Immensen, ein Bauerndorf. Beiträge zur Geschichte der alten 52 Reihestellen
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![9783445022233 - Meetkercke, Adolf van: De veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius] ; Adolphi Mekerchi Brugensis de veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius. Kommentar zur richtigen alten Aussprache des Griechischen. hrsg. u. übers. von Johannes Kramer /](/c-9783445022233-0.jpg "9783445022233 - Meetkercke, Adolf van: De veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius] ; Adolphi Mekerchi Brugensis de veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius. Kommentar zur richtigen alten Aussprache des Griechischen. hrsg. u. übers. von Johannes Kramer /")
De veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius] ; Adolphi Mekerchi Brugensis de veteri et recta pronuntiatione linguae Graecae commentarius. Kommentar zur richtigen alten Aussprache des Griechischen. hrsg. u. übers. von Johannes Kramer / (1981)
DE PB USISBN: 9783445022233 bzw. 3445022232, in Deutsch, Königstein/Ts. : Hain, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
XVI, 206 S. ; 23 cm; Gutes Ex. - deutsch ; griechisch. -- INHALT : Adolf van Meetkercke hatte sich nach seinen eigenen Angaben (p.4, 18) während seines Studiums in Löwen für den Privatgebrauch eine kleine Schrift zur Aussprache des Griechischen zusammengestellt. Wenn man bedenkt, dass die Diskussion nach der Veröffentlichung von Erasmus De recta Latini Graecique eermonis pronuntiatione dia-logue im Jahre 1528 in Europa aktuell war, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn ein Student sich Aufzeichnungen zu diesem Thema macht. Van Meetkercke gibt uns auch bereitwillig darüber Auskunft, welche Werke er neben Erasmus herangezogen hat (p.34,14-15); vor allem hat er die Argumentation von John Cheke, De pronuntiatione Graecae potissimum linguae disputationes cum Stephano Vuintoniensi Episaopo, Basel 1555 eifrig benutzt (p.34,25). Wenn man hinzunimmt, dass Johannes Pierius Valerianus, Hieroglyphic a, Basel 1556 und Francisco Vergara, Grammatiaa Graeca, Paris 1557 ebenfalls häufiger zitiert sind, kommt man auf eine Abfassungszeit des Werkes von van Meetkercke zwischen 1558 und 1564. Adolf van Meetkerckes Werk zur Aussprache des Griechischen weist in der Tat alle Kennzeichen einer braven and gediegenen, aber völlig ohne Esprit und Schwung zusammengezimmerten Arbeit eines fortgeschrittenen Studenten auf. Haben wir es bei Erasmus mit einem literarisch durchgefeilten Dialog zu tun, in dem die Aussprache bei aller Schärfe der Argumentation doch spielerisch und unterhaltsam dargestellt wird, und tritt uns bei John Cheke eine geistvolle Diskussion mit Steven Gardiner, einem erklärten Gegner der reformierten Aussprache, entgegen, so ist die schriftstellerische Bearbeitung des Themas bei Adolf van Meetkercke nur als ausgesprochen einfallslos zu bezeichnen: elf einleitende Kapitel schildern unter Aufbietung einer schulmässigen Rhetorik die Vorzüge der wiederherzustellenden antiken Aussprache des Griechischen, und für den Rest des Buches wird in alphabetischer Reihenfolge die antike Aussprache der neugriechischen Buchstabe für Buchstabe und Diphthong für Diphthong gegenübergestellt. Gerade die Schwäche in der Komposition des Werkes bewirkte jedoch den Erfolg beim Publikum: als erste Arbeit zur reformierten Aussprache des Griechischen konnte man van Meetkerckes Elaborat als leicht zugängliches Nachschlagewerk benutzen. Wollte man bei Erasmus oder bei Cheke finden, wie z.B. ß auszusprechen ist, musste man den Aufbau des ganzen Werkes kennen - es also wirklich gelesen haben - um die entsprechende Stelle zu finden; bei van Meetkercke genügte es, im 3 übersehriebenen Kapitel nachzusehen. (VIII) ISBN 3445022232 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
