Hexen - Huren - Heldenweiber : Bilder des Weiblichen in Erzähltexten den Dreißigjährigen Krieg. Literatur - Kultur - Geschlecht.
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ERSTAUSGABE. 451, [16] Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 23 cm Originalbroschur. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. - Die Autorin geht in ihrem Buch am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges der Frage nach, ob die traditionell einander zugeordneten Begriffspaare Männer/ Krieg, Frauen/ Frieden in zeitgenössischen und späteren Erzähltexten, vor allem in historischen Romanen, aufgebrochen und unterwandert oder vielmehr begünstigt und verfestigt wurden. Denn in der Tat zeigt die Literatur von Grimmelshausen über Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch und Alfred Döblin bis Günter Grass zwar zahlreiche weibliche Einzelschicksale, selten jedoch Frauen als ruhmreiche Heldinnen und Kämpferinnen. Vielmehr werden diese vor allem als Opfer des Krieges und auffällig oft im Zusammenhang mit den Hexenverfolgungen während der Kriegsjahrzehnte dargestellt. ( Verlagstext auf hinterem Deckel) U.A. über Grimmelshausen " Courasche", Benedikte Naubert " Thekla von Thurn" Schiller: " Geschichte des dreißigjährigen Kreigs", Caroline Pichler " Wilhelmine Lorenz" , Droste-Hülshoff" Die Schlacht im Loener Bruch", Ricarda Huch" Der große Krieg in Deutschland", Alfred Döblin " Wallenstein ". Versand D: 3,95 EUR Deutsch ; Prosa ; Dreißigjähriger Krieg ; Frau ; Geschichte 1669-1994, Deutsche Literatur, Angelegt am: 20.11.2020.

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451 S. Grimmelshausen; Grass, Günther; Huch, Ricarda; Droste-Hülshoff, Annette von; Dreissigjähriger Krieg; Weiblichkeitsbilder; Deutsch[DNB]; Prosa[DNB]; Dreißigjähriger Krieg (Motiv)[DNB]; Frau (Motiv)[DNB]; Geschichte 1669-1994[DNB] Auch nach über 350 Jahren ist der Dreißigjährige Krieg noch fest im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verankert. Unser Bild ist dabei in erster Linie durch tragische Gestalten wie Wallenstein oder durch plündernde Söldnertruppen geprägt. Die Rolle der Frau hingegen wird in der Erinnerungskultur weitgehend ausgeblendet oder auf die der namenlos leidenden Mütter und Ehefrauen oder der Soldatenliebchen und Huren reduziert. Worauf ist dies zurückzuführen? Die Autorin geht in ihrem Buch am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges der Frage nach, ob die traditionell einander zugeordneten Begriffspaare Männer/Krieg, Frauen/Frieden in zeitgenössischen und späteren Erzähltexten, vor allem in historischen Romanen, aufgebrochen und unterwandert oder vielmehr begünstigt und verfestigt wurden. Denn in der Tat zeigt die Literatur von Grimmelshausen über Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch und Alfred Döblin bis Günter Grass zwar zahlreiche weibliche Einzelschicksale, selten jedoch Frauen als ruhmreiche Heldinnen und Kämpferinnen. Vielmehr werden diese vor allem als Opfer des Krieges und auffällig oft im Zusammenhang mit den Hexenverfolgungen während der Kriegsjahrzehnte dargestellt. ISBN 9783412104054 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Neuware - Auch nach über 350 Jahren ist der Dreißigjährige Krieg noch fest im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verankert. Unser Bild ist dabei in erster Linie durch tragische Gestalten wie Wallenstein oder durch plündernde Söldnertruppen geprägt. Die Rolle der Frau hingegen wird in der Erinnerungskultur weitgehend ausgeblendet oder auf die der namenlos leidenden Mütter und Ehefrauen oder der Soldatenliebchen und Huren reduziert. Worauf ist dies zurückzuführen Die Autorin geht in ihrem Buch am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges der Frage nach, ob die traditionell einander zugeordneten Begriffspaare Männer/Krieg, Frauen/Frieden in zeitgenössischen und späteren Erzähltexten, vor allem in historischen Romanen, aufgebrochen und unterwandert oder vielmehr begünstigt und verfestigt wurden. Denn in der Tat zeigt die Literatur von Grimmelshausen über Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch und Alfred Döblin bis Günter Grass zwar zahlreiche weibliche Einzelschicksale, selten jedoch Frauen als ruhmreiche Heldinnen und Kämpferinnen. Vielmehr werden diese vor allem als Opfer des Krieges und auffällig oft im Zusammenhang mit den Hexenverfolgungen während der Kriegsjahrzehnte dargestellt. Taschenbuch.

