Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii
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9783447100823 - Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii: Herausgegeben von Herbert Schneider aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer (MGH - Staatsschriften des Späteren Mittelalters (1,3)
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Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii: Herausgegeben von Herbert Schneider aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer (MGH - Staatsschriften des Späteren Mittelalters (1,3) (2016)

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ISBN: 9783447100823 bzw. 3447100826, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Harrassowitz Verlag, 2016. 1. Hardcover . New. 26,2 x 18,8 cm. Der Benediktinerabt Engelbert von Admont († 1331) krönte seine „staatstheoretischen“ Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri. Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten – auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem „moderner“ als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen. Deutsch , Printed Pages: 262 XXXVIII 1 Grafiken / Schaubilder.
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9783447100823 - Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii: Herausgegeben von Herbert Schneider aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer (MGH - Staatsschriften des Späteren Mittelalters (1,3)
Symbolbild

Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii: Herausgegeben von Herbert Schneider aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer (MGH - Staatsschriften des Späteren Mittelalters (1,3) (2016)

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Harrassowitz Verlag, 2016. 1. Hardcover . New. 26,2 x 18,8 cm. Der Benediktinerabt Engelbert von Admont († 1331) krönte seine „staatstheoretischen“ Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri. Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten – auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem „moderner“ als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen. Deutsch , Printed Pages: 262 XXXVIII 1 Grafiken / Schaubilder.
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9783447100823 - Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii

Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii

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Der Benediktinerabt Engelbert von Admont († 1331) krönte seine „staatstheoretischen“ Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri. Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten – auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem „moderner“ als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen. 26.9 x 19.7 x 2.7 cm, Buch.
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9783447100823 - Schneider, Herbert: Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii
Schneider, Herbert

Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii

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Der Benediktinerabt Engelbert von Admont (+ 1331) krönte seine "staatstheoretischen" Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri. Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten - auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem "moderner" als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen. von Schneider, Herbert, Neu.
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9783447100823 - Herbert Schneider: Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii - Herausgegeben von aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer
Herbert Schneider

Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii - Herausgegeben von aufgrund der Vorarbeiten von Georg B. Fowler und Helga Zinsmeyer

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Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii: Der Benediktinerabt Engelbert von Admont (_ 1331) krönte seine `staatstheoretischen` Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri.Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten - auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem `moderner` als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen. Buch.
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9783447100823 - Schneider: | Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii | Harrassowitz | 2016
Schneider

| Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii | Harrassowitz | 2016

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Der Benediktinerabt Engelbert von Admont ( 1331) krönte seine 'staatstheoretischen' Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri. Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten - auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem 'moderner' als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen.
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9783447100823 - Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii, Leinen

Engelbert von Admont, De Ortu et fine Romani imperii, Leinen

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Der Benediktinerabt Engelbert von Admont (_ 1331) krönte seine "staatstheoretischen" Schriften (De regimine principum, Speculum virtutum) spätestens im Jahre 1313 mit einem Traktat über Entstehung, Entwicklung und Ende des Römischen Reiches als letzte Weltmonarchie der Gesamtgeschichte. Damit schaltete er sich in eine hochpolitische Diskussion ein, die sich dadurch ergeben hatte, dass nach einer jahrzehntelangen kaiserlosen Zeit mit dem Luxemburger Heinrich VII. wieder ein deutscher König eine Kaiserkrönung in Rom durchsetzen konnte und den damit verbundenen Anspruch auf Weltherrschaft so offensiv vertrat, dass er damit den Widerstand der sich entwickelnden europäischen Nationalstaaten provozierte. In der äußerst kontrovers geführten Debatte um eine universale bzw. nationale Perspektive der Politikbegründung nimmt Engelbert eine eigenständige Stellung ein, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Zeitgenossen Dante Alighieri.Die erste kritische Edition arbeitet alle bekannten Überlieferungen und Rezeptionen auf, rekonstruiert den Wortlaut möglichst authentisch und möchte in der Quellenanalyse und im Kommentar Engelberts unverwechselbares Profil im damaligen Zeitdiskurs herausarbeiten - auch in dem, was er verschweigt. Der steirische Abt stand, wenn er nicht überhaupt übersehen wurde, oft nur im Schatten seiner großen Nachfolger Wilhelm von Occam und Marsilius von Padua. Dabei war er in manchem "moderner" als Marsilius, und manche seiner Denkprobleme lassen sich unschwer sogar bis in unsere gegenwärtigen politischen Diskussionen hinein verfolgen.
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