Direktorium 15 : Rußlands Geheimpläne für den biologischen Krieg / mit Aus dem Amerikan. von Gunter Blank
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Gebraucht - Gut - Über das erschreckende Ausmaß und die fürchterlichen Möglichkeiten des 'Bakterienkriegs' weiß niemand so gut Bescheid wie der frühere Erste Stellvertretende Direktor von Biopreparat, der 1973 gegründeten sowjetischen Behörde für die Erforschung und Herstellung biologischer Waffen. Ken Alibek rechnet mit seiner eigenen Direktorium-15-Vergangenheit ab und räumt auf mit der Verharmlosung der heimtückischen Biowaffen. Fazit: sie sind nicht aus der Welt zu schaffen, aber wirksam zu bekämpfen. Politik und Forschung müssen endlich handeln. Der exklusive Insider-Report über biologische Waffenkriegführung. 383 pp.

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Nach 17 Jahren im Dienst der staatlichen, sowjetischen Pharmaziebehörde Biopreparat, floh Ken Alibek 1992 mit seiner Familie in die USA. Der langjährige Leiter des Direktoriums 15 verschaffte dem amerikanischen Geheimdienst erstmals einen detaillierten Einblick in eines der bestgehütetsten Geheimnisse des Kalten Krieges: Dem Biowaffenprogramm der Sowjetunion. Die Sowjetunion zählte 1972 zu den Unterzeichnerstaaten des Internationalen Biowaffenabkommens, die sich verpflichteten, keine offensiv einsetzbaren biologischen Kampfstoffe zu entwickeln, zu produzieren, zu lagern oder zu erwerben. Gleichzeitig errichtete sie über einen Zeitraum von zwanzig Jahren das größte und fortgeschrittenste Biowaffenarsenal der Welt. Dreh- und Angelpunkt des Programms war Biopreparat. Die Behörde regierte ein streng geheimes Imperium von 40 Forschungs-, Test- und Produktionsstätten, mit dem Auftrag, Waffen zu entwickeln und zu produzieren, die aus den gefährlichsten Viren, Toxinen und Bakterien bestanden, die der Menschheit bekannt sind. Nahezu jede bedeutende Regierungsinstitution war in die biologische Kriegswaffenforschung involviert: Die Ministerien für Verteidigung, Landwirtschaft und Gesundheit, die Sowjetische Akademie der Wissenschaften, das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei und selbstverständlich der KGB. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist die Gefahr, die einmal von diesen Waffenarsenalen ausging, erheblich geschrumpft. Biopreparat behauptet, keine offensive Forschung mehr zu betreiben, und Rußlands Vorräte an Krankheitskeimen und Viren wurden vernichtet. Doch die Gefahr eines Angriffs mit biologischen Waffen hat in dem Maße zugenommen, in dem das in den Labors erlangte Wissen und die tödlichen Formeln zu unberechenbaren Regimen und terroristischen Gruppen durchgesickert sind. Ken Alibek ist überzeugt: Biowaffen sind nicht mehr länger nur eine Waffe der Supermächte. Sie sind billig, leicht herzustellen und noch leichter einzusetzen. In den kommenden Jahren werden wir uns mit ihnen auseinandersetzen müssen. --Stephan Fingerle Nachtrag: Anlässlich der Ereignisse seit dem 11. September 2001 hat der Ullstein-Verlag eine Taschenbuchausgabe unter dem neuen Titel Bioterror. Tod aus dem Labor herausgebracht. Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 672906.

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Russlands Geheimplaene fuer den biologischen Krieg. Aus dem Amerikanischen von Gunter Blank. Erste /1./ deutsche Ausgabe. (1999). 383 Seiten. Or.-Pappeinband mit Or.-Schutzumschlag. Format: (22x14). Mit Schutzumschlag ERSTAUSGABE Gutes, wohl erhaltenes Exemplar. Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Econ, Verkaufsrang: 905738.

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