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Neuware - Auch nach über 350 Jahren ist der Dreißigjährige Krieg noch fest im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verankert. Unser Bild ist dabei in erster Linie durch tragische Gestalten wie Wallenstein oder durch plündernde Söldnertruppen geprägt. Die Rolle der Frau hingegen wird in der Erinnerungskultur weitgehend ausgeblendet oder auf die der namenlos leidenden Mütter und Ehefrauen oder der Soldatenliebchen und Huren reduziert. Worauf ist dies zurückzuführen Die Autorin geht in ihrem Buch am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges der Frage nach, ob die traditionell einander zugeordneten Begriffspaare Männer/Krieg, Frauen/Frieden in zeitgenössischen und späteren Erzähltexten, vor allem in historischen Romanen, aufgebrochen und unterwandert oder vielmehr begünstigt und verfestigt wurden. Denn in der Tat zeigt die Literatur von Grimmelshausen über Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch und Alfred Döblin bis Günter Grass zwar zahlreiche weibliche Einzelschicksale, selten jedoch Frauen als ruhmreiche Heldinnen und Kämpferinnen. Vielmehr werden diese vor allem als Opfer des Krieges und auffällig oft im Zusammenhang mit den Hexenverfolgungen während der Kriegsjahrzehnte dargestellt. Taschenbuch.

Hexen - Huren - Heldenweiber: Auch nach über 350 Jahren ist der Dreißigjährige Krieg noch fest im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verankert. Unser Bild ist dabei in erster Linie durch tragische Gestalten wie Wallenstein oder durch plündernde Söldnertruppen geprägt. Die Rolle der Frau hingegen wird in der Erinnerungskultur weitgehend ausgeblendet oder auf die der namenlos leidenden Mütter und Ehefrauen oder der Soldatenliebchen und Huren reduziert. Worauf ist dies zurückzuführen Die Autorin geht in ihrem Buch am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges der Frage nach, ob die traditionell einander zugeordneten Begriffspaare Männer/Krieg, Frauen/Frieden in zeitgenössischen und späteren Erzähltexten, vor allem in historischen Romanen, aufgebrochen und unterwandert oder vielmehr begünstigt und verfestigt wurden. Denn in der Tat zeigt die Literatur von Grimmelshausen über Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch und Alfred Döblin bis Günter Grass zwar zahlreiche weibliche Einzelschicksale, selten jedoch Frauen als ruhmreiche Heldinnen und Kämpferinnen. Vielmehr werden diese vor allem als Opfer des Krieges und auffällig oft im Zusammenhang mit den Hexenverfolgungen während der Kriegsjahrzehnte dargestellt. Taschenbuch.

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Köln ; Weimar ; Wien, Böhlau, 451, [16] S. Ill. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Bildlichkeit in der populären Geschichtsschreibung und in Ausstellungen heute -- "Frau Welt" und Frau im Krieg: Grimmelshausens Courasche -- Benedikte Naubert: Thekla von Thurn (1788). Bernhard von Weimars Page wider Willen -- "Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib": Schillers Geschichte des dreißigjährigen Kriegs (1790-92) und der Historische Calender für Damen -- Caroline Pichler, Wilhelmine Lorenz und das Scheitern der ,anderen Frau` der Restaurationszeit -- Annette von Droste-Hülshoff: Die Schlacht im Loener Bruch 1623 (1838), Nichts Weibliches? -- ,Hexenbrennen` ist spannender als Krieg. ,Hexen`-Literatur des Historismus (Wilhelm Meinhold bis Gustav Freytag) -- Anti-emanzipatorische Bilder aus der Vergangenheit: Mehr zu Gustav Freytag und Heinrich Laube -- Eine "bündnerische Judith"? Frauen-Bilder in Conrad Ferdinand Meyers Jürg Jenatsch (1876) -- Ricarda Huch: Der große Krieg in Deutschland (1912-14). Lob und Schrecken von "Teufelsweibern" -- Alfred Döblin: Wallenstein (1920). Übersehene Amazonen -- Anti-Moderne Autor/innen des frühen 20. Jahrhunderts (Flex bis Fussenegger) -- Triviale Liebes- und Abenteuerromane. Neue Amazonen? -- ,Hexen`-Romane -- Kriminal- und Detektivromane: ,Tough Girls` -- Der Dreißigjährige Krieg im Jugendbuch: Endlich normale Frauen Macht und Ohnmacht einer Frau: Christina von Schweden in neueren Romanen -- Günter Grass: Das Treffen in Telgte (1979). Muse Courage -- Walter Umminger: Das Winterkönigreich (1994). Elisabeth von Böhmen als Utopistin. ISBN 9783412104054Germanistik [Deutsch ; Prosa ; Dreißigjähriger Krieg ; Frau ; Geschichte 1669-1994, Deutsche Literatur] 2005.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bookfarm [54905055], Löbnitz, Germany.
XI, 451 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Bib.-Signatur und Stempel. Guter Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature on spine. Good condition, some traces of use. mo3810/10 3412104051 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750, Books.

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XI, 451 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Bib.-Signatur und Stempel. Guter Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature on spine. Good condition, some traces of use. mo3810/10 3412104051 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750, Books.