Entdeckung des Ich [Gebundene Ausgabe] - 8 Angebote vergleichen

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2001 Hardcover Die alte Frage nach dem modernen "Ich" wird in diesem großzügig bebilderten Band neu gestellt und aus historisch-anthropologischer Sicht beantwortet. Individualisierung ist demnach nicht erst ein Merkmal "moderner", von Aufklärung geprägter Gesellschaften, sondern ein Phänomen, das sich im Laufe der Geschichte herausgebildet und verändert hat. Die Geschichte der Individualisierung ist in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund historisch-anthropologischer Forschungen, neu entdeckt wordenFragen nach der geschichtlichen Entwicklung subjektiven Individualitätsbewusstseins sind in diesem Kontext ebenso in den Vordergrund gerückt wie Formen gelebter Individualität. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen zeigen, dass sich vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart in unterschiedlichen sozial-kulturellen Milieus und bei beiden Geschlechtern immer wieder der Wunsch, aber auch konkrete Möglichkeiten zur individuellen Planung oder Gestaltung wesentlicher Lebensbereiche nachweisen lassen. Menschen erscheinen zu keinem Zeitpunkt der Geschichte als passive Subjekte, sie erfahren nicht nur Geschichte, sondern gestalten sie auch. Wie sich diese Entdeckung des "Ich" über Jahrhunderte hinweg entwickelte, versuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes herauszufinden. AutorenporträtRichard van Dülmen ist Professor für Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Historische Anthropologie", die seit 1993 im Böhlau Verlag erscheint. Seiten: 668 28,2 x 22,8 x 5 cm.

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2001 Hardcover 668 S. 28,2 x 22,8 x 5 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die alte Frage nach dem modernen "Ich" wird in diesem großzügig bebilderten Band neu gestellt und aus historisch-anthropologischer Sicht beantwortet. Individualisierung ist demnach nicht erst ein Merkmal "moderner", von Aufklärung geprägter Gesellschaften, sondern ein Phänomen, das sich im Laufe der Geschichte herausgebildet und verändert hat. Die Geschichte der Individualisierung ist in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund historisch-anthropologischer Forschungen, neu entdeckt wordenFragen nach der geschichtlichen Entwicklung subjektiven Individualitätsbewusstseins sind in diesem Kontext ebenso in den Vordergrund gerückt wie Formen gelebter Individualität. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen zeigen, dass sich vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart in unterschiedlichen sozial-kulturellen Milieus und bei beiden Geschlechtern immer wieder der Wunsch, aber auch konkrete Möglichkeiten zur individuellen Planung oder Gestaltung wesentlicher Lebensbereiche nachweisen lassen. Menschen erscheinen zu keinem Zeitpunkt der Geschichte als passive Subjekte, sie erfahren nicht nur Geschichte, sondern gestalten sie auch. Wie sich diese Entdeckung des "Ich" über Jahrhunderte hinweg entwickelte, versuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes herauszufinden. AutorenporträtRichard van Dülmen ist Professor für Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Historische Anthropologie", die seit 1993 im Böhlau Verlag erscheint. Die alte Frage nach dem modernen "Ich" wird in diesem großzügig bebilderten Band neu gestellt und aus historisch-anthropologischer Sicht beantwortet. Individualisierung ist demnach nicht erst ein Merkmal "moderner", von Aufklärung geprägter Gesellschaften, sondern ein Phänomen, das sich im Laufe der Geschichte herausgebildet und verändert hat. Die Geschichte der Individualisierung ist in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund historisch-anthropologischer Forschungen, neu entdeckt wordenFragen nach der geschichtlichen Entwicklung subjektiven Individualitätsbewusstseins sind in diesem Kontext ebenso in den Vordergrund gerückt wie Formen gelebter Individualität. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen zeigen, dass sich vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart in unterschiedlichen sozial-kulturellen Milieus und bei beiden Geschlechtern immer wieder der Wunsch, aber auch konkrete Möglichkeiten zur individuellen Planung oder Gestaltung wesentlicher Lebensbereiche nachweisen lassen. Menschen erscheinen zu keinem Zeitpunkt der Geschichte als passive Subjekte, sie erfahren nicht nur Geschichte, sondern gestalten sie auch. Wie sich diese Entdeckung des "Ich" über Jahrhunderte hinweg entwickelte, versuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes herauszufinden. AutorenporträtRichard van Dülmen ist Professor für Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Historische Anthropologie", die seit 1993 im Böhlau Verlag erscheint. 2, 2014-09-19.

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638Seiten 280 x 225 mm Der Schutzumschlag weist leichte Gebrauchsspuren auf. 2001. gebraucht; gut, 2920g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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SU leicht berieben, ansonsten sehr gut erh. ISBN: 3412029017, IX, 638 S. : zahlr. Ill. 28 cm. OPp., gebundene Ausgabe, SU, Lesebändchen.

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