Was kommt nach der Globalisierung?. - 5 Angebote vergleichen
| Preise | Apr. 13 | Jan. 14 | Nov. 14 |
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| Schnitt | € 18,76 | € 5,44 | € 3,78 |
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Was kommt nach der Globalisierung?
DE USISBN: 3430172764 bzw. 9783430172769, in Deutsch, Econ, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
Globalisierung ist kein Zukunftsschlagwort mehr, sondern bereits Realitt! Whrend die meisten noch mit der Analysebeschftigt sind, weist Japans Management-Guru Kenichi Ohmae weit in die Zukunft. Er erklrt, wie sich das Phnomen auf lange Sicht auswirken und wie sich die Macht vom Staat auf neue Wirtschaftszentren verlagern wird. Ohmae schildert neue Strategien, unter anderem am... 2006. 400 S. m. Abb. 22 cmEinbandgebunden; Gewicht 624g. ISBN 3430172764 . Neupreis 24,90. , mit leichten äusserlichen Fehlern (Stempel oder Strich), ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
Globalisierung ist kein Zukunftsschlagwort mehr, sondern bereits Realitt! Whrend die meisten noch mit der Analysebeschftigt sind, weist Japans Management-Guru Kenichi Ohmae weit in die Zukunft. Er erklrt, wie sich das Phnomen auf lange Sicht auswirken und wie sich die Macht vom Staat auf neue Wirtschaftszentren verlagern wird. Ohmae schildert neue Strategien, unter anderem am... 2006. 400 S. m. Abb. 22 cmEinbandgebunden; Gewicht 624g. ISBN 3430172764 . Neupreis 24,90. , mit leichten äusserlichen Fehlern (Stempel oder Strich), ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
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Was kommt nach der Globalisierung? (2006)
DE HC USISBN: 9783430172769 bzw. 3430172764, in Deutsch, 400 Seiten, Econ, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, glinti.
Auf dieses Buch haben viele gewartet: Managementguru Kenichi Ohmae, der frühere McKinsey-Chef in Japan, blickt in die Ferne und weist Unternehmen den Weg in eine prosperierende Zukunft. Das Problem: So recht mag es ihm nicht gelingen. Statt nach vorne starrt der Japaner bisweilen arg in den Boden und rezitiert Allgemeinplätze: Unternehmen müssen outsourcen und billige Arbeitskräfte in Indien und China nutzen; nur Mitarbeiter können die Produkte ihres Unternehmens verkaufen; nur Kunden bringen Geld; und wer seinen Job verliert, sucht sich kurzerhand in der schönen, weiten Welt einen anderen. Gut nur, dass Ohmae selbst zugibt, dass ihn die Komplexität der Welt im 21. Jahrhundert verwirrt. In der Argumentation von Kenichi Ohmae zählen nur Unternehmen, Menschen kommen bei ihm nicht vor, oder wenn, dann nur als „weitsichtige“ Denker wie Bill Gates oder der chinesische Ministerpräsident und Erfinder von Chinas Wirtschaftsreformen Zhu Rongji. Visionär habe Zhu den richtigen wirtschaftlichen Weg für China eingeschlagen und den Regionen und Städten die Verantwortung für ihre wirtschaftliche Prosperität übertragen. Der Wettbewerb unter den Regionen um das ausländische Kapital habe enormen Wohlstand und gigantisches Wachstum gebracht. Ohmae ist klug genug, auch die Schattenseiten dieser „primitiven Form der Industrialisierung“ zu sehen. „Im heutigen China begegnen wir dem denkbar brutalsten und unmenschlichsten Kapitalismus. Das Land beutet seine eigenen Bürger aus“, hat Ohmae, der selbst Outsourcing-Unternehmen in China betreibt, beobachtet. Doch leider folgt daraus keinerlei Überlegung, was dieser Ur-Kapitalismus für China bedeutet. Denn die Frage ist doch: Was kommt nach der Ausbeutung? Was bedeutet das Ende des chinesischen Primitivismus für die globalen Konzerne? Denn die Erfahrung der historischen Entwicklung lehrt, dass jede Form von Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit irgendwann ihr Ende haben wird, einfach weil menschliche Gemeinschaften auf ewige Dauer so nicht funktionieren. Oft, wenn das Buch interessant zu werden verspricht, gleitet Ohmae in Allgemeinplätze oder in die Beschreibung der vergangenen 20 Jahre ab. Dabei mangelt es ihm nicht an klaren Erkenntnissen. „Wir müssen erkennen, dass die heutige Global Economy die Möglichkeit bietet, Geld an beliebiger Stelle der Erde mit großen Multiplikatoren einzusetzen, um den Wohlstand einer Region zu steigern, oder die Wirtschaft eines Staates zu zerstören. Es gibt keinen formellen oder effektiven Mechanismus, der geeignet wäre, der aus der politischen Situation der einzelnen Regierungen entstandenen Superliquidität entgegenzusteuern, so ernst und zerstörerisch die resultierende Gesamtsituation auch sein mag.“ Aber auch an dieser Stelle wären zumindest die Versuche einer Antwort allemal interessanter als die Ableitung, dass Regionen eben versuchen müssen, so attraktiv wie möglich für das vagabundierende Kapital zu sein. -- Emilia Cantello, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-02-01, Studio: Econ, Verkaufsrang: 319036.
