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Ungeheuerliche Massen
DE NW EB
ISBN: 9783412214357 bzw. 3412214353, in Deutsch, Böhlau, Köln/Weimar/Wien, Deutschland, neu, E-Book.
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Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts, Tiere in großer Zahl, ob Herde, Ameisenhaufen oder Schwarm, dienen seit jeher als Beschreibungsmuster der Masse und der Vielen. Die zur Unterschicht zählende Bevölkerungsmehrheit, das vielköpfige Tier Herr Omnes, gilt als wankelmütig, und seit der Französischen Revolution wird die Masse immer wieder als »scheußliches und monströses Raubtier« beschrieben. Vor dem Hintergrund einschlägiger Theorietexte aus Politik, Philosophie, Soziologie und Psychologie sowie einem Aufriss zum Tier als Menschenspiegel werden in diesem Buch Texte von Michail A. Bulgakov, Karel Capek, George Orwell, Eugène Ionesco und Felix Mitterer in einer komparatistischen Zusammenschau analysiert.
Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts, Tiere in großer Zahl, ob Herde, Ameisenhaufen oder Schwarm, dienen seit jeher als Beschreibungsmuster der Masse und der Vielen. Die zur Unterschicht zählende Bevölkerungsmehrheit, das vielköpfige Tier Herr Omnes, gilt als wankelmütig, und seit der Französischen Revolution wird die Masse immer wieder als »scheußliches und monströses Raubtier« beschrieben. Vor dem Hintergrund einschlägiger Theorietexte aus Politik, Philosophie, Soziologie und Psychologie sowie einem Aufriss zum Tier als Menschenspiegel werden in diesem Buch Texte von Michail A. Bulgakov, Karel Capek, George Orwell, Eugène Ionesco und Felix Mitterer in einer komparatistischen Zusammenschau analysiert.
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Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts, Tiere in grosser Zahl, ob Herde, Ameisenhaufen oder Schwarm, dienen seit jeher als Beschreibungsmuster der Masse und der Vielen. Die zur Unterschicht zählende Bevölkerungsmehrheit, das vielköpfige Tier Herr Omnes, gilt als wankelmütig, und seit der Französischen Revolution wird die Masse immer wieder als »scheussliches und monströses Raubtier« beschrieben. Vor dem Hintergrund einschlägiger Theorietexte aus Politik, Philosophie, Soziologie und Psychologie sowie einem Aufriss zum Tier als Menschenspiegel werden in diesem Buch Texte von Michail A. Bulgakov, Karel Capek, George Orwell, Eugène Ionesco und Felix Mitterer in einer komparatistischen Zusammenschau analysiert.
Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts, Tiere in grosser Zahl, ob Herde, Ameisenhaufen oder Schwarm, dienen seit jeher als Beschreibungsmuster der Masse und der Vielen. Die zur Unterschicht zählende Bevölkerungsmehrheit, das vielköpfige Tier Herr Omnes, gilt als wankelmütig, und seit der Französischen Revolution wird die Masse immer wieder als »scheussliches und monströses Raubtier« beschrieben. Vor dem Hintergrund einschlägiger Theorietexte aus Politik, Philosophie, Soziologie und Psychologie sowie einem Aufriss zum Tier als Menschenspiegel werden in diesem Buch Texte von Michail A. Bulgakov, Karel Capek, George Orwell, Eugène Ionesco und Felix Mitterer in einer komparatistischen Zusammenschau analysiert.
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