XVI, 206 S. ; 23 cm; Gutes Ex. - deutsch ; griechisch. -- INHALT : Adolf van Meetkercke hatte sich nach seinen eigenen Angaben (p.4, 18) während seines Studiums in Löwen für den Privatgebrauch eine kleine Schrift zur Aussprache des Griechischen zusammengestellt. Wenn man bedenkt, dass die Diskussion nach der Veröffentlichung von Erasmus De recta Latini Graecique eermonis pronuntiatione dia-logue im Jahre 1528 in Europa aktuell war, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn ein Student sich Aufzeichnungen zu diesem Thema macht. Van Meetkercke gibt uns auch bereitwillig darüber Auskunft, welche Werke er neben Erasmus herangezogen hat (p.34,14-15); vor allem hat er die Argumentation von John Cheke, De pronuntiatione Graecae potissimum linguae disputationes cum Stephano Vuintoniensi Episaopo, Basel 1555 eifrig benutzt (p.34,25). Wenn man hinzunimmt, dass Johannes Pierius Valerianus, Hieroglyphic a, Basel 1556 und Francisco Vergara, Grammatiaa Graeca, Paris 1557 ebenfalls häufiger zitiert sind, kommt man auf eine Abfassungszeit des Werkes von van Meetkercke zwischen 1558 und 1564. Adolf van Meetkerckes Werk zur Aussprache des Griechischen weist in der Tat alle Kennzeichen einer braven and gediegenen, aber völlig ohne Esprit und Schwung zusammengezimmerten Arbeit eines fortgeschrittenen Studenten auf. Haben wir es bei Erasmus mit einem literarisch durchgefeilten Dialog zu tun, in dem die Aussprache bei aller Schärfe der Argumentation doch spielerisch und unterhaltsam dargestellt wird, und tritt uns bei John Cheke eine geistvolle Diskussion mit Steven Gardiner, einem erklärten Gegner der reformierten Aussprache, entgegen, so ist die schriftstellerische Bearbeitung des Themas bei Adolf van Meetkercke nur als ausgesprochen einfallslos zu bezeichnen: elf einleitende Kapitel schildern unter Aufbietung einer schulmässigen Rhetorik die Vorzüge der wiederherzustellenden antiken Aussprache des Griechischen, und für den Rest des Buches wird in alphabetischer Reihenfolge die antike Aussprache der neugriechischen Buchstabe für Buchstabe und Diphthong für Diphthong gegenübergestellt. Gerade die Schwäche in der Komposition des Werkes bewirkte jedoch den Erfolg beim Publikum: als erste Arbeit zur reformierten Aussprache des Griechischen konnte man van Meetkerckes Elaborat als leicht zugängliches Nachschlagewerk benutzen. Wollte man bei Erasmus oder bei Cheke finden, wie z.B. ß auszusprechen ist, musste man den Aufbau des ganzen Werkes kennen - es also wirklich gelesen haben - um die entsprechende Stelle zu finden; bei van Meetkercke genügte es, im 3 übersehriebenen Kapitel nachzusehen. (VIII) ISBN 3445022232 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Immensen, ein Bauerndorf. Beiträge zur Geschichte der alten 52 Reihestellen (1981)
DE PB USISBN: 9783445022233 bzw. 3445022232, in Deutsch, Selbstverlag, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, g_bra.
Selbstverlag, Lehrte - Immensen, 1981. 187 S. mit einigen Abb., kart. - Quellen und Darstellungen zur Geschichte Immensens, Dritter Teil der Ortschronik / gutes Exemplar -, Taschenbuch, Label: Selbstverlag, Selbstverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Studio: Selbstverlag.
Von Händler/Antiquariat, g_bra.
Selbstverlag, Lehrte - Immensen, 1981. 187 S. mit einigen Abb., kart. - Quellen und Darstellungen zur Geschichte Immensens, Dritter Teil der Ortschronik / gutes Exemplar -, Taschenbuch, Label: Selbstverlag, Selbstverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Studio: Selbstverlag.
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