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Ecken und Kanten besto?en. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht verfärbt. Einband an den Kanten leicht abgeschabt Eine Einführung in das Fachgebiet Orthopädie, vornehmlich für Studenten, die genau nach der Gliederung des Lernzielkatalogs aufgebaut ist. Aus diesem Grunde ist das Buch besonders geeignet zur Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung nach dem zweiten klinischen Studienabschnitt. Außerdem ist es für alle Prüfungen in den Heilhilfsberufen geeignet. Es informiert auch vornehmlich den Nichtorthop?den kurzgefa?t über die derzeitigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei orthopädischen Krankheitsbildern. Vorwort Die Approbationsordnung für Ärzte (AO? vom 28.10.1970) verpflichtete das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen in Mainz, bundeseinheitlich schriftliche Examen für Mediziner auszurichten und auszuwerten. Grundlage hierfür bildeten sogenannte Gegenstandskataloge, die von Experten der einzelnen Pr?fungsgebiete aufgestellt worden sind. In diesen Gegenstandskatalogen wird in streng abstrakter Form aufgeführt, was der Prüfling zum jeweiligen Abschnitt der ärztlichen Prüfung über ein Fachgebiet wissen mu?. Es war sicher ein schwieriges Unterfangen, ohne Vorbild im nationalen und internationalen Bereich, einerseits einzelne Fächer abzugrenzen, andererseits jedoch auch Überlappungen mit den anderen Fächern darzustellen, ohne einen zu starken Zwang auf Lehrende und Lernende auszuüben. Es mu?te aber auch darauf geachtet werden, in Kataloge kein Facharztwissen aufzunehmen, sondern nur das Basisarztwissen darzustellen, das dem Studenten nach Abschlu? des Studiums die grundlegenden Kenntnisse vermittelt hat und ihm eine erfolgreiche Weiterbildung in jeder Spezialdisziplin ermöglicht. Ein Gegenstandskatalog kann niemals Ersatz für ein Lehrbuch sein. Die Freiheit der Lehre darf nicht angetastet, der ,Repetitormediziner eingeführt, der Fortschritt der Medizin nicht verbarrikadiert werden. Andererseits bedingen sich einheitliche Prüfungen und eine Harmonisierung der Lehre gegenseitig." (H. J. Kraemer) Obwohl es in jedem Fachgebiet eine Reihe von ausgezeichneten Lehrbüchern für den Studenten gibt, war schon frühzeitig vorauszusehen, da? diese Lehrbücher den neuen gesetzlichen Vorschriften der Prüfungsordnung nicht mehr genügen und daher Lehrer und Lernende in Schwierigkeiten geraten mu?ten, tradierte Wissensvermittlung mit den neuen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Dies gab den Ansto? zu Gesprächen mit meinen Mitarbeitern, die sich ebenfalls an der Lehre beteiligten. Gemeinsam wurde der Plan gefa?t, rechtzeitig den Studenten zum Beginn des 2. Abschnittes der ärztlichen Prüfung ein Lehrbuch für die Orthopädie an die Hand zu geben, das sich ganz streng nach der Dezimalklassifikation und dem Prüfungsstoff des Gegenstandskatalogs GK 3 richtet. Alle Mitarbeiter waren sich der Schwierigkeiten bewu?t, oft sehr willkürliche Akzente zu setzen, die nicht immer mit den eigenen Schwerpunkten konform liefen, ja mitunter sogar etwas gewaltsam in das Gerüst des Gegenstandskatalogs gepre?t werden mu?ten. Als besonders positiv mu?te ich hierbei als Hochschullehrer die bereitwillige Kooperation meiner Mitarbeiter vermerken. Sie haben neben der täglichen Routine in Klinik, Forschung und Lehre einen Flei? und einen Teamgeist gezeigt, ständige Überarbeitungen und Unterordnung unter das gemeinsame Ziel niemals gescheut, so da? man als Chef" nur stolz und dankbar sein kann, mit einer solchen Crew arbeiten zu dürfen. Mit besonderem Dank mu? man auch unsere Sekretärinnen nennen, die teilweise außerhalb der Dienstzeit geschrieben, umgeschrieben und korrigiert haben. Es waren dies Frau Bockholt, Frau Hürth, Frau He?, Frau Mischke, Frau Rommei? und Frau Thieme. Ein großes Arbeitspensum, auch unter Missachtung seiner Regeldienstzeit, hat unser Fotograf, Herr Durchleuchter, geleistet, dem wir ebenfalls Dank schulden. Bei der Laudatio und beim Dank dürfen keinesfalls unsere Familien vergessen werden, die mit oft nicht sehr freudiger Nachsicht das zusätzliche Arbeitspensum toleriert haben. Als wesentlicher Geburtshelfer ist der Enke Verlag, und hier besonders als Wehmutter" Frau Dr. M. Kuhlmann, zu erwähnen. Ihr gebührt unser Dank, da? die perinatalen" Komplikationen so zufriedenstellend überwunden werden konnten. Wir können nun diesen Erstling mit Namen GK 3/11, operatives Stoffgebiet Orthopädie" dem Studenten für den zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung in die Hand geben. Im Inhaltsverzeichnis wird er wörtlich diesen Abschnitt des Gegenstandskatalogs finden. Besonders ausführlich ist das Sachwortregister erstellt worden, weil erfahrungsgemäß? eine Vielzahl von Studenten beim selbständigen Abfragen des Wissensstandes oder beim Memorieren in der Gruppe nach Stichworten vorgeht. Abschließend findet der Lernende eine kleine und nicht Anspruch auf Vollständigkeit erhebende Zusammenstellung von Werken zur weiterführenden Information. Dabei mu? jedoch eindringlich darauf hingewiesen werden, da? die Synopsis jedweden Krankheitsbildes niemals in der Studierstube erworben werden kann, sondern nur in der zu Unrecht geschmähten und langsam wieder an Ansehen gewinnenden großen Vorlesung sowie am Krankenbett. Da es fest steht, da? der erste Versuch eines Lehrbuches nach dem Gegenstandskatalog sowohl für Lehrende als auch für Lernende erhebliche Mängel aufweisen mu?, sind wir als Autoren für jeden kritischen Hinweis und für jede Anregung dankbar. Dr. Karl Friedrich Schlegel O. Professor Direktor der Orthopädischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikum der Gesamthochschule Essen, 1978, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 285, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Mit 151 Abbildungen. Orig.kartoniert. 285,(3) Seiten. Deckel leicht berieben, sonst gut erhalten. ISBN 3432892012.

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