Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Joachim Lutkemann in Rostock und Wolfenbuttel Author
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel (Wolfenbütteler Forschungen (136) (2013)
~DE HC NW
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, A - Z Books.
Harrassowitz Verlag, 2013. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 16,0 cm. Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht. Deutsch , Printed Pages: 404 5 Abbildungen, schematisch.
Von Händler/Antiquariat, A - Z Books.
Harrassowitz Verlag, 2013. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 16,0 cm. Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht. Deutsch , Printed Pages: 404 5 Abbildungen, schematisch.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger - Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel (1655)
DE HC NW
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Buch.
Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Buch.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger (2013)
DE HC NW
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht. 10.2013, gebundene Ausgabe.
Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht. 10.2013, gebundene Ausgabe.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger (1655)
DE NW AB
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann.Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lütkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universität in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitäre Kontroverse über die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lütkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schließlich aller Ämter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jüngeren in Wolfenbüttel, wo er bis zu seinem frühen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Fürstentum nach dem Großen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiösen Zusammenkünfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lütkemann zweifellos als Übergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann.Christoph Deuper zeichnet unter größtmöglicher Berücksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die für Braunschweig-Wolfenbüttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lütkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis für die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Joachim Lutkemann in Rostock und Wolfenbuttel Christian Deuper Author (1655)
~DE HC NW
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
English summary: Born in 1608 in Demmin, Western Pomerania, Joachim Lutkemann served as a preacher at St. Jacobi church and as a professor of metaphysics at the University of Rostock for nearly 20 years, until 1649, when he got involved in a controversial academic debate regarding the question whether Christ had been a true man during the three days between Good Friday and Easter. Lutkemann denied this, provoking the disapproval of the local duke who eventually removed him from all his posts and sent him into exile. The berated preacher took refuge with Duke Augustus the Younger in Wolfenbuttel where he served as a clergyman and especially as a re-organizer of the church in the principality after the Thirty Years' War until his early death in 1655. His devotional writings and witty sermons influenced Philipp Jacob Spener's private religious gatherings and the Halle Mission, which is why Lutkemann can certainly be considered an intermediate between orthodoxy and pietism. By using as many available sources as possible and through reference to the rather selective research done on the subject up to now, Christoph Deuper presents the life and work of this previously rather undiscovered figure. German description: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lutkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universitat in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitare Kontroverse uber die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lutkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schliesslich aller Amter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jungeren in Wolfenbuttel, wo er bis zu seinem fruhen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Furstentum nach dem Grossen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiosen Zusammenkunfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lutkemann zweifellos als Ubergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter grosstmoglicher Berucksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die fur Braunschweig-Wolfenbuttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lutkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis fur die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
English summary: Born in 1608 in Demmin, Western Pomerania, Joachim Lutkemann served as a preacher at St. Jacobi church and as a professor of metaphysics at the University of Rostock for nearly 20 years, until 1649, when he got involved in a controversial academic debate regarding the question whether Christ had been a true man during the three days between Good Friday and Easter. Lutkemann denied this, provoking the disapproval of the local duke who eventually removed him from all his posts and sent him into exile. The berated preacher took refuge with Duke Augustus the Younger in Wolfenbuttel where he served as a clergyman and especially as a re-organizer of the church in the principality after the Thirty Years' War until his early death in 1655. His devotional writings and witty sermons influenced Philipp Jacob Spener's private religious gatherings and the Halle Mission, which is why Lutkemann can certainly be considered an intermediate between orthodoxy and pietism. By using as many available sources as possible and through reference to the rather selective research done on the subject up to now, Christoph Deuper presents the life and work of this previously rather undiscovered figure. German description: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lutkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universitat in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitare Kontroverse uber die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lutkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schliesslich aller Amter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jungeren in Wolfenbuttel, wo er bis zu seinem fruhen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Furstentum nach dem Grossen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiosen Zusammenkunfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lutkemann zweifellos als Ubergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter grosstmoglicher Berucksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die fur Braunschweig-Wolfenbuttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lutkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis fur die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angeführte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Joachim Lutkemann in Rostock und Wolfenbuttel Christian Deuper Author (1655)
