Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung (MGH - Studien und Texte, Band 62)
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| Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung | Harrassowitz | 2017
DE NW
ISBN: 9783447107518 bzw. 3447107510, in Deutsch, Harrassowitz, neu.
Die hier erstmals im Überblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit überlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stießen sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen Türken und der europäischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf größeres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen Türkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings überraschend. Sultane warnten Päpste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Töchter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europäische Fürsten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst Gegenstück zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewöhnlichen Inhalts und ihrer breiten Überlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute Überlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen repräsentieren. Im Mittelpunkt der überlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der Historizität und Fiktionalität in Texten am Übergang von Spätmittelalter zu Früher Neuzeit.
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Symbolbild
Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung Monumenta Germaniae Historica - Studien und Texte (2017)
DE HC
ISBN: 9783447107518 bzw. 3447107510, in Deutsch, Harrassowitz Verlag 0, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, Uwe Loeb Antiquariat-Versandbuchhandel [1368562], Bamberg, Germany.
Verlagsfrisch New copy Döring, Karoline Dominika Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung Monumenta Germaniae Historica - Studien und Texte pages/dimensions:XXXIII, 138 Seiten; 24,00 x 17,00 cm language:Deutsch binding:Einband - fest (Hardcover) weight:358 publishing date:19.07.2017 price info:35,00 Eur ISBN:978-3-447-10751-8 Inhaltsverzeichnis Die hier erstmals im Überblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit überlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stießen sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen Türken und der europäischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf größeres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen Türkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings überraschend. Sultane warnten Päpste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Töchter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europäische Fürsten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst Gegenstück zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewöhnlichen Inhalts und ihrer breiten Überlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute Überlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen repräsentieren. Im Mittelpunkt der überlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der Historizität und Fiktionalität in Texten am Übergang von Spätmittelalter zu Früher Neuzeit.
Verlagsfrisch New copy Döring, Karoline Dominika Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung Monumenta Germaniae Historica - Studien und Texte pages/dimensions:XXXIII, 138 Seiten; 24,00 x 17,00 cm language:Deutsch binding:Einband - fest (Hardcover) weight:358 publishing date:19.07.2017 price info:35,00 Eur ISBN:978-3-447-10751-8 Inhaltsverzeichnis Die hier erstmals im Überblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit überlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stießen sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen Türken und der europäischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf größeres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen Türkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings überraschend. Sultane warnten Päpste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Töchter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europäische Fürsten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst Gegenstück zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewöhnlichen Inhalts und ihrer breiten Überlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute Überlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen repräsentieren. Im Mittelpunkt der überlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der Historizität und Fiktionalität in Texten am Übergang von Spätmittelalter zu Früher Neuzeit.
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Sultansbriefe. Textfassungen, †berlieferung und Einordnung (MGH - Studien und Texte (62) (2017)
~DE HC NW
ISBN: 9783447107518 bzw. 3447107510, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Vikram Jain Books [4059398], New Delhi, India.
Die hier erstmals im †berblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit Ÿberlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stie§en sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen TŸrken und der europŠischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf grš§eres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen TŸrkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings Ÿberraschend. Sultane warnten PŠpste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Tšchter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europŠische FŸrsten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst GegenstŸck zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewšhnlichen Inhalts und ihrer breiten †berlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute †berlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen reprŠsentieren. Im Mittelpunkt der Ÿberlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der HistorizitŠt und FiktionalitŠt in Texten am †bergang von SpŠtmittelalter zu FrŸher Neuzeit. Deutsch , Printed Pages: 138 XXXIII .
Die hier erstmals im †berblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit Ÿberlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stie§en sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen TŸrken und der europŠischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf grš§eres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen TŸrkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings Ÿberraschend. Sultane warnten PŠpste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Tšchter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europŠische FŸrsten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst GegenstŸck zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewšhnlichen Inhalts und ihrer breiten †berlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute †berlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen reprŠsentieren. Im Mittelpunkt der Ÿberlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der HistorizitŠt und FiktionalitŠt in Texten am †bergang von SpŠtmittelalter zu FrŸher Neuzeit. Deutsch , Printed Pages: 138 XXXIII .
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Sultansbriefe. Textfassungen, Uberlieferung und Einordnung Karoline Dominika Doring Author
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ISBN: 9783447107518 bzw. 3447107510, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Die hier erstmals im Uberblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit uberlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stiessen sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen Turken und der europaischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf grosseres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen Turkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings uberraschend. Sultane warnten Papste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Tochter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europaische Fursten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst Gegenstuck zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewohnlichen Inhalts und ihrer breiten Uberlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute Uberlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen reprasentieren. Im Mittelpunkt der uberlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der Historizitat und Fiktionalitat in Texten am Ubergang von Spatmittelalter zu Fruher Neuzeit.
Die hier erstmals im Uberblick vorgestellten Sultansbriefe sind kurze, anonym verfasste und vom 14. bis ins 16. Jahrhundert breit uberlieferte Schreiben, denen allen gemeinsam ist, dass sie den Sultan entweder als Adressaten oder Absender haben. Besonders im 15. Jahrhundert stiessen sie in Folge der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die osmanischen Turken und der europaischen Kreuzzugsanstrengungen bei den Zeitgenossen auf grosseres Interesse. Vor dem Hintergrund der damaligen Turkenkriegspropaganda ist der Inhalt der Briefe allerdings uberraschend. Sultane warnten Papste davor, ihre christlichen Heere sinnlos zu opfern, beeindruckten ihre Briefpartner mit antiker Bildung, drohten mit ihrem Zorn und ihrer Feindschaft, boten ihre konvertierten Tochter zur Ehe mit einem christlichen Herrscher an oder luden europaische Fursten zum Turnier in die Stadt Babylon ein. Manche Sultansbriefe enthielten sogar Antwortschreiben, zum Beispiel von einem Papst, oder gaben vor, selbst Gegenstuck zu einem angeblich vorausgegangenen Brief zu sein. Trotz ihres ungewohnlichen Inhalts und ihrer breiten Uberlieferung wurden die Sultansbriefe in der Forschung bisher kaum beachtet. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals ihre verstreute Uberlieferung systematisch zusammen. Sie verzeichnet 158 handschriftliche Textzeugen und 17 Druckausgaben, die sechs Textfassungen reprasentieren. Im Mittelpunkt der uberlieferungsgeschichtlichen und historischen Einordnung der Sultansbriefe steht die Frage nach der Historizitat und Fiktionalitat in Texten am Ubergang von Spatmittelalter zu Fruher Neuzeit.
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Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung (MGH - Studien und Texte, Band 62) (2017)
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ISBN: 9783447107518 bzw. 3447107510, in Deutsch, 138 Seiten, Harrassowitz, O, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Sultansbriefe. Textfassungen, Überlieferung und Einordnung (MGH - Studien und Texte) (2017)
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Sultansbriefe. Textfassungen, Uberlieferung und Einordnung
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