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9783442723645 - Stefan Heym (Autor): Auf Sand gebaut von
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Stefan Heym (Autor)

Auf Sand gebaut von (1998)

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ISBN: 9783442723645 bzw. 3442723647, in Deutsch, BTB, Taschenbuch, gebraucht.

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Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. In deutscher Sprache. pages. 18,7 x 12,6 x 1,9 cm.
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BTB, 1998. 1998. Softcover. 18,7 x 12,6 x 1,9 cm. Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag.
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Stefan Heym (Autor)

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1998 Softcover 18,7 x 12,6 x 1,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Versand D: 6,99 EUR Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Angelegt am: 05.12.2012.
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3442723647 - Stefan Heym (Autor): Auf Sand gebaut von
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1998 Softcover Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. 18,7 x 12,6 x 1,9 cm.
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1998 Softcover 18,7 x 12,6 x 1,9 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. 2, 2014-09-19.
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1998 Softcover 18,7 x 12,6 x 1,9 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. 2, 2014-09-19.
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1998 Softcover 18,7 x 12,6 x 1,9 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Auf Sand gebaut` war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als `deutsche Revolution`, als `Wende`, schließlich als `Wiedervereinigung` in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit `Filz. Gedanken über das neuste Deutschland` knüpft Stefan Heym thematisch an `Auf Sand gebaut` an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. 2, 2014-09-19.
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