Vom Gegenglück des Geistes. Zeit und Zeitgenossen. - 8 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
319 S. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Skizzen zu einem Selbstporträt -- Die formfordernde Gewalt des Nichts -- Gottfried Benn und der europäische Nihilismus -- Gottfried Benn. Eine Hommage -- Vom Nutzen und Nachteil der Universität für das Leben -- Wieviel Goethe braucht der Mensch? -- Kopfgeld -- In den Wind geschrieben? -- Wie ich ihn sehe. Joachim Kaiser wird 60 -- Dornburg, Sommer 1828 -- Rückblick auf das Europa von morgen. Nachdenkliche -- Erinnerungen eines Siebenundvierzigers -- Wie erlebt man Geschichte? -- September -- Die Hammerklaviersonate. András Schiff spielt -- Beethovens op. 106 -- Der Mensch muß wieder ruiniert werden -- Bilanz eines Genies -- Erinnerung -- "Wörter, meine Fallschirme, mit euch springe ich ab". Zum 60. Geburtstag von Horst Bienek am 7. Mai 1990 Abschied vom dtv. Rede in Frankfurt am 3. Oktober 1990 -- Entscheidung für die Zukunft -- dtv-Taschenbuch Nummer eins: Heinrich Böll, Irisches Tagebuch -- Die Gefühle sind mager und nackt -- Sakkara -- Laudatio auf Herbert Rosendorfer -- Die Akademie im Kulturmißverständnis des Zeitgeistes -- Muß auch das Schöne sterben? Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft der Kunst -- "Wir Philologen". Rede zum 65. Geburtstag von Mazzino Montinari -- Hans Werner Richter zum Gedenken -- Thaies -- Die ewigen Deutschen. Werner Mittenzweis Bericht über den ) Untergang einer Akademie( -- Buchheim zum Fünfundsiebzigsten -- Ernst von Siemens - Unternehmer. Stifter. Mäzen -- Tizian malt Geschichte. Das Bildnis Karls V. in der Münchner Pinakothek -- Aufkommender Regen im Hochsommer -- Mit Nietzsche leben. Stationen (m)einer Nietzsche-Rezeption -- Später Oktober -- Anfänge. Reinhold Kreile wird 65 -- Der Epiker als Menschenfreund. Anmerkungen zu Siegfried Lenz -- Die Sphinx. Bei den Pyramiden in Gizeh -- "Er hebt die Braue" Günter Grass zum Siebzigsten -- Ist Schiller noch unser? Über Nähe und Ferne eines Dichters -- "Fräulein Kolb" -- Totentanz für die Kunst. Am 14. November 1999 wäre Horst Janssen siebzig Jahre alt geworden -- Verlassener Dorffriedhof in der Toscana -- Las Hamlet Bacon? Ein Essay über den Essay? -- Ein musischer Verleger. Zum Tod von Klaus PiperErleichterung. Zufällige Gedanken über den -- Unterhaltungswert der Literatur -- Dauer im Wechsel -- Vita Heinz Friedrich. ISBN 3423129492 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 261, Books.

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319 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Skizzen zu einem Selbstporträt -- Die formfordernde Gewalt des Nichts -- Gottfried Benn und der europäische Nihilismus -- Gottfried Benn. Eine Hommage -- Vom Nutzen und Nachteil der Universität für das Leben -- Wieviel Goethe braucht der Mensch? -- Kopfgeld -- In den Wind geschrieben? -- Wie ich ihn sehe. Joachim Kaiser wird 60 -- Dornburg, Sommer 1828 -- Rückblick auf das Europa von morgen. Nachdenkliche -- Erinnerungen eines Siebenundvierzigers -- Wie erlebt man Geschichte? -- September -- Die Hammerklaviersonate. András Schiff spielt -- Beethovens op. 106 -- Der Mensch muß wieder ruiniert werden -- Bilanz eines Genies -- Erinnerung -- "Wörter, meine Fallschirme, mit euch springe ich ab". Zum 60. Geburtstag von Horst Bienek am 7. Mai 1990 Abschied vom dtv. Rede in Frankfurt am 3. Oktober 1990 -- Entscheidung für die Zukunft -- dtv-Taschenbuch Nummer eins: Heinrich Böll, Irisches Tagebuch -- Die Gefühle sind mager und nackt -- Sakkara -- Laudatio auf Herbert Rosendorfer -- Die Akademie im Kulturmißverständnis des Zeitgeistes -- Muß auch das Schöne sterben? Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft der Kunst -- "Wir Philologen". Rede zum 65. Geburtstag von Mazzino Montinari -- Hans Werner Richter zum Gedenken -- Thaies -- Die ewigen Deutschen. Werner Mittenzweis Bericht über den ) Untergang einer Akademie( -- Buchheim zum Fünfundsiebzigsten -- Ernst von Siemens - Unternehmer. Stifter. Mäzen -- Tizian malt Geschichte. Das Bildnis Karls V. in der Münchner Pinakothek -- Aufkommender Regen im Hochsommer -- Mit Nietzsche leben. Stationen (m)einer Nietzsche-Rezeption -- Später Oktober -- Anfänge. Reinhold Kreile wird 65 -- Der Epiker als Menschenfreund. Anmerkungen zu Siegfried Lenz -- Die Sphinx. Bei den Pyramiden in Gizeh -- "Er hebt die Braue" Günter Grass zum Siebzigsten -- Ist Schiller noch unser? Über Nähe und Ferne eines Dichters -- "Fräulein Kolb" -- Totentanz für die Kunst. Am 14. November 1999 wäre Horst Janssen siebzig Jahre alt geworden -- Verlassener Dorffriedhof in der Toscana -- Las Hamlet Bacon? Ein Essay über den Essay? -- Ein musischer Verleger. Zum Tod von Klaus PiperErleichterung. Zufällige Gedanken über den -- Unterhaltungswert der Literatur -- Dauer im Wechsel -- Vita Heinz Friedrich. ISBN 3423129492, 2002. gebraucht gut, 261g, Orig.-Ausg. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
Orig.-Ausg. 319 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Skizzen zu einem Selbstporträt -- Die formfordernde Gewalt des Nichts -- Gottfried Benn und der europäische Nihilismus -- Gottfried Benn. Eine Hommage -- Vom Nutzen und Nachteil der Universität für das Leben -- Wieviel Goethe braucht der Mensch? -- Kopfgeld -- In den Wind geschrieben? -- Wie ich ihn sehe. Joachim Kaiser wird 60 -- Dornburg, Sommer 1828 -- Rückblick auf das Europa von morgen. Nachdenkliche -- Erinnerungen eines Siebenundvierzigers -- Wie erlebt man Geschichte? -- September -- Die Hammerklaviersonate. András Schiff spielt -- Beethovens op. 106 -- Der Mensch muß wieder ruiniert werden -- Bilanz eines Genies -- Erinnerung -- "Wörter, meine Fallschirme, mit euch springe ich ab". Zum 60. Geburtstag von Horst Bienek am 7. Mai 1990 Abschied vom dtv. Rede in Frankfurt am 3. Oktober 1990 -- Entscheidung für die Zukunft -- dtv-Taschenbuch Nummer eins: Heinrich Böll, Irisches Tagebuch -- Die Gefühle sind mager und nackt -- Sakkara -- Laudatio auf Herbert Rosendorfer -- Die Akademie im Kulturmißverständnis des Zeitgeistes -- Muß auch das Schöne sterben? Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft der Kunst -- "Wir Philologen". Rede zum 65. Geburtstag von Mazzino Montinari -- Hans Werner Richter zum Gedenken -- Thaies -- Die ewigen Deutschen. Werner Mittenzweis Bericht über den ) Untergang einer Akademie( -- Buchheim zum Fünfundsiebzigsten -- Ernst von Siemens - Unternehmer. Stifter. Mäzen -- Tizian malt Geschichte. Das Bildnis Karls V. in der Münchner Pinakothek -- Aufkommender Regen im Hochsommer -- Mit Nietzsche leben. Stationen (m)einer Nietzsche-Rezeption -- Später Oktober -- Anfänge. Reinhold Kreile wird 65 -- Der Epiker als Menschenfreund. Anmerkungen zu Siegfried Lenz -- Die Sphinx. Bei den Pyramiden in Gizeh -- "Er hebt die Braue" Günter Grass zum Siebzigsten -- Ist Schiller noch unser? Über Nähe und Ferne eines Dichters -- "Fräulein Kolb" -- Totentanz für die Kunst. Am 14. November 1999 wäre Horst Janssen siebzig Jahre alt geworden -- Verlassener Dorffriedhof in der Toscana -- Las Hamlet Bacon? Ein Essay über den Essay? -- Ein musischer Verleger. Zum Tod von Klaus PiperErleichterung. Zufällige Gedanken über den -- Unterhaltungswert der Literatur -- Dauer im Wechsel -- Vita Heinz Friedrich. ISBN 3423129492 Versand D: 3,00 EUR Deutsch ; Literatur ; Aufsatzsammlung, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Angelegt am: 22.02.2016.