Von Händler/Antiquariat, glinti.
Auf dieses Buch haben viele gewartet: Managementguru Kenichi Ohmae, der frühere McKinsey-Chef in Japan, blickt in die Ferne und weist Unternehmen den Weg in eine prosperierende Zukunft. Das Problem: So recht mag es ihm nicht gelingen. Statt nach vorne starrt der Japaner bisweilen arg in den Boden und rezitiert Allgemeinplätze: Unternehmen müssen outsourcen und billige Arbeitskräfte in Indien und China nutzen; nur Mitarbeiter können die Produkte ihres Unternehmens verkaufen; nur Kunden bringen Geld; und wer seinen Job verliert, sucht sich kurzerhand in der schönen, weiten Welt einen anderen. Gut nur, dass Ohmae selbst zugibt, dass ihn die Komplexität der Welt im 21. Jahrhundert verwirrt. In der Argumentation von Kenichi Ohmae zählen nur Unternehmen, Menschen kommen bei ihm nicht vor, oder wenn, dann nur als „weitsichtige“ Denker wie Bill Gates oder der chinesische Ministerpräsident und Erfinder von Chinas Wirtschaftsreformen Zhu Rongji. Visionär habe Zhu den richtigen wirtschaftlichen Weg für China eingeschlagen und den Regionen und Städten die Verantwortung für ihre wirtschaftliche Prosperität übertragen. Der Wettbewerb unter den Regionen um das ausländische Kapital habe enormen Wohlstand und gigantisches Wachstum gebracht. Ohmae ist klug genug, auch die Schattenseiten dieser „primitiven Form der Industrialisierung“ zu sehen. „Im heutigen China begegnen wir dem denkbar brutalsten und unmenschlichsten Kapitalismus. Das Land beutet seine eigenen Bürger aus“, hat Ohmae, der selbst Outsourcing-Unternehmen in China betreibt, beobachtet. Doch leider folgt daraus keinerlei Überlegung, was dieser Ur-Kapitalismus für China bedeutet. Denn die Frage ist doch: Was kommt nach der Ausbeutung? Was bedeutet das Ende des chinesischen Primitivismus für die globalen Konzerne? Denn die Erfahrung der historischen Entwicklung lehrt, dass jede Form von Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit irgendwann ihr Ende haben wird, einfach weil menschliche Gemeinschaften auf ewige Dauer so nicht funktionieren. Oft, wenn das Buch interessant zu werden verspricht, gleitet Ohmae in Allgemeinplätze oder in die Beschreibung der vergangenen 20 Jahre ab. Dabei mangelt es ihm nicht an klaren Erkenntnissen. „Wir müssen erkennen, dass die heutige Global Economy die Möglichkeit bietet, Geld an beliebiger Stelle der Erde mit großen Multiplikatoren einzusetzen, um den Wohlstand einer Region zu steigern, oder die Wirtschaft eines Staates zu zerstören. Es gibt keinen formellen oder effektiven Mechanismus, der geeignet wäre, der aus der politischen Situation der einzelnen Regierungen entstandenen Superliquidität entgegenzusteuern, so ernst und zerstörerisch die resultierende Gesamtsituation auch sein mag.“ Aber auch an dieser Stelle wären zumindest die Versuche einer Antwort allemal interessanter als die Ableitung, dass Regionen eben versuchen müssen, so attraktiv wie möglich für das vagabundierende Kapital zu sein. -- Emilia Cantello, Gebundene Ausgabe, Label: Econ, Econ, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-02-01, Studio: Econ, Verkaufsrang: 319036.
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