichte in Gießen. Seine Dissertation (Biographie und Bildungskultur. Personendarstellungen bei Plinius dem Jüngeren, Gellius und Sueton, Millennium Studien 4, Berlin 2004) entstand im DFG-Sonderforschungsbereich «Erinnerungskulturen», danach Antritt einer Stelle als Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Altertumswissenschaften der Justus Liebig-Universität Gießen. Nach einem Forschungsaufenthalt als Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Edinburgh erfolgt die Habilitation für Klassische Philologie in Gießen mit der hier vorliegenden Arbeit, die 2011 mit dem Bruno Snell-Preis der Mommsengesellschaft ausgezeichnet wurde. Er vertritt zur Zeit eine Professur für Klassische Philologie (Latein) an der Universität Regensburg.
Livius und der Leser - Narrative Strukturen in ab urbe condita
ISBN: 9783406621895 bzw. 3406621899, in Deutsch, Verlag C.H.Beck, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verständnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern über Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunächst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprägt war (Kapitel II). Analysiert man Livius Werk unter dieser Prämisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien - vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhältnis von Zeit und Erzählung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzählens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) - benennen, als deren gemeinsames Ziel die stärkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. PD Dr. Dennis Pausch studierte Lateinische und Griechische Philologie sowie Geschichte in Gießen. Seine Dissertation (Biographie und Bildungskultur. Personendarstellungen bei Plinius dem Jüngeren, Gellius und Sueton, Millennium Studien 4, Berlin 2004) entstand im DFG-Sonderforschungsbereich «Erinnerungskulturen», danach Antritt einer Stelle als Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Altertumswissenschaften der Justus Liebig-Universität Gießen. Nach einem Forschungsaufenthalt als Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Edinburgh erfolgt die Habilitation für Klassische Philologie in Gießen mit der hier vorliegenden Arbeit, die 2011 mit dem Bruno Snell-Preis der Mommsengesellschaft ausgezeichnet wurde. Er vertritt zur Zeit eine Professur für Klassische Philologie (Latein) an der Universität Regensburg.
Livius und der Leser
ISBN: 9783406621888 bzw. 3406621880, in Deutsch, C.H. Beck, neu, E-Book.
Languages and Linguistics, Das Ziel dieser Arbeit ist ein besseres Verstndnis der Kommunikation zwischen Livius und seinen Lesern ber Geschichte und die Analyse der vor diesem Hintergrund zu beobachtenden literarischen Techniken. Zu diesem Zweck wird der Text hier programmatisch in seiner Gesamtheit in den Blick genommen und bei seiner Interpretation stets die Perspektive des Rezipienten einbezogen. In einem ersten Schritt wird ab urbe condita zunchst in den politischen und kulturellen Kontext seiner Entstehungszeit im 1. Jh. v. Chr. eingeordnet, die durch einen vielfachen Wandel, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Produktion und Rezeption von Historiographie, geprgt war (Kapitel II). Analysiert man Livius' Werk unter dieser Prmisse, lassen sich verschiedene Darstellungsstrategien vor allem der abwechslungsreiche Umgang mit dem Verhltnis von Zeit und Erzhlung (Kapitel III), die zahlreichen Elemente multiperspektivischen Erzhlens (Kapitel IV) und die verschiedenen Techniken zur Erzeugung von Spannung (Kapitel V) benennen, als deren gemeinsames Ziel die strkere Involvierung des Rezipienten in den Text gelten kann. Damit geht dann nicht nur eine intensivere Leserbindung, sondern auch die Erzeugung eines Geschichtsbildes einher, in dem historische Ereignisse in ihrem Verlauf und in ihrer Bewertung deutlich offener erscheinen und daher eine aktivere Form der Partizipation des Lesers verlangen. Biographische Informationen PD Dr. Dennis Pausch studierte Lateinische und Griechische Philologie sowie Geschichte in Gieen. Seine Dissertation (Biographie und Bildungskultur. Personendarstellungen bei Plinius dem Jngeren, Gellius und Sueton, Millennium Studien 4, Berlin 2004) entstand im DFG-Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen, danach Antritt einer Stelle als Akademischer Rat auf Zeit am Institut fr Altertumswissenschaften der Justus Liebig-Universitt Gieen. Nach einem Forschungsaufenthalt als Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Edinburgh erfolgt die Habilitation fr Klassische Philologie in Gieen mit der hier vorliegenden Arbeit, die 2011 mit dem Bruno Snell-Preis der Mommsengesellschaft ausgezeichnet wurde. Er vertritt zur Zeit eine Professur fr Klassische Philologie (Latein) an der Universitt Regensburg. Reihe Zetemata - Band 140.