Schwindend schreiben. Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Literatur - Kultur - Geschlecht. Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte. Grosse Reihe (58). 263 S.
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Schwindend schreiben. Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im Frankreich des 19. Jahrhunderts. (Literatur-Kultur-Geschlecht, Große Reihe, Bd. 28).
DE US
ISBN: 9783412206635 bzw. 3412206636, in Deutsch, Köln: Böhlau 2011. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
263 S. Lit.verz. br. *neuwertig*Die Schwindsucht wird im französischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schöner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und René de Chateaubriand vollziehen das literarische Frauenopfer im Zeichen einer Krankheit, deren widersprüchliche Symptomatik die Medizin der Zeit vor Rätsel stellt. Die Studie untersucht Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen, die sich die herrschenden Schwindsuchtsbilder in ihrem Schreiben je unterschiedlich aneignen. Dabei legt sie das Augenmerk auf die Verflechtung von Schrift, Körper und Krankheit, wodurch gerade die Prozessualität und Unabgeschlossenheit des Schreibvorgangs in den Vordergrund rücken. An den Selbstzeugnissen von Pauline de Beaumont, Céleste de Chateaubriand, Joséphine Sazerac de Limagne und Marie Bashkirtseff lässt sich eine ambivalente Dynamik aus Selbstverausgabung und Selbstkonstitution ablesen, Charakteristikum einer écriture de la consomption, die im literarischen und medizinischen Diskursgefüge der Zeit zu Verschiebungen führt.
263 S. Lit.verz. br. *neuwertig*Die Schwindsucht wird im französischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schöner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und René de Chateaubriand vollziehen das literarische Frauenopfer im Zeichen einer Krankheit, deren widersprüchliche Symptomatik die Medizin der Zeit vor Rätsel stellt. Die Studie untersucht Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen, die sich die herrschenden Schwindsuchtsbilder in ihrem Schreiben je unterschiedlich aneignen. Dabei legt sie das Augenmerk auf die Verflechtung von Schrift, Körper und Krankheit, wodurch gerade die Prozessualität und Unabgeschlossenheit des Schreibvorgangs in den Vordergrund rücken. An den Selbstzeugnissen von Pauline de Beaumont, Céleste de Chateaubriand, Joséphine Sazerac de Limagne und Marie Bashkirtseff lässt sich eine ambivalente Dynamik aus Selbstverausgabung und Selbstkonstitution ablesen, Charakteristikum einer écriture de la consomption, die im literarischen und medizinischen Diskursgefüge der Zeit zu Verschiebungen führt.
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Schwindend schreiben
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ISBN: 9783412206635 bzw. 3412206636, in Deutsch, Böhlau, Köln/Weimar/Wien, Deutschland, neu.
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Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im französischen 19. Jahrhundert, Die Schwindsucht wird im französischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schöner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und René de Chateaubriand vollziehen das literarische Frauenopfer im Zeichen einer Krankheit, deren widersprüchliche Symptomatik die Medizin der Zeit vor Rätsel stellt. Die Studie untersucht Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen, die sich die herrschenden Schwindsuchtsbilder in ihrem Schreiben je unterschiedlich aneignen. Dabei legt sie das Augenmerk auf die Verflechtung von Schrift, Körper und Krankheit, wodurch gerade die Prozessualität und Unabgeschlossenheit des Schreibvorgangs in den Vordergrund rücken. An den Selbstzeugnissen von Pauline de Beaumont, Céleste de Chateaubriand, Joséphine Sazerac de Limagne und Marie Bashkirtseff lässt sich eine ambivalente Dynamik aus Selbstverausgabung und Selbstkonstitution ablesen, Charakteristikum einer écriture de la consomption, die im literarischen und medizinischen Diskursgefüge der Zeit zu Verschiebungen führt.
Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im französischen 19. Jahrhundert, Die Schwindsucht wird im französischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schöner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und René de Chateaubriand vollziehen das literarische Frauenopfer im Zeichen einer Krankheit, deren widersprüchliche Symptomatik die Medizin der Zeit vor Rätsel stellt. Die Studie untersucht Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen, die sich die herrschenden Schwindsuchtsbilder in ihrem Schreiben je unterschiedlich aneignen. Dabei legt sie das Augenmerk auf die Verflechtung von Schrift, Körper und Krankheit, wodurch gerade die Prozessualität und Unabgeschlossenheit des Schreibvorgangs in den Vordergrund rücken. An den Selbstzeugnissen von Pauline de Beaumont, Céleste de Chateaubriand, Joséphine Sazerac de Limagne und Marie Bashkirtseff lässt sich eine ambivalente Dynamik aus Selbstverausgabung und Selbstkonstitution ablesen, Charakteristikum einer écriture de la consomption, die im literarischen und medizinischen Diskursgefüge der Zeit zu Verschiebungen führt.
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Die Schwindsucht wird im franzsischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schner, dem Tod geweihter Fra, Die Schwindsucht wird im franzsischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und Ren de Chateaubriand, Kartoniert / Broschiert.
Die Schwindsucht wird im franzsischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schner, dem Tod geweihter Fra, Die Schwindsucht wird im franzsischen 19. Jahrhundert zu der Krankheit schner, dem Tod geweihter Frauen. Autoren wie Alexandre Dumas und Ren de Chateaubriand, Kartoniert / Broschiert.
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Schwindend schreiben: Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im französischen 19. Jahrhundert: Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im Frankreich des 19. Jahrhunderts (2011)
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ISBN: 9783412206635 bzw. 3412206636, in Deutsch, 256 Seiten, Böhlau, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Schwindend schreiben: Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im französischen 19. Jahrhundert: Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im Frankreich des 19. Jahrhunderts (2011)
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ISBN: 9783412206635 bzw. 3412206636, in Deutsch, 256 Seiten, Böhlau, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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