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Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet100%: Dalai Lama XIV. und Michael von Brück: Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet (ISBN: 9783442305582) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück, Goldmann ; 1236063%: Bstan-vdzin-rgya-mtsho XIV., Dalai Lama: Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück, Goldmann ; 12360 (ISBN: 9783442123605) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Logik der Liebe: Aus den Lehren des Tibetischen Buddhismus für den Westen - Aus den Lehren des Tibetischen Buddhismus für den Westen57%: Dalai Lama, Traduttore: Michael von Brück: Logik der Liebe: Aus den Lehren des Tibetischen Buddhismus für den Westen - Aus den Lehren des Tibetischen Buddhismus für den Westen (ISBN: 9783442132669) München Goldmann Arkana Verlag 1991, in Deutsch, Taschenbuch.
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Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet
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9783442305582 - Dalai Lama XIV. und Michael von Brück: Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet
Dalai Lama XIV. und Michael von Brück

Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet (1989)

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ISBN: 9783442305582 bzw. 3442305586, in Deutsch, München : Goldmann, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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286 S. 22 cm Hardcover m. Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Einleitung BUDDHISTISCHE PHILOSOPHIE ist Begründung von Praxis. Praxis - von den alltäglichen Arbeiten im Haushalt bis zur Meditation über die Leere der Erscheinungen der Wirklichkeit - ist der Weg zur Verwirklichung des Menschseins. Dieser Weg gipfelt im Erwachen zur wahren Natur des Geistes. Philosophie begründet den Zusammenhang all dieser Aspekte, um Mut zur Praxis zu machen. Sie beschreibt die Logik, die der Erfahrung der Leere aller Erscheinungen nachdenkt: daß alles, was ist, nur ist, weil es mit allem kommuniziert. Nichts ist an sich selbst, ein jedes hat seine Existenz im anderen. Das ist die Logik der Liebe, die nichts anderes als die Kehrseite der buddhistischen Nicht-Selbst-Erfahrung oder Daseinsanalyse der fundamentalen Vergänglichkeit alles Existierenden ist. Wir haben uns weitgehend daran gewöhnt, Belange des Herzens und Urteile des Verstandes voneinander zu trennen. In den alltäglichen Entscheidungen, die uns das Leben und Überleben abverlangt, ist oft das, was als vernünftig gilt, herzlos und ein Mensch mit gutem Herzen mag als Idealist bewundert, vielleicht aber auch als Phantast bemitleidet werden - in jedem Fall erwartet man, daß er den kürzeren zieht, weil die Härte des egoistischen Durchsetzungsvermögens als notwendig erachtet wird. Auch die von den christlichen Kirchen vertretene Ethik hat sich weitgehend mit dem egozentrischen Menschen abgefunden: So ist die Welt nun einmal. Die Radikalität der Bergpredigt wird so gedeutet, daß sie nicht für den gesellschaftlichen Alltag Anwendung finden kann. Vielleicht liegt in diesem Realismus sehr viel Weisheit, zumindest gründet er auf zweitausendjähriger Erfahrung, aber vielleicht ist er auch die Wurzel für das Auseinanderklaffen von religiösem Anspruch des Christentums und einer Gesellschaft, die sich zwar noch christlich nennt, in ihrer Orientierung und Kultur aber ganz anderen Werten folgt. Wie dem auch sei, wir befinden uns in einem Dilemma, das jeden Christen - mehr noch: jeden abendländischen Menschen (und wohl auch den orientalischen) unmittelbar angeht. Die Frage heißt nicht nur: Welche Werte sollen verbindlich sein, wenn wir unsere Kultur weiter pflegen wollen?, sondern: Welchen Werten müssen wir individuell wie kollektiv folgen, damit diese Kultur nicht in Selbstzerstörung endet? Dabei ist deutlich, daß es trotz gebotener Differenzierung nicht verschiedene Wertwelten für den individuellen und den gesellschaftlichen Lebensbereich geben kann, weil beide einander immer tiefer durchdringen. Ein Leben in Wahrhaftigkeit zu führen, haben viele versucht. Gandhis Methode des Festhaltens an der Wahrheit (satyagraha) ist ein Beispiel für die Einheit von Realismus und Liebe auf dem Hintergrund des Ideals der Gewaltlosigkeit, wie sie Jesus in der Bergpredigt lehrt. Der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso, der XIV. Dalai Lama, ist ein anderer Zeitzeuge für die Einheit von Logik und Liebe, die sich in Gesellschaft, Politik und den alltäglichen Entscheidungen zu bewähren hat. Für diese gewaltfreie Wahrhaftigkeit wurde ihm der Friedensnobelpreis zugesprochen. Der Dalai Lama ist Tibeter, ganz und gar in dieser faszinierenden, für Europäer zunächst sehr fremden Kultur verwurzelt. Und doch leuchtet in seiner Persönlichkeit das Licht der universalen Menschenwürde auf, die in ihrer Haltung der Mitmenschlichkeit alle Grenzen und Schranken überwindet. ISBN 9783442305582, 1989. gebraucht sehr gut, 455g, 1. Aufl. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet 1. Aufl. (1989)