~DE HC NW
ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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English summary: Born in 1608 in Demmin, Western Pomerania, Joachim Lutkemann served as a preacher at St. Jacobi church and as a professor of metaphysics at the University of Rostock for nearly 20 years, until 1649, when he got involved in a controversial academic debate regarding the question whether Christ had been a true man during the three days between Good Friday and Easter. Lutkemann denied this, provoking the disapproval of the local duke who eventually removed him from all his posts and sent him into exile. The berated preacher took refuge with Duke Augustus the Younger in Wolfenbuttel where he served as a clergyman and especially as a re-organizer of the church in the principality after the Thirty Years' War until his early death in 1655. His devotional writings and witty sermons influenced Philipp Jacob Spener's private religious gatherings and the Halle Mission, which is why Lutkemann can certainly be considered an intermediate between orthodoxy and pietism. By using as many available sources as possible and through reference to the rather selective research done on the subject up to now, Christoph Deuper presents the life and work of this previously rather undiscovered figure. German description: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lutkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universitat in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitare Kontroverse uber die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lutkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schliesslich aller Amter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jungeren in Wolfenbuttel, wo er bis zu seinem fruhen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Furstentum nach dem Grossen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiosen Zusammenkunfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lutkemann zweifellos als Ubergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter grosstmoglicher Berucksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die fur Braunschweig-Wolfenbuttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lutkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis fur die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angefuhrte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
English summary: Born in 1608 in Demmin, Western Pomerania, Joachim Lutkemann served as a preacher at St. Jacobi church and as a professor of metaphysics at the University of Rostock for nearly 20 years, until 1649, when he got involved in a controversial academic debate regarding the question whether Christ had been a true man during the three days between Good Friday and Easter. Lutkemann denied this, provoking the disapproval of the local duke who eventually removed him from all his posts and sent him into exile. The berated preacher took refuge with Duke Augustus the Younger in Wolfenbuttel where he served as a clergyman and especially as a re-organizer of the church in the principality after the Thirty Years' War until his early death in 1655. His devotional writings and witty sermons influenced Philipp Jacob Spener's private religious gatherings and the Halle Mission, which is why Lutkemann can certainly be considered an intermediate between orthodoxy and pietism. By using as many available sources as possible and through reference to the rather selective research done on the subject up to now, Christoph Deuper presents the life and work of this previously rather undiscovered figure. German description: Der 1608 im vorpommerschen Demmin geborene Joachim Lutkemann wirkte fast 20 Jahre als Prediger der St. Jacobigemeinde und als Professor der Metaphysik an der Universitat in Rostock, bis er 1649 in eine heftige universitare Kontroverse uber die Frage geriet, ob Christus in den drei Tagen zwischen Karfreitag und Ostern ein wahrer Mensch gewesen sei. Lutkemann verneinte dies und zog sich damit den Zorn des Herzogs zu, der ihn schliesslich aller Amter enthob und des Landes verwies. Der Gescholtene fand Zuflucht bei Herzog August dem Jungeren in Wolfenbuttel, wo er bis zu seinem fruhen Tod 1655 als Geistlicher und vor allem als Reorganisator des Kirchenwesens im Furstentum nach dem Grossen Krieg wirkte. Seine Erbauungsschriften und geistreichen Predigten hatten Einfluss bis in die privaten religiosen Zusammenkunfte bei Philipp Jacob Spener und die Hallesche Mission hinein, weshalb Lutkemann zweifellos als Ubergangsfigur zwischen Orthodoxie und Pietismus gelten kann. Christoph Deuper zeichnet unter grosstmoglicher Berucksichtigung der erreichbaren Quellen und in steter Auseinandersetzung mit der bisher eher punktuellen Forschung Leben und Wirken des wenig beachteten Theologen nach. Dabei werden seine wissenschaftlichen Texte, die Rostocker christologischen Streitigkeiten, die im Pietismus rezipierten und weit verbreiteten Erbauungsschriften, die seinerzeit erfolgreichen Predigten und die fur Braunschweig-Wolfenbuttel relevanten Kirchenordnungen detailliert analysiert und in Bezug zu Leben und Zeit Lutkemanns gesetzt. Nicht zuletzt erscheint nun auch die oftmals als Zeugnis fur die lutherische Obrigkeitskritik im 17. Jahrhundert angefuhrte Regentenpredigt in einem neuen Licht.
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Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger (2013)
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ISBN: 9783447100120 bzw. 3447100125, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
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Erscheinungsdatum: 10/2013, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger, Titelzusatz: Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel, Autor: Deuper, Christian, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, O, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Reformation // Reformationszeit // Reformationstag // Christentum // Weltreligionen // Siebzehntes Jahrhundert // Deutschland // 17. Jahrhundert // 1600 bis 1699 n. Chr, Rubrik: Religion // Theologie, Christentum, Seiten: 404, Abbildungen: 5 Abbildungen, Gewicht: 1023 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 10/2013, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger, Titelzusatz: Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel, Autor: Deuper, Christian, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, O, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Reformation // Reformationszeit // Reformationstag // Christentum // Weltreligionen // Siebzehntes Jahrhundert // Deutschland // 17. Jahrhundert // 1600 bis 1699 n. Chr, Rubrik: Religion // Theologie, Christentum, Seiten: 404, Abbildungen: 5 Abbildungen, Gewicht: 1023 gr, Verkäufer: averdo.
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