Der andere Ort des Erzählens - 8 Angebote vergleichen
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Der andere Ort des Erzählens (1945)
DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, in Deutsch, Böhlau Köln, neu.
Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen »anderen« Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane »Transit« von Anna Seghers, »Kind aller Länder« von Irmgard Keun, »Der Umbruch« oder »Hanna und die Freiheit« von Alice Rühle-Gerstel, »Der Vulkan« von Klaus Mann und »Exil« von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. Christina Thurner, 23.2 x 15.7 x 2.5 cm, Buch.
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Der andere Ort des Erzählens : Exil und Utopie in der Literatur deutscher Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945 (2003)
~DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, vermutlich in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Apr 2003, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' von Anna Seghers, 'Kind aller Länder' von Irmgard Keun, 'Der Umbruch' oder 'Hanna und die Freiheit' von Alice Rühle-Gerstel, 'Der Vulkan' von Klaus Mann und 'Exil' von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. 309 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' von Anna Seghers, 'Kind aller Länder' von Irmgard Keun, 'Der Umbruch' oder 'Hanna und die Freiheit' von Alice Rühle-Gerstel, 'Der Vulkan' von Klaus Mann und 'Exil' von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. 309 pp. Deutsch.
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Der andere Ort des Erzählens (2003)
DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Apr 2003, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit zeigt das Buch, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findent ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' (Anna Seghers), 'Kind aller Länder' (Irmgard Keun), 'Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit' (Alice Rühle-Gerstel), 'Der Vulkan (Klaus Mann) und 'Exil' (Lion Feuchtwanger) sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitrsbewältigung rezipiert worden. Die Romane zeigen hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. 304 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit zeigt das Buch, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findent ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' (Anna Seghers), 'Kind aller Länder' (Irmgard Keun), 'Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit' (Alice Rühle-Gerstel), 'Der Vulkan (Klaus Mann) und 'Exil' (Lion Feuchtwanger) sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitrsbewältigung rezipiert worden. Die Romane zeigen hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. 304 pp. Deutsch.
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Der andere Ort des Erzählens - Exil und Utopie in der Literatur deutscher Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945 (1945)
DE HC NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der andere Ort des Erzählens: Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen `anderen` Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane `Transit` von Anna Seghers, `Kind aller Länder` von Irmgard Keun, `Der Umbruch` oder `Hanna und die Freiheit` von Alice Rühle-Gerstel, `Der Vulkan` von Klaus Mann und `Exil` von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. Buch.
Der andere Ort des Erzählens: Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen `anderen` Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane `Transit` von Anna Seghers, `Kind aller Länder` von Irmgard Keun, `Der Umbruch` oder `Hanna und die Freiheit` von Alice Rühle-Gerstel, `Der Vulkan` von Klaus Mann und `Exil` von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. Buch.
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Der andere Ort des Erzählens (1945)
~DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, vermutlich in Deutsch, Böhlau, Köln/Weimar/Wien, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' von Anna Seghers, 'Kind aller Länder' von Irmgard Keun, 'Der Umbruch' oder 'Hanna und die Freiheit' von Alice Rühle-Gerstel, 'Der Vulkan' von Klaus Mann und 'Exil' von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet.
Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' von Anna Seghers, 'Kind aller Länder' von Irmgard Keun, 'Der Umbruch' oder 'Hanna und die Freiheit' von Alice Rühle-Gerstel, 'Der Vulkan' von Klaus Mann und 'Exil' von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet.
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Der andere Ort des Erzählens (1945)
DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, in Deutsch, 309 Seiten, Böhlau-Verlag GmbH, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Exil und Utopie in der Literatur deutscher Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945, Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen »anderen« Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane »Transit« von Anna Seghers, »Kind aller Länder« von Irmgard Keun, »Der Umbruch« oder »Hanna und die Freiheit« von Alice Rühle-Gerstel, »Der Vulkan« von Klaus Mann und »Exil« von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. von Thurner, Christina, Thurner, Christina, Neu, 309.