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1. Aufl. 286 S. ; 22 cm Hardcover m. Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Einleitung BUDDHISTISCHE PHILOSOPHIE ist Begründung von Praxis. Praxis - von den alltäglichen Arbeiten im Haushalt bis zur Meditation über die Leere der Erscheinungen der Wirklichkeit - ist der Weg zur Verwirklichung des Menschseins. Dieser Weg gipfelt im Erwachen zur wahren Natur des Geistes. Philosophie begründet den Zusammenhang all dieser Aspekte, um Mut zur Praxis zu machen. Sie beschreibt die Logik, die der Erfahrung der Leere aller Erscheinungen nachdenkt: daß alles, was ist, nur ist, weil es mit allem kommuniziert. Nichts ist an sich selbst, ein jedes hat seine Existenz im anderen. Das ist die Logik der Liebe, die nichts anderes als die Kehrseite der buddhistischen Nicht-Selbst-Erfahrung oder Daseinsanalyse der fundamentalen Vergänglichkeit alles Existierenden ist. Wir haben uns weitgehend daran gewöhnt, Belange des Herzens und Urteile des Verstandes voneinander zu trennen. In den alltäglichen Entscheidungen, die uns das Leben und Überleben abverlangt, ist oft das, was als »vernünftig« gilt, herzlos; und ein Mensch mit gutem Herzen mag als »Idealist« bewundert, vielleicht aber auch als Phantast bemitleidet werden - in jedem Fall erwartet man, daß er den kürzeren zieht, weil die Härte des egoistischen Durchsetzungsvermögens als notwendig erachtet wird. Auch die von den christlichen Kirchen vertretene Ethik hat sich weitgehend mit dem egozentrischen Menschen abgefunden: So ist die Welt nun einmal. Die Radikalität der Bergpredigt wird so gedeutet, daß sie nicht für den gesellschaftlichen Alltag Anwendung finden kann. Vielleicht liegt in diesem Realismus sehr viel Weisheit, zumindest gründet er auf zweitausendjähriger Erfahrung, aber vielleicht ist er auch die Wurzel für das Auseinanderklaffen von religiösem Anspruch des Christentums und einer Gesellschaft, die sich zwar noch christlich nennt, in ihrer Orientierung und Kultur aber ganz anderen Werten folgt. Wie dem auch sei, wir befinden uns in einem Dilemma, das jeden Christen - mehr noch: jeden abendländischen Menschen (und wohl auch den orientalischen) unmittelbar angeht. Die Frage heißt nicht nur: Welche Werte sollen verbindlich sein, wenn wir unsere Kultur weiter pflegen wollen?, sondern: Welchen Werten müssen wir individuell wie kollektiv folgen, damit diese Kultur nicht in Selbstzerstörung endet? Dabei ist deutlich, daß es trotz gebotener Differenzierung nicht verschiedene Wertwelten für den individuellen und den gesellschaftlichen Lebensbereich geben kann, weil beide einander immer tiefer durchdringen. Ein Leben in Wahrhaftigkeit zu führen, haben viele versucht. Gandhis Methode des Festhaltens an der Wahrheit (satyagraha) ist ein Beispiel für die Einheit von Realismus und Liebe auf dem Hintergrund des Ideals der Gewaltlosigkeit, wie sie Jesus in der Bergpredigt lehrt. Der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso, der XIV. Dalai Lama, ist ein anderer Zeitzeuge für die Einheit von Logik und Liebe, die sich in Gesellschaft, Politik und den alltäglichen Entscheidungen zu bewähren hat. Für diese gewaltfreie Wahrhaftigkeit wurde ihm der Friedensnobelpreis zugesprochen. Der Dalai Lama ist Tibeter, ganz und gar in dieser faszinierenden, für Europäer zunächst sehr fremden Kultur verwurzelt. Und doch leuchtet in seiner Persönlichkeit das Licht der universalen Menschenwürde auf, die in ihrer Haltung der Mitmenschlichkeit alle Grenzen und Schranken überwindet. ISBN 9783442305582 Versand D: 3,00 EUR Buddhismus ; Aufsatzsammlung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Philosophie Tibet, Angelegt am: 09.04.2021.
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Dalai Lama XIV. und Michael von Brück

Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet (1989)

