Wann, wenn nicht jetzt? Aus dem Italienischen von Mit einem Nachwort des Verfassers.
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3446138420 - Levi, Primo: Wann, wenn nicht jetzt? Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. Mit einem Nachwort des Verfassers.
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Levi, Primo

Wann, wenn nicht jetzt? Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. Mit einem Nachwort des Verfassers.

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ISBN: 3446138420 bzw. 9783446138421, in Deutsch, München/Wien, Carl Hanser Verlag, 1986. gebraucht.

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Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. "Ich halte Primo Levi für einen der bedeutendsten italienischen Schriftsteller." Umberto Eco. Irgendwo in den Wäldern Weißrusslands im Jahre 1943: ein versprengter Haufen jüdischer Flüchtlinge, eine Art Partisaneneinheit, zieht dem Gelobten Land entgegen. Ihre Abenteuer auf diesem langen Irrweg lehren sie, dass Erlösung und Befreiung nicht das Resultat von Unterwerfung, sondern von Widerstand sind. Primo Levi wurde 1919 als Sohn jüdischer Eltern in Turin geboren. Er studierte Chemie und promovierte 1941. Als Mitglied einer piemontesischen Partisanengruppe wurde er 1943 verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Nach seiner Repatriierung arbeitete er in der chemischen Industrie, zuletzt als Direktor einer Fabrik. 1977 zog er sich aus dem Berufsleben zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Bis zu seinem Freitod 1987 lebte Levi in Turin. Für sein Leben und sein schriftstellerisches Werk, das ihm internationalen Ruhm eintrug, wurden die Erfahrungen des Konzentrationslagers und des Dritten Reiches zum prägenden Zentrum. 2. Auflage. 379 (5) Seiten. Schutzumschlag: Klaus Detjen. 21 cm. Braunes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen und Schutzumschlag.
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9783446138421 - Levi, Primo Kleiner, Barbara (Übersetzung): Wann, wenn nicht jetzt?
Levi, Primo Kleiner, Barbara (Übersetzung)

Wann, wenn nicht jetzt? (1986)