Exil und Utopie in der Literatur deutscher Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945, Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren flüchtigen »anderen« Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane »Transit« von Anna Seghers, »Kind aller Länder« von Irmgard Keun, »Der Umbruch« oder »Hanna und die Freiheit« von Alice Rühle-Gerstel, »Der Vulkan« von Klaus Mann und »Exil« von Lion Feuchtwanger sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. von Thurner, Christina, Thurner, Christina, Neu, 309.
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Der andere Ort des Erzählens (1945)
DE NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, in Deutsch, 304 Seiten, Böhlau-Verlag GmbH, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit zeigt das Buch, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findent ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' (Anna Seghers), 'Kind aller Länder' (Irmgard Keun), 'Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit' (Alice Rühle-Gerstel), 'Der Vulkan (Klaus Mann) und 'Exil' (Lion Feuchtwanger) sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitrsbewältigung rezipiert worden. Die Romane zeigen hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. -, Buch, Neuware, 232x157x25 mm, 533g, 304, Internationaler Versand, PayPal, Kreditkarte, offene Rechnung, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil während der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufällig immer wieder als Metapher für den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit zeigt das Buch, dass sich durch das spezifische Erzählen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findent ihren flüchtigen 'anderen' Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzählen selbst. Die behandelten Romane 'Transit' (Anna Seghers), 'Kind aller Länder' (Irmgard Keun), 'Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit' (Alice Rühle-Gerstel), 'Der Vulkan (Klaus Mann) und 'Exil' (Lion Feuchtwanger) sind bisher überwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitrsbewältigung rezipiert worden. Die Romane zeigen hier eine Re-Lektüre, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet. -, Buch, Neuware, 232x157x25 mm, 533g, 304, Internationaler Versand, PayPal, Kreditkarte, offene Rechnung, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Der andere Ort des Erzahlens: Exil und Utopie in der Literatur deutscher Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945 Christina Thurner Author (1945)
~DE HC NW
ISBN: 9783412132026 bzw. 3412132020, vermutlich in Deutsch, V&R Academic, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil wahrend der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufallig immer wieder als Metapher fur den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzahlen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren fluchtigen anderen Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzahlen selbst. Die behandelten Romane Transit von Anna Seghers, Kind aller Lander von Irmgard Keun, Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit von Alice Ruhle-Gerstel, Der Vulkan von Klaus Mann und Exil von Lion Feuchtwanger sind bisher uberwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewaltigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lekture, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet.
Das Exil als Erfahrung des totalen Verlusts, der Entwurzelung und Entortung ist zu einem Topos geworden. Insbesondere im deutschen Exil wahrend der Jahre 1933-1945 gingen Traditionen und Sicherheiten verloren und der Mensch wurde heimatlos und vereinsamte. Der Exilant wird deshalb nicht zufallig immer wieder als Metapher fur den modernen Dichter gebraucht. An den Romanen aus dieser Zeit wird hier gezeigt, dass sich durch das spezifische Erzahlen im Exil ein neuer utopischer Diskurs herausgebildet hat. Ein solcher Paradigmenwechsel wurde bislang gemeinhin erst nach 1945 konstatiert. Gerade aber die Ortlosigkeit und Heimatlosigkeit der Erfahrung des Exils findet ihren fluchtigen anderen Ort, den utopischen Nicht-Ort, im Erzahlen selbst. Die behandelten Romane Transit von Anna Seghers, Kind aller Lander von Irmgard Keun, Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit von Alice Ruhle-Gerstel, Der Vulkan von Klaus Mann und Exil von Lion Feuchtwanger sind bisher uberwiegend biographisch oder moralisch im Zeichen der Vergangenheitsbewaltigung rezipiert worden. Die Romane erfahren hier eine Re-Lekture, die zeigt, dass die Exilliteratur nicht generell dem antimodernen Traditionalismus zuzurechnen ist, sondern vielmehr auch Zeichen der Moderne beinhaltet.
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