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286 S. ; 22 cm Sehr guter Zustand. Einleitung BUDDHISTISCHE PHILOSOPHIE ist Begründung von Praxis. Praxis - von den alltäglichen Arbeiten im Haushalt bis zur Meditation über die Leere der Erscheinungen der Wirklichkeit - ist der Weg zur Verwirklichung des Menschseins. Dieser Weg gipfelt im Erwachen zur wahren Natur des Geistes. Philosophie begründet den Zusammenhang all dieser Aspekte, um Mut zur Praxis zu machen. Sie beschreibt die Logik, die der Erfahrung der Leere aller Erscheinungen nachdenkt: daß alles, was ist, nur ist, weil es mit allem kommuniziert. Nichts ist an sich selbst, ein jedes hat seine Existenz im anderen. Das ist die Logik der Liebe, die nichts anderes als die Kehrseite der buddhistischen Nicht-Selbst-Erfahrung oder Daseinsanalyse der fundamentalen Vergänglichkeit alles Existierenden ist. Wir haben uns weitgehend daran gewöhnt, Belange des Herzens und Urteile des Verstandes voneinander zu trennen. In den alltäglichen Entscheidungen, die uns das Leben und Überleben abverlangt, ist oft das, was als »vernünftig« gilt, herzlos; und ein Mensch mit gutem Herzen mag als »Idealist« bewundert, vielleicht aber auch als Phantast bemitleidet werden - in jedem Fall erwartet man, daß er den kürzeren zieht, weil die Härte des egoistischen Durchsetzungsvermögens als notwendig erachtet wird. Auch die von den christlichen Kirchen vertretene Ethik hat sich weitgehend mit dem egozentrischen Menschen abgefunden: So ist die Welt nun einmal. Die Radikalität der Bergpredigt wird so gedeutet, daß sie nicht für den gesellschaftlichen Alltag Anwendung finden kann. Vielleicht liegt in diesem Realismus sehr viel Weisheit, zumindest gründet er auf zweitausendjähriger Erfahrung, aber vielleicht ist er auch die Wurzel für das Auseinanderklaffen von religiösem Anspruch des Christentums und einer Gesellschaft, die sich zwar noch christlich nennt, in ihrer Orientierung und Kultur aber ganz anderen Werten folgt. Wie dem auch sei, wir befinden uns in einem Dilemma, das jeden Christen - mehr noch: jeden abendländischen Menschen (und wohl auch den orientalischen) unmittelbar angeht. Die Frage heißt nicht nur: Welche Werte sollen verbindlich sein, wenn wir unsere Kultur weiter pflegen wollen?, sondern: Welchen Werten müssen wir individuell wie kollektiv folgen, damit diese Kultur nicht in Selbstzerstörung endet? Dabei ist deutlich, daß es trotz gebotener Differenzierung nicht verschiedene Wertwelten für den individuellen und den gesellschaftlichen Lebensbereich geben kann, weil beide einander immer tiefer durchdringen. Ein Leben in Wahrhaftigkeit zu führen, haben viele versucht. Gandhis Methode des Festhaltens an der Wahrheit (satyagraha) ist ein Beispiel für die Einheit von Realismus und Liebe auf dem Hintergrund des Ideals der Gewaltlosigkeit, wie sie Jesus in der Bergpredigt lehrt. Der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso, der XIV. Dalai Lama, ist ein anderer Zeitzeuge für die Einheit von Logik und Liebe, die sich in Gesellschaft, Politik und den alltäglichen Entscheidungen zu bewähren hat. Für diese gewaltfreie Wahrhaftigkeit wurde ihm der Friedensnobelpreis zugesprochen. Der Dalai Lama ist Tibeter, ganz und gar in dieser faszinierenden, für Europäer zunächst sehr fremden Kultur verwurzelt. Und doch leuchtet in seiner Persönlichkeit das Licht der universalen Menschenwürde auf, die in ihrer Haltung der Mitmenschlichkeit alle Grenzen und Schranken überwindet. ISBN 9783442305582 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 455, Books.
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Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. der Aus d. Engl. übertr. u. eingeleitet 1. Aufl. (1989)