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München, dtv, 319 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Skizzen zu einem Selbstporträt -- Die formfordernde Gewalt des Nichts -- Gottfried Benn und der europäische Nihilismus -- Gottfried Benn. Eine Hommage -- Vom Nutzen und Nachteil der Universität für das Leben -- Wieviel Goethe braucht der Mensch? -- Kopfgeld -- In den Wind geschrieben? -- Wie ich ihn sehe. Joachim Kaiser wird 60 -- Dornburg, Sommer 1828 -- Rückblick auf das Europa von morgen. Nachdenkliche -- Erinnerungen eines Siebenundvierzigers -- Wie erlebt man Geschichte? -- September -- Die Hammerklaviersonate. András Schiff spielt -- Beethovens op. 106 -- Der Mensch muß wieder ruiniert werden -- Bilanz eines Genies -- Erinnerung -- "Wörter, meine Fallschirme, mit euch springe ich ab". Zum 60. Geburtstag von Horst Bienek am 7. Mai 1990 Abschied vom dtv. Rede in Frankfurt am 3. Oktober 1990 -- Entscheidung für die Zukunft -- dtv-Taschenbuch Nummer eins: Heinrich Böll, Irisches Tagebuch -- Die Gefühle sind mager und nackt -- Sakkara -- Laudatio auf Herbert Rosendorfer -- Die Akademie im Kulturmißverständnis des Zeitgeistes -- Muß auch das Schöne sterben? Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft der Kunst -- "Wir Philologen". Rede zum 65. Geburtstag von Mazzino Montinari -- Hans Werner Richter zum Gedenken -- Thaies -- Die ewigen Deutschen. Werner Mittenzweis Bericht über den > Untergang einer Akademie< -- Buchheim zum Fünfundsiebzigsten -- Ernst von Siemens - Unternehmer. Stifter. Mäzen -- Tizian malt Geschichte. Das Bildnis Karls V. in der Münchner Pinakothek -- Aufkommender Regen im Hochsommer -- Mit Nietzsche leben. Stationen (m)einer Nietzsche-Rezeption -- Später Oktober -- Anfänge. Reinhold Kreile wird 65 -- Der Epiker als Menschenfreund. Anmerkungen zu Siegfried Lenz -- Die Sphinx. Bei den Pyramiden in Gizeh -- "Er hebt die Braue" Günter Grass zum Siebzigsten -- Ist Schiller noch unser? Über Nähe und Ferne eines Dichters -- "Fräulein Kolb" -- Totentanz für die Kunst. Am 14. November 1999 wäre Horst Janssen siebzig Jahre alt geworden -- Verlassener Dorffriedhof in der Toscana -- Las Hamlet Bacon? Ein Essay über den Essay? -- Ein musischer Verleger. Zum Tod von Klaus PiperErleichterung. Zufällige Gedanken über den -- Unterhaltungswert der Literatur -- Dauer im Wechsel -- Vita Heinz Friedrich. ISBN 3423129492Kulturgeschichte [Deutsch ; Literatur ; Aufsatzsammlung, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 2002

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München, dtv, 319 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Skizzen zu einem Selbstporträt -- Die formfordernde Gewalt des Nichts -- Gottfried Benn und der europäische Nihilismus -- Gottfried Benn. Eine Hommage -- Vom Nutzen und Nachteil der Universität für das Leben -- Wieviel Goethe braucht der Mensch? -- Kopfgeld -- In den Wind geschrieben? -- Wie ich ihn sehe. Joachim Kaiser wird 60 -- Dornburg, Sommer 1828 -- Rückblick auf das Europa von morgen. Nachdenkliche -- Erinnerungen eines Siebenundvierzigers -- Wie erlebt man Geschichte? -- September -- Die Hammerklaviersonate. András Schiff spielt -- Beethovens op. 106 -- Der Mensch muß wieder ruiniert werden -- Bilanz eines Genies -- Erinnerung -- "Wörter, meine Fallschirme, mit euch springe ich ab". Zum 60. Geburtstag von Horst Bienek am 7. Mai 1990 Abschied vom dtv. Rede in Frankfurt am 3. Oktober 1990 -- Entscheidung für die Zukunft -- dtv-Taschenbuch Nummer eins: Heinrich Böll, Irisches Tagebuch -- Die Gefühle sind mager und nackt -- Sakkara -- Laudatio auf Herbert Rosendorfer -- Die Akademie im Kulturmißverständnis des Zeitgeistes -- Muß auch das Schöne sterben? Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft der Kunst -- "Wir Philologen". Rede zum 65. Geburtstag von Mazzino Montinari -- Hans Werner Richter zum Gedenken -- Thaies -- Die ewigen Deutschen. Werner Mittenzweis Bericht über den ) Untergang einer Akademie( -- Buchheim zum Fünfundsiebzigsten -- Ernst von Siemens - Unternehmer. Stifter. Mäzen -- Tizian malt Geschichte. Das Bildnis Karls V. in der Münchner Pinakothek -- Aufkommender Regen im Hochsommer -- Mit Nietzsche leben. Stationen (m)einer Nietzsche-Rezeption -- Später Oktober -- Anfänge. Reinhold Kreile wird 65 -- Der Epiker als Menschenfreund. Anmerkungen zu Siegfried Lenz -- Die Sphinx. Bei den Pyramiden in Gizeh -- "Er hebt die Braue" Günter Grass zum Siebzigsten -- Ist Schiller noch unser? Über Nähe und Ferne eines Dichters -- "Fräulein Kolb" -- Totentanz für die Kunst. Am 14. November 1999 wäre Horst Janssen siebzig Jahre alt geworden -- Verlassener Dorffriedhof in der Toscana -- Las Hamlet Bacon? Ein Essay über den Essay? -- Ein musischer Verleger. Zum Tod von Klaus PiperErleichterung. Zufällige Gedanken über den -- Unterhaltungswert der Literatur -- Dauer im Wechsel -- Vita Heinz Friedrich. ISBN 3423129492Kulturgeschichte [Deutsch ; Literatur ; Aufsatzsammlung, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 2002.

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Aufgefordert, ein Selbstporträt zu entwerfen, beginne ich zu straucheln wie ein Tausendfüßler, der erklären soll, wie er seine Gehbewegungen koordiniere.« In der Tat ist Heinz Friedrich ein so vielfältig engagierter und interessierter Teilnehmer an den geistigen Auseinandersetzungen unserer Zeit, daß es fast schwerfällt, mit ihm Schritt zu halten. Dem Krieg entronnen, hat er sich zunächst als Rundfunkmann, später als Verleger und schließlich als Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gegen den Ungeist derer gestellt, die das Wahre, Schöne und Gute bedenkenlos ihren kommerziellen Interessen oder Ideologien zu opfern bereit waren. Sein neuer Band mit Reden, Essays und Gedichten aus den Jahren 1987 bis 2000 beschäftigt sich zum Beispiel mit der Frage: »Wie erlebt man Geschichte?« oder »Wieviel Goethe braucht der Mensch?« Und natürlich immer wieder mit Erinnerungen an bekannte Zeitgenossen und der eigenen Biographie. Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-02-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 148270.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat LibroBase Peter Nieradzik, [3169831].
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Eine Auseinandersetzung mit Zeit und Zeitgenossen»Aufgefordert, ein Selbstporträt zu entwerfen, beginne ich zu straucheln wie ein Tausendfüßler, der erklären soll, wie er seine Gehbewegungen koordiniere.« In der Tat ist Heinz Friedrich ein so vielfältig engagierter und interessierter Teilnehmer an den geistigen Auseinandersetzungen unserer Zeit, daß es fast schwerfällt, mit ihm Schritt zu halten. Dem Krieg entronnen, hat er sich zunächst als Rundfunkmann, später als Verleger und schließlich als, Eine Auseinandersetzung mit Zeit und Zeitgenossen»Aufgefordert, ein Selbstporträt zu entwerfen, beginne ich zu straucheln wie ein Tausendfüßler, der erklären soll, wie er seine Gehbewegungen koordiniere.« In der Tat ist Heinz Friedrich ein so vielfältig engagierter und interessierter Teilnehmer an den geistigen Auseinandersetzungen unserer Zeit, daß es fast schwerfällt, mit ihm Schritt zu halten. Dem Krieg entronnen, hat er sich zunächst als Rundfunkmann, später als Verleger und schließlich als Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gegen den Ungeist derer gestellt, die das Wahre, Schöne und Gute bedenkenlos ihren kommerziellen Interessen oder Ideologien zu opfern bereit waren. Sein neuer Band mit Reden, Essays und Gedichten aus den Jahren 1987 bis 2000 beschäftigt sich zum Beispiel mit der Frage: »Wie erlebt man Geschichte?« oder »Wieviel Goethe braucht der Mensch?« Und natürlich immer wieder mit Erinnerungen an bekannte Zeitgenossen und der eigenen Biographie.