Asoziale" und "Parasiten" im Recht der SBZ/DDR. Randgruppen im Sozialismus zwischen Repression und Ausgrenzung. Arbeiten zur Geschichte des Rechts in der DDR (4). IX, 744 S.
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"Asoziale" und "Parasiten" im Recht der SBZ/DDR. Randgruppen im Sozialismus zwischen Repression und Ausgrenzung (Arbeiten zur Geschichte des Rechts in der DDR) (2005)
DE HC US FE
ISBN: 9783412066048 bzw. 3412066044, in Deutsch, 744 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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IX, 744 S., Lit.verz. Reg. kart., *neuwertig*, Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalität geprägt. Dabei kam es weder zu einer starken Ideologisierung noch zu einer Sowjetisierung dieses Bereichs des Strafrechts. Maßgeblich waren vielmehr allgemeinere Aspekte totalitärer Herrschaftsstrukturen wie Gemeinsamkeiten der kommunistischen Planwirtschaft mit dem NS- Wirtschaftssystem. Hinzu kam die zuweilen kampagnenartige Ausweitung des Verfolgungseifers. Den enormen Anstieg der Verurteiltenzahlen unter Honecker erklärt der Verfasser durch den zunehmenden Spaltungsprozess einer Gesellschaft, in der das Strafrecht zum Mittel der Distinktion und Ausgrenzung wurde. Diese Entwicklung führte zur Bildung einer sich vor allem aus den Unterschichten rekrutierenden Randgruppe der Asozialen. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-01-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 1890713.
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IX, 744 S., Lit.verz. Reg. kart., *neuwertig*, Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalität geprägt. Dabei kam es weder zu einer starken Ideologisierung noch zu einer Sowjetisierung dieses Bereichs des Strafrechts. Maßgeblich waren vielmehr allgemeinere Aspekte totalitärer Herrschaftsstrukturen wie Gemeinsamkeiten der kommunistischen Planwirtschaft mit dem NS- Wirtschaftssystem. Hinzu kam die zuweilen kampagnenartige Ausweitung des Verfolgungseifers. Den enormen Anstieg der Verurteiltenzahlen unter Honecker erklärt der Verfasser durch den zunehmenden Spaltungsprozess einer Gesellschaft, in der das Strafrecht zum Mittel der Distinktion und Ausgrenzung wurde. Diese Entwicklung führte zur Bildung einer sich vor allem aus den Unterschichten rekrutierenden Randgruppe der Asozialen. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-01-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 1890713.
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Asoziale" und "Parasiten" im Recht der SBZ/DDR (2005)
DE NW
ISBN: 9783412066048 bzw. 3412066044, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Mrz 2005, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalität geprägt. Dabei kam es weder zu einer starken Ideologisierung noch zu einer Sowjetisierung dieses Bereichs des Strafrechts. Maßgeblich waren vielmehr allgemeinere Aspekte totalitärer Herrschaftsstrukturen wie Gemeinsamkeiten der kommunistischen Planwirtschaft mit dem NS-Wirtschaftssystem. Hinzu kam die zuweilen kampagnenartige Ausweitung des Verfolgungseifers. Den enormen Anstieg der Verurteiltenzahlen unter Honecker erklärt der Verfasser durch den zunehmenden Spaltungsprozess einer Gesellschaft, in der das Strafrecht zum Mittel der Distinktion und Ausgrenzung wurde. Diese Entwicklung führte zur Bildung einer sich vor allem aus den Unterschichten rekrutierenden Randgruppe der Asozialen. 744 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalität geprägt. Dabei kam es weder zu einer starken Ideologisierung noch zu einer Sowjetisierung dieses Bereichs des Strafrechts. Maßgeblich waren vielmehr allgemeinere Aspekte totalitärer Herrschaftsstrukturen wie Gemeinsamkeiten der kommunistischen Planwirtschaft mit dem NS-Wirtschaftssystem. Hinzu kam die zuweilen kampagnenartige Ausweitung des Verfolgungseifers. Den enormen Anstieg der Verurteiltenzahlen unter Honecker erklärt der Verfasser durch den zunehmenden Spaltungsprozess einer Gesellschaft, in der das Strafrecht zum Mittel der Distinktion und Ausgrenzung wurde. Diese Entwicklung führte zur Bildung einer sich vor allem aus den Unterschichten rekrutierenden Randgruppe der Asozialen. 744 pp. Deutsch.
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"Asoziale" und "Parasiten" im Recht der SBZ/DDR Randgruppen im Sozialismus zwischen Repression und Ausgrenzung
DE HC NW
ISBN: 3412066044 bzw. 9783412066048, in Deutsch, B, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, 12165 Berlin.
1. gebunden 744 S. Gebundene Ausgabe Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalit.
1. gebunden 744 S. Gebundene Ausgabe Seit dem 19. Jahrhundert wurden Formen von Kleindelinquenz (wie Bettelei, Prostitution, Verletzungen der Arbeitsdisziplin) als asoziales Verhalten diskutiert und mit Strafe bedroht. Unter Beibehaltung des Sprachgebrauchs war im Recht der DDR die Definition und Behandlung des Asozialen durch eine in der protestantischen Arbeitsethik wurzelnde Mentalit.
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Asoziale und Parasiten im Recht der SBZ DDR
DE NW
ISBN: 9783412066048 bzw. 3412066044, in Deutsch, Böhlau, Köln/Weimar/Wien, Deutschland, neu.
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"Asoziale" und "Parasiten" im Recht der SBZ/DDR. Randgruppen im Sozialismus zwischen Repression und Ausgrenzung (Arbeiten zur Geschichte des Rechts in der DDR) (2005)
DE HC NW FE
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