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München, Goldmann, 286 S. ; 22 cm Hardcover m. Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Einleitung BUDDHISTISCHE PHILOSOPHIE ist Begründung von Praxis. Praxis - von den alltäglichen Arbeiten im Haushalt bis zur Meditation über die Leere der Erscheinungen der Wirklichkeit - ist der Weg zur Verwirklichung des Menschseins. Dieser Weg gipfelt im Erwachen zur wahren Natur des Geistes. Philosophie begründet den Zusammenhang all dieser Aspekte, um Mut zur Praxis zu machen. Sie beschreibt die Logik, die der Erfahrung der Leere aller Erscheinungen nachdenkt: daß alles, was ist, nur ist, weil es mit allem kommuniziert. Nichts ist an sich selbst, ein jedes hat seine Existenz im anderen. Das ist die Logik der Liebe, die nichts anderes als die Kehrseite der buddhistischen Nicht-Selbst-Erfahrung oder Daseinsanalyse der fundamentalen Vergänglichkeit alles Existierenden ist. Wir haben uns weitgehend daran gewöhnt, Belange des Herzens und Urteile des Verstandes voneinander zu trennen. In den alltäglichen Entscheidungen, die uns das Leben und Überleben abverlangt, ist oft das, was als »vernünftig« gilt, herzlos; und ein Mensch mit gutem Herzen mag als »Idealist« bewundert, vielleicht aber auch als Phantast bemitleidet werden - in jedem Fall erwartet man, daß er den kürzeren zieht, weil die Härte des egoistischen Durchsetzungsvermögens als notwendig erachtet wird. Auch die von den christlichen Kirchen vertretene Ethik hat sich weitgehend mit dem egozentrischen Menschen abgefunden: So ist die Welt nun einmal. Die Radikalität der Bergpredigt wird so gedeutet, daß sie nicht für den gesellschaftlichen Alltag Anwendung finden kann. Vielleicht liegt in diesem Realismus sehr viel Weisheit, zumindest gründet er auf zweitausendjähriger Erfahrung, aber vielleicht ist er auch die Wurzel für das Auseinanderklaffen von religiösem Anspruch des Christentums und einer Gesellschaft, die sich zwar noch christlich nennt, in ihrer Orientierung und Kultur aber ganz anderen Werten folgt. Wie dem auch sei, wir befinden uns in einem Dilemma, das jeden Christen - mehr noch: jeden abendländischen Menschen (und wohl auch den orientalischen) unmittelbar angeht. Die Frage heißt nicht nur: Welche Werte sollen verbindlich sein, wenn wir unsere Kultur weiter pflegen wollen?, sondern: Welchen Werten müssen wir individuell wie kollektiv folgen, damit diese Kultur nicht in Selbstzerstörung endet? Dabei ist deutlich, daß es trotz gebotener Differenzierung nicht verschiedene Wertwelten für den individuellen und den gesellschaftlichen Lebensbereich geben kann, weil beide einander immer tiefer durchdringen. Ein Leben in Wahrhaftigkeit zu führen, haben viele versucht. Gandhis Methode des Festhaltens an der Wahrheit (satyagraha) ist ein Beispiel für die Einheit von Realismus und Liebe auf dem Hintergrund des Ideals der Gewaltlosigkeit, wie sie Jesus in der Bergpredigt lehrt. Der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso, der XIV. Dalai Lama, ist ein anderer Zeitzeuge für die Einheit von Logik und Liebe, die sich in Gesellschaft, Politik und den alltäglichen Entscheidungen zu bewähren hat. Für diese gewaltfreie Wahrhaftigkeit wurde ihm der Friedensnobelpreis zugesprochen. Der Dalai Lama ist Tibeter, ganz und gar in dieser faszinierenden, für Europäer zunächst sehr fremden Kultur verwurzelt. Und doch leuchtet in seiner Persönlichkeit das Licht der universalen Menschenwürde auf, die in ihrer Haltung der Mitmenschlichkeit alle Grenzen und Schranken überwindet. ISBN 9783442305582Religion / Theologie [Buddhismus ; Aufsatzsammlung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Philosophie Tibet] 1989.
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9783442123605 - Dalai Lama: Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen.
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Dalai Lama

Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen. (1991)

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9783442123605 - Dalai Lama: Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen., der XIV. Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück, Goldmann ; 12360
Dalai Lama

Logik der Liebe : aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen., der XIV. Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück, Goldmann ; 12360 (1991)

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ISBN: 9783442123605 bzw. 3442123607, in Deutsch, München : Goldmann, [1991]. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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9783442305582 - Lama - Der XIV., Dalai: Logik Liebe Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen
Symbolbild
Lama - Der XIV., Dalai

Logik Liebe Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen (1989)

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Gebundene AusgabeWilhelm Goldmann - 1. Auflage 1989 . Der 14 Dalai Lama . Aus den Lehren des Tibetischen Buddhismus für den Westen - gb 286s. KA-DWIB-OL51.
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9783442123605 - Dalai Lama XIV.: Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen., Der Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück. Goldmann 12360.
Dalai Lama XIV.

Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen., Der Aus dem Engl. übertr. und eingeleitet von Michael von Brück. Goldmann 12360. (1991)

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9783442305582 - Dalai Lama: Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen
Dalai Lama

Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen (1992)

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9783442305582 - Dalai Lama: Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen
Dalai Lama

Logik der Liebe. Aus den Lehren des tibetischen Buddhismus für den Westen (1992)

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ISBN: 9783442305582 bzw. 3442305586, in Deutsch, 286 Seiten, Goldmann Wilhelm GmbH, gebundenes Buch, gebraucht.

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