Moses Mendelssohn und die Aufklärungsästhetik im 18. Jahrhundert. Dissertation. Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik Bd. 187.
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241 Seiten, gebundene Ausgabe, Einband etwas fleckig, Buch sehr gut Klaus-Werner Segreff, geboren 1952, studierte in Bonn Philosophie, Germanistik und Pädagogik; 1980 Staat***amen für das Lehramt am Gymnasium; 1983 Promotion bei Wilhelm Perpeet. Moses Mendelssohns Philosophie des Schönen und der Kunst thematisiert, an der Schwelle vom Rationalismus zum „Sturm und Drang" stehend und damit auf Ausgleich entgegengesetzter Tendenzen bedacht, drei zentrale Problembereiche, die thesenartig zusammengezogen so lauten: 1. Die Kunst und das Schöne sind in erster T.i-nip. zum Vergnügen des Menschen da, nicht zu seiner intellektuellen oder moralischen Belehrung. 2. Die seit der mittelalterlichen Ästhetik geläufige Auffassung, daß sich das Wahre, Gute und Schöne zur Einheit in Gott verbinde, erweist sich als unhaltbares Dogma; Schönes ist Index menschlicher Endlichkeit und Freiheit. 3. Die dualistische Vermögenslehre, derzufolge die Grundkräfte des Menschen Intellekt und Wille sind, verkennt, daß der Mensch über ein vernuitft- nnri willensunabhängiges ästhetisches Empfindungsvermögen verfügt; diese spezifisch ästhetische Grundkraft, zu deren Nachweis Mendelssohn durch eine als „Theorie der Empfindungen" bezeichnete Phänomenologie des ästhetischen Genusses gelangt, ermöglicht dem Menschen ein „interesseloses Wohlgefallen" an Schönem.—Mendelssohn teilt die Systemskepsis der sog. „Popularphilosophen". In einer Vielzahl größerer und kleinerer Schriften sind seine Reflexionen über Kunst und Schönes verstreut, z.T. sogar versteckt. Der erste Teil des vorliegenden Buches ordnet sie nach logischen Gesichtspunkten zu einer „Summa" der Mendelssohn´schen Ästhetik. Ihren Zusammenhang mit der Ästhetik der europäischen Aufklärung läßt der zweite Teil des Buches erkennen. Er bietet eine Dokumentation von Texten deutscher, englischer und französischer Autoren des 18. Jahrhunderts zu zwölf zentralen Begriffen der Auiklärungsästhetik. Das Buch schließt mit einer Chronologie deutschsprachiger ästhetischer -Schriften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 460.

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XIII, 241. Original-Pappband. sehr gutes Exemplar. Für unsere Schweizer Kunden : Konto auch in der Schweiz vorhanden (PostFinance) 455 Gramm.

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XIII, 241 S., leicht fleckig, unterer Rand mit kleiner Druckstelle. Sprache: deu.

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Hardcover book. Published by Bouvier (1984).

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