Die Risala fi l-Hawass des Ibn al-Gazzar: Die arabische Vorlage des Albertus Magnus zugeschriebenen Traktats De mirabilibus mundi (Abhandlungen Fuer Die Kunde Des Morgenlandes) (Arabic Edition)
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Die Risala fi l-Hawass des Ibn al-Gazzar Die arabische Vorlage des Albertus Magnus zugeschriebenen Traktats De mirabilibus mundi. (Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 79). (2012)
DE
ISBN: 9783447066792 bzw. 3447066792, in Deutsch, Wiensbaden: Harrassowitz 2012.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
X, 120 S. br. *neuwertig* Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar († 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger ?awa?? und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-?awa??, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-?awa?? sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. Versand D: 4,00 EUR Heilkraft; Medizin, Psychologie; Pflanzen.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
X, 120 S. br. *neuwertig* Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar († 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger ?awa?? und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-?awa??, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-?awa?? sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. Versand D: 4,00 EUR Heilkraft; Medizin, Psychologie; Pflanzen.
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Die Risala fi l-Hawass des Ibn al-Gazzar (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783447066792 bzw. 3447066792, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Apr 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar (+ 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger ¿awa¿¿ und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-¿awa¿¿, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-¿awa¿¿ sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. 120 pp. Arabisch, Deutsch.
Neuware - Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar (+ 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger ¿awa¿¿ und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-¿awa¿¿, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-¿awa¿¿ sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. 120 pp. Arabisch, Deutsch.
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Die Risala fi l-Hawass des Ibn al-Gazzar
DE PB NW
ISBN: 9783447066792 bzw. 3447066792, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar (+ 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger Hawass und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-Hawass, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-Hawass sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. Taschenbuch.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Gazzar (+ 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger Hawass und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-Hawass, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risala fi l-Hawass sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird. Taschenbuch.
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Die Risala fi l-Hawass des Ibn al-Gazzar
DE NW
ISBN: 9783447066792 bzw. 3447066792, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.
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Die arabische Vorlage des Albertus Magnus zugeschriebenen Traktats De mirabilibus mundi, Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Ǧazzār ( 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger awā und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risāla fī l-awā, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Ǧazzārs Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risāla fī l-awā sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitāb an-Nawāmīs, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Ǧazzār tradiert wird.
Die arabische Vorlage des Albertus Magnus zugeschriebenen Traktats De mirabilibus mundi, Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung über die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstände. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fähigkeiten und Heilkräfte zu. Auch der berühmte Arzt Ibn al-Ǧazzār ( 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung über die Möglichkeit der Existenz derartiger awā und einer Aufzählung von über hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risāla fī l-awā, von der eine lateinische und eine hebräische Übersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Käs legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Hälfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-römischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Käs erstmals der Nachweis, dass die lateinische Übersetzung von Ibn al-Ǧazzārs Sendschreiben die Hauptquelle für ein spätmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollständig auf der Risāla fī l-awā sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitāb an-Nawāmīs, das in der abendländischen Überlieferung stets zusammen mit Ibn al-Ǧazzār tradiert wird.
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Symbolbild
Die Risala Fi L-Hawass Des Al-Gazzar: Die Arabische Vorlage Des Albertus Magnus Zugeschriebenen Traktats de Mirabilibus Mundi (Paperback) (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783447066792 bzw. 3447066792, in Deutsch, Harrassowitz, Germany, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,Arabic Brand New Book. English summary: Based on ancient models, the Arabs of the Middle Ages developed a separate genre of literature about the sympathetic qualities of natural objects. The famous physician Ibn al-Gazzar (d. 980 AD) also authored a work of this genre. It consists of a theoretical introduction about the possibility of the existence of such hawass and a list of over a hundred sympathetic effects. The Arabic original of the Risala fi l-Hawass, of which a Latin and a Hebrew translation are known, was long considered lost. This volume now provides for the first time an edition of the Arabic text with a German translation and extensive commentary, which presents parallels in Arabic literature. German description: Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung uber die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstande. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fahigkeiten und Heilkrafte zu. Auch der beruhmte Arzt Ibn al-Gazzar (d. 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung uber die Moglichkeit der Existenz derartiger hawass und einer Aufzahlung von uber hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-Hawass, von der eine lateinische und eine hebraische Ubersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Kas legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Ubersetzung und einem ausfuhrlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Halfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-romischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Kas erstmals der Nachweis, dass die lateinische Ubersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle fur ein spatmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollstandig auf der Risala fi l-Hawass sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendlandischen Uberlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird.
Language: German,Arabic Brand New Book. English summary: Based on ancient models, the Arabs of the Middle Ages developed a separate genre of literature about the sympathetic qualities of natural objects. The famous physician Ibn al-Gazzar (d. 980 AD) also authored a work of this genre. It consists of a theoretical introduction about the possibility of the existence of such hawass and a list of over a hundred sympathetic effects. The Arabic original of the Risala fi l-Hawass, of which a Latin and a Hebrew translation are known, was long considered lost. This volume now provides for the first time an edition of the Arabic text with a German translation and extensive commentary, which presents parallels in Arabic literature. German description: Auf antiken Vorbildern aufbauend entstand bei den Arabern des Mittelalters eine eigene Literaturgattung uber die sympathetischen Eigenschaften der Naturgegenstande. Analog zur Wirkung des Magneten auf das Eisen schrieb man vielen Tieren, Pflanzen und Steinen okkulte Fahigkeiten und Heilkrafte zu. Auch der beruhmte Arzt Ibn al-Gazzar (d. 980 n.Chr.) verfasste ein Werk dieses Genres. Es besteht aus einer theoretischen Einleitung uber die Moglichkeit der Existenz derartiger hawass und einer Aufzahlung von uber hundert sympathetischen Wirkungen. Das arabische Original der Risala fi l-Hawass, von der eine lateinische und eine hebraische Ubersetzung bekannt sind, galt lange als verloren. Fabian Kas legt nun erstmals eine Edition des arabischen Textes mit einer deutschen Ubersetzung und einem ausfuhrlichen Kommentar vor, der Parallelen in der arabischen Literatur zusammenstellt und sich besonders der Frage nach dem antiken Ursprung der sympathetischen Vorstellungen widmet. Etwa die Halfte der beschriebenen Wirkungen kann dabei bereits in der griechisch-romischen Literatur nachgewiesen werden. Zudem gelingt Kas erstmals der Nachweis, dass die lateinische Ubersetzung von Ibn al-Gazzars Sendschreiben die Hauptquelle fur ein spatmittelalterliches Werk namens De mirabilibus mundi war, das vielfach dem Albertus Magnus zugeschrieben wurde. Dieses weit verbreitete Buch basiert fast vollstandig auf der Risala fi l-Hawass sowie auf einem pseudo-platonischen Zauberbuch namens Kitab an-Nawamis, das in der abendlandischen Uberlieferung stets zusammen mit Ibn al-Gazzar tradiert wird.
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