Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern. - 8 Angebote vergleichen

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3446204253 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern [Gebundene Ausgabe]
Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach

Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern [Gebundene Ausgabe] (2003)

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ISBN: 3446204253 bzw. 9783446204256, in Deutsch, Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23795 Bad Segeberg.
2003 Hardcover 160 S. 19 x 12,4 x 1,4 cm Gebundene Ausgabe Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. gebraucht; sehr gut.
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3446204253 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern [Gebundene Ausgabe]
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2003 Hardcover 160 S. 19 x 12,4 x 1,4 cm Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Versand D: 6,95 EUR Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird.
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9783446204256 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes
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Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

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Hanser, Carl Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 120 x 190 mm. Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit.
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9783446204256 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes
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Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach

Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

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Hanser, Carl Verlag, 2003. 2003. Hardcover. 120 x 190 mm. Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit.
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9783446204256 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes
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Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach

Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2003 Hardcover 149 S. 120 x 190 mm Zustand: gebraucht - sehr gut, Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Versand D: 6,99 EUR Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit, Angelegt am: 13.01.2021.
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Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach

Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3446204253 bzw. 9783446204256, in Deutsch, Hanser, Carl Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2003 Hardcover 149 S. 120 x 190 mm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit, 2, 2021-01-14.
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3446204253 - Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach: Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes
Symbolbild
Susan Sontag (Autor), Karin Kersten , Caroline Neubaur , Holger Fliessbach

Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

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ISBN: 3446204253 bzw. 9783446204256, in Deutsch, Hanser, Carl Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2003 Hardcover 149 S. 120 x 190 mm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit, 2, 2021-01-14.
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Krankheit als Metapher & Aids und seine Metaphern Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottes (2003)

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ISBN: 3446204253 bzw. 9783446204256, in Deutsch, Hanser, Carl Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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2003 Hardcover 149 S. 120 x 190 mm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose ISBN-10 3-446-20425-3 / 3446204253 ISBN-13 978-3-446-20425-6 / 9783446204256 Invasion und Abwehrkampf auf der einen Seite, Untergang der Menschheit auf der anderen. Die bekannte amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin untersucht hier, welche unheilvolle Rolle die für Aids verwendeten Metaphern spielen. Autorenporträt: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York. Welche Rolle spielen Krankheiten, die, wie Krebs, Tuberkulose oder Aids, oft einen tödlichen Ausgang haben, in unserer Phantasie? Entscheidend ist der sprachliche Umgang mit Krankheit, die oft feindselige und unangemessene Art, in Metaphern zu denken und zu urteilen. Susan Sontag plädiert für die Entdämonisierung schreckensvoller Krankheiten. Erstmals werden im vorliegenden Band die inhaltlich eng aufeinander bezogenen Essays ›Krankheit als Metapher‹ und ›Aids und seine Metaphern‹ gemeinsam publiziert. Sie sind, ein jeder für sich und in ihrer Gesamtheit, ein überzeugendes Plädoyer für den Versuch, sich vom Schrecken tödlicher Krankheit zu befreien - durch Demaskierung bei der Wortwahl. Susan Son-tag hat Metaphern und Bilder von Krankheit aufgespürt, die zeigen, daß Krebs - und in früheren Zeiten die Tuberkulose - nicht nur als tödlich betrachtet, sondern mit dem Tod selbst identifiziert wurden. Die Dämonisierung von Krankheit steht in einer langen Tradition, die von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Susan Sontag kritisiert ebenso die zeitgenössische Neigung einer vorwiegend psychologischen Erklärung von Krankheit. Auch Aids soll weder Gottesurteil noch Sünde, sondern schlicht eine in ihrer Endphase schmerzvolle und tödliche Krankheit sein. In ihren berühmten Essays gelingt es der nüchternen, durch Kritik und Analyse bestimmten Betrachtung, schwerste Krankheiten nicht länger als etwas ›Fremdes‹ aus unserem Leben auszugrenzen, sondern diese zu integrieren. Autor: Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Book Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York. Thema dieses Essays ist die Rolle, die Krankheit in unserer Phantasie spielt als Metapher von Urteilen und Vorurteilen. Krebs wird in unserer Gesellschaft tabuisiert und als moralisches Übel empfunden, Tuberkulose hingegen galt lange als Metapher für Schönheit, Sinnlichkeit, Vergeistigung; Pest und Lepra standen lange im Mittelpunkt der Bildersprache. Susan Sontag zeigt, welche fragwürdigen Kategorien hier geschaffen werden und wie die Krankheit dämonisiert wird. Literatur Essays Feuilleton Psychologie Lexika Angst Depression Zwang Studium Querschnittsbereiche Geschichte Ethik der Medizin Sozialwissenschaften Soziologie AIDS Dämonisierung Essay Gottesurteil Krankheit Krebs Metapher Psychologie Schmerz S.Fischer Verlag Sünde Tod Tuberkulose Übersetzer Karin Kersten, Caroline Neubaur, Holger Fliessbach Sprache englisch; deutsch Einbandart gebunden Literatur Essays Feuilleton AIDS Belletristik Essays Feuillton Literaturkritik Interviews Krankheit, 2, 2021-01-14.
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