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ISBN: 9783446138421 bzw. 3446138420, in Deutsch, 379 Seiten, 2. Ausgabe, Carl Hanser Verlag, München [und] Wien, gebundenes Buch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Schutzumschlag teilweise nachgedunkelt und ein wenig berieben sowie mit kleineren Druckstellen, Buchrücken schiefgelesen, Schnitt und Seiten geringfügig nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Primo Levi (* 31. Juli 1919 in Turin 11. April 1987 ebenda) war ein italienischer Schriftsteller und Chemiker. Er ist vor allem bekannt für sein Werk als Zeuge und Überlebender des Holocaust. In seinem autobiographischen Bericht Ist das ein Mensch? hat er seine Erfahrungen im KZ Auschwitz festgehalten. Primo Levi wuchs in einer liberalen jüdischen Familie in Turin auf. Ab 1934 besuchte er das Liceo classico Massimo dAzeglio, ein humanistisches Gymnasium, das zwar bekannt war für die antifaschistische Einstellung vieler seiner Lehrer, von denen die meisten jedoch bereits aus dem Schuldienst entfernt worden waren. 1937 schrieb sich Levi an der Universität Turin für das Fach Chemie ein. 1938 erließ die faschistische Regierung Italiens ein Rassegesetz, das es jüdischen Bürgern verbot, staatliche Schulen und Hochschulen zu besuchen. Dennoch schaffte es Levi 1941, sein Studium mit Auszeichnung zu beenden. Auf dem Abschlusszeugnis war jedoch der Vermerk von jüdischer Rasse zu finden. Im Herbst 1943, nach dem Waffenstillstand der Regierung Badoglio, der Befreiung des abgesetzten Mussolini durch die SS und der Errichtung eines faschistischen Reststaates in Norditalien, schloss sich Levi dem antifaschistischen Widerstand, der Resistenza, an. Mit einigen Kameraden versuchte er im Oktober, sich in den Bergen des Aosta-Tals einer Partisanengruppe der liberalen Bewegung Giustizia e Libertà (Gerechtigkeit und Freiheit) anzuschließen. Aufgrund ihrer militärischen Unerfahrenheit wurden sie jedoch am 13. Dezember 1943 von faschistischen Milizen gefasst. Vor die Alternative gestellt, entweder als Partisan auf der Stelle erschossen oder als Jude deportiert zu werden, gab Levi seine jüdische Abstammung zu und wurde daraufhin in das speziell für Juden eingerichtete KZ Fossoli bei Modena verbracht. Am 22. Februar 1944 wurden die Insassen dieses Lagers in Viehwaggons nach Auschwitz deportiert. Dort verbrachte Levi elf Monate im Konzentrationslager bis zur Befreiung durch die Rote Armee. Von ursprünglich 650 italienischen Juden, mit denen er in Auschwitz angekommen war, überlebte er als einer von fünf. Da er als Chemiker in den Buna-Werken von Auschwitz-Monowitz eingesetzt war, konnte er den schlimmsten Arbeitsbedingungen im Winter 1944/45 entgehen. Dennoch erkrankte er wenige Tage vor der Befreiung des Lagers an Scharlach und wurde in den sogenannten Krankenbau verlegt, wo es allerdings zu dieser Zeit kaum noch ärztliche Pflege gab, so dass seine Überlebenschancen sehr gering waren. Durch Glück und Zufall überstand er jedoch die Krankheit und entging durch sie den Todesmärschen der vor der Roten Armee flüchtenden SS-Schergen. Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz befreit. Trotzdem konnte Levi erst am 19. Oktober nach Turin zurückkehren, nachdem er von seinen Befreiern auf eine wirre Reise in Zügen quer durch Mittel- und Osteuropa bis fast nach Minsk in Weißrussland geschickt worden war. Sofort nach seiner Rückkehr begann er, seine Erfahrungen in Auschwitz niederzuschreiben und ihnen literarisch Ausdruck zu verleihen. Der erste seiner beiden autobiographischen Berichte, Ist das ein Mensch?, erschien 1947, und 1963 folgte Die Atempause. Zurück in Italien, begann Primo Levi zunächst nur nebenbei als Schriftsteller tätig zu werden. Bis 1977 arbeitete er hauptberuflich wieder als Chemiker. Nach seinem Ausscheiden aus dem naturwissenschaftlichen Arbeitsleben widmete er sich ganz dem Schreiben. Am 11. April 1987 starb er durch einen Sturz in den Treppenschacht seines Wohnhauses. Obwohl ein definitiver Beweis fehlt, wird heute allgemein angenommen, dass es ein Freitod war. Von Weltbedeutung ist sein autobiographischer Bericht Se questo è un uomo (1947, dt. Ist das ein Mensch?), in dem er seine Erfahrungen in Auschwitz beschreibt und dem Phänomen der gezielten Entmenschlichung der Opfer nachzuspüren versucht. In dem direkt anschließenden, ebenfalls autobiographischen Bericht La Tregua (dt. Die Atempause) schildert er die Odyssee seiner monatelangen Reise durch die Ukraine und Weißrussland bis zur schließlichen Rückkehr nach Italien und seine Sicht auf ein vom Krieg zerstörtes Europa, das er auf dieser Reise durchquert hat. Autobiographisch ist auch der Roman Das periodische System, in dem er kunstvoll Episoden aus seinem Leben erzählt: Jedes der 21 Kapitel ist nach einem der chemischen Elemente benannt, dessen Eigenschaft er in Bezug zu einer Episode aus seinem Leben setzt. Das 1975 erschienene Buch wurde im Oktober 2006 vom Londoner Imperial College im Rahmen einer Publikumsabstimmung zum besten populären Wissenschaftsbuch aller Zeiten gewählt. Eine Reihe von Erzählungen scheinen dagegen reine Fiktion zu sein, desgleichen die eher pikareske Geschichte eines weitgereisten Technikers in Der Ringschlüssel, und im umfangreichen Partisanenroman Wann, wenn nicht jetzt? werden historische Überlieferungen sehr frei adaptiert, aber auch diese Werke spiegeln mehr oder minder deutlich Erfahrungen und Episoden aus dem Leben des Autors. In seinem letzten Buch, Die Untergegangenen und die Geretteten, das 1986 ein halbes Jahr vor seinem Tod erschienen ist, kehrt Primo Levi nach 40 Jahren noch einmal zu seiner prägenden Auschwitz-Erfahrung zurück und reflektiert in eindringlicher Weise über die Verdrängungen und Verzerrungen im Gedächtnis der Zeitzeugen, der Mörder wie auch der Inhaftierten, über die beklemmende Grauzone zwischen Tätern und Opfern, über die Scham derer, die das KZ durch Zufall und Glück überlebt haben, über den vielgestaltigen Terror im Lageralltag, über die besondere Situation der Intellektuellen in Auschwitz und insgesamt über die Notwendigkeit eines nicht erlahmenden Zeugnisablegens und Erinnerns an das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit. Dabei betont er ausdrücklich (und hierauf bezieht sich die Unterscheidung zwischen den Untergegangenen und den Geretteten im Titel): Nicht wir, die Überlebenden, sind die wirklichen Zeugen. Das ist eine unbequeme Einsicht, die mir langsam bewußt geworden ist, während ich die Erinnerungen anderer las und meine eigenen nach einem Abstand von Jahren wiedergelesen habe. Wir Überlebenden sind nicht nur eine verschwindend kleine, sondern auch eine anomale Minderheit wir sind die, die aufgrund von Pflichtverletzung, aufgrund ihrer Geschicklichkeit oder ihres Glücks den tiefsten Punkt des Abgrunds nicht berührt haben. Wer ihn berührt hat, konnte nicht mehr zurückkehren, um zu berichten, oder er ist stumm geworden. Das Buch gilt als Primo Levis Vermächtnis, in dem er die Themen seines Lebens noch einmal bündig zusammenfasst. Am Ende zitiert und kommentiert er eine Reihe von Briefen, die er in den 60er-Jahren von deutschen Lesern seines Auschwitz-Buches erhalten hat: mehrheitlich Dokumente des verdrängten oder gespaltenen Schuldbewusstseins von Zeitgenossen des Holocaust. 1986, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, circa 14 cm x 21 cm, 527g, 2. Auflage, 379, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783446138421 - Primo Levi: Wann, wenn nicht jetzt?
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Primo Levi

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