Ach, Aristoteles! : Anleitungen zum Umgang mit Philosophen. Aus dem Ital. übers. und mit einem Nachw. vers. von
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9783434504818 - Luciano Canfora: Ach, Aristoteles!
Luciano Canfora

Ach, Aristoteles! (2000)

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ISBN: 9783434504818 bzw. 3434504818, in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt (eva), gebundenes Buch, gebraucht.

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Am Anfang allen griechischen Denkens steht das Staunen. Nicht erst für Platon war die damit einhergehende Neugierde Urgrund der Welterkenntnis; Sokrates bezahlte seinen Wissensdrang gar mit dem Leben. Weil seine Ansichten dem Zeitgeist nicht entsprachen, wurde der tugendhafte Weise als gottloser Verführer der Jugend "demokratisch" zum Tode verurteilt. Verwunderlich sei nur, bemerkte Sokrates in seinem Schlussplädoyer, dass sich gut zweihundert Athener gegen seine Hinrichtung entschieden hätten -- er habe nicht geahnt, dass es im Stadtstaat so viele Philosophen gäbe. Vom tragischen Konflikt zwischen großem Einzelnen und manipulierbarer Masse erzählt Luciano Canfora, Professor für Klassische Philologie an der Universität von Bari, in seinem flott geschriebenen Buch. Hin und wieder klingt das ein wenig zu sehr nach journalistischer Home-Story: So bei Canforas Besuch des sokratischen Symposions oder bei einigen Anekdoten über Xenophon, Platon, Aristoteles oder Epikur. Auch erscheint mancher Vergleich mit totalitären Regimen der Neuzeit (Regierung der Dreißig/Sokrates-Stalin/Bulgakow) doch etwas weit hergeholt. Alles in allem aber offenbart Canfora anschaulich die politische, auf Tugend ausgerichtete Dimension der furchtlosen Fünf, die ihren Zeitgenossen mitunter suspekt erschien -- und heutigen Lesern in der überraschend modernen Interpretation des Philologen als Welt- und Lebenshaltung bisweilen sehr aktuell anmutet. Dies unterscheidet Canfora von seinem Landsmann Luciano DeCrescenzo, der uns in wundervollen Büchern wie Also sprach Bellavista, oder Alles fließt, sagt Heraklit vor allem die Philosophie der Antike nahe zu bringen suchte. In der Kunst flüssigen Schreibens aber steht der eine Italiener dem anderen in nichts nach. Und so hat auch Ach, Aristoteles! das Zeug, so manchen auf erstaunliche Art und Weise auf die griechischen Denker neugierig zu machen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1910090.
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Am Anfang allen griechischen Denkens steht das Staunen. Nicht erst für Platon war die damit einhergehende Neugierde Urgrund der Welterkenntnis; Sokrates bezahlte seinen Wissensdrang gar mit dem Leben. Weil seine Ansichten dem Zeitgeist nicht entsprachen, wurde der tugendhafte Weise als gottloser Verführer der Jugend "demokratisch" zum Tode verurteilt. Verwunderlich sei nur, bemerkte Sokrates in seinem Schlussplädoyer, dass sich gut zweihundert Athener gegen seine Hinrichtung entschieden hätten -- er habe nicht geahnt, dass es im Stadtstaat so viele Philosophen gäbe. Vom tragischen Konflikt zwischen großem Einzelnen und manipulierbarer Masse erzählt Luciano Canfora, Professor für Klassische Philologie an der Universität von Bari, in seinem flott geschriebenen Buch. Hin und wieder klingt das ein wenig zu sehr nach journalistischer Home-Story: So bei Canforas Besuch des sokratischen Symposions oder bei einigen Anekdoten über Xenophon, Platon, Aristoteles oder Epikur. Auch erscheint mancher Vergleich mit totalitären Regimen der Neuzeit (Regierung der Dreißig/Sokrates-Stalin/Bulgakow) doch etwas weit hergeholt. Alles in allem aber offenbart Canfora anschaulich die politische, auf Tugend ausgerichtete Dimension der furchtlosen Fünf, die ihren Zeitgenossen mitunter suspekt erschien -- und heutigen Lesern in der überraschend modernen Interpretation des Philologen als Welt- und Lebenshaltung bisweilen sehr aktuell anmutet. Dies unterscheidet Canfora von seinem Landsmann Luciano DeCrescenzo, der uns in wundervollen Büchern wie Also sprach Bellavista, oder Alles fließt, sagt Heraklit vor allem die Philosophie der Antike nahe zu bringen suchte. In der Kunst flüssigen Schreibens aber steht der eine Italiener dem anderen in nichts nach. Und so hat auch Ach, Aristoteles! das Zeug, so manchen auf erstaunliche Art und Weise auf die griechischen Denker neugierig zu machen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1808398.
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Am Anfang allen griechischen Denkens steht das Staunen. Nicht erst für Platon war die damit einhergehende Neugierde Urgrund der Welterkenntnis; Sokrates bezahlte seinen Wissensdrang gar mit dem Leben. Weil seine Ansichten dem Zeitgeist nicht entsprachen, wurde der tugendhafte Weise als gottloser Verführer der Jugend "demokratisch" zum Tode verurteilt. Verwunderlich sei nur, bemerkte Sokrates in seinem Schlussplädoyer, dass sich gut zweihundert Athener gegen seine Hinrichtung entschieden hätten -- er habe nicht geahnt, dass es im Stadtstaat so viele Philosophen gäbe. Vom tragischen Konflikt zwischen großem Einzelnen und manipulierbarer Masse erzählt Luciano Canfora, Professor für Klassische Philologie an der Universität von Bari, in seinem flott geschriebenen Buch. Hin und wieder klingt das ein wenig zu sehr nach journalistischer Home-Story: So bei Canforas Besuch des sokratischen Symposions oder bei einigen Anekdoten über Xenophon, Platon, Aristoteles oder Epikur. Auch erscheint mancher Vergleich mit totalitären Regimen der Neuzeit (Regierung der Dreißig/Sokrates-Stalin/Bulgakow) doch etwas weit hergeholt. Alles in allem aber offenbart Canfora anschaulich die politische, auf Tugend ausgerichtete Dimension der furchtlosen Fünf, die ihren Zeitgenossen mitunter suspekt erschien -- und heutigen Lesern in der überraschend modernen Interpretation des Philologen als Welt- und Lebenshaltung bisweilen sehr aktuell anmutet. Dies unterscheidet Canfora von seinem Landsmann Luciano DeCrescenzo, der uns in wundervollen Büchern wie Also sprach Bellavista, oder Alles fließt, sagt Heraklit vor allem die Philosophie der Antike nahe zu bringen suchte. In der Kunst flüssigen Schreibens aber steht der eine Italiener dem anderen in nichts nach. Und so hat auch Ach, Aristoteles! das Zeug, so manchen auf erstaunliche Art und Weise auf die griechischen Denker neugierig zu machen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1808398.
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9783434504818 - Luciano Canfora: Ach, Aristoteles!
Symbolbild
Luciano Canfora

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9783434504818 - Canfora, Luciano: Ach, Aristoteles!
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Canfora, Luciano

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