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Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante - Fakten, Fiktion, Projektion100%: eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft: Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante - Fakten, Fiktion, Projektion (ISBN: 9783447192699) 1945, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, in Deutsch, auch als eBook.
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Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante Fakten, Fiktion, Projektion. (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur 25).61%: Treskow, Isabella von: Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante Fakten, Fiktion, Projektion. (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur 25). (ISBN: 9783447068604) 2013, Harrassowitz Verlag Apr 2013, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante - Fakten, Fiktion, Projektion
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Judenverfolgung in Italien (1938–1945) in Romanen von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante: Fakten, Fiktion, Projektion (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur (25) (2013)

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Harrassowitz Verlag, 2013. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Das Ausmaß der Judenverfolgung im faschistischen Italien wird meist unterschätzt. Erst spät beginnt die Aufarbeitung der Weichenstellungen ab 1922, der antisemitischen Propaganda und ihrer Erfolge und des Einschnitts durch die Rassengesetze 1938. Die italienische Literatur hat hingegen schon früh auf NS-Verbrechen aufmerksam gemacht und die psychisch-sozialen Auswirkungen, den Schock, aber auch die politische Blindheit der Verfolgten und die Verdrängungsmechanismen der Nachkriegsgesellschaft thematisiert. Isabella von Treskow untersucht in ihrer Studie zwischen 1954 und 1974 erschienene Romane von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante im Zusammenhang mit der schleppenden Aufklärung der Judenverfolgung in Italien. Dabei werden Kritik und Affirmation gängiger Thesen zur Judenverfolgung, intertexuelle Bezüge zu zeitgenössischen Faschismusforschern, der Umgang mit der jüdischen Erinnerungskultur, der Zusammenhang von Fiktion und Erinnerung sowie die Darstellung von Faschisten, NS-Tätern, Besatzung, Kirche und Zivilbevölkerung in den jeweiligen Romanen untersucht. Es zeigt sich, dass die Romane für die komplexen Konstellationen und traumatischen Verletzungen sensibilisieren und durch ihre Thematisierung der Shoah eine kritische Position einnehmen, dass sie aber nicht zwingend fortschrittlicher als der dominante historische Diskurs sind. Vor allem aber werden die besondere Eignung von Fiktion, die Judenverfolgung in Italien greifbar und individuelles Erleben nachvollziehbar zu machen und ihr nicht zu vernachlässigender literarischer Beitrag zur politischen Meinungsbildung in Italien von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre hinein deutlich. Deutsch , Printed Pages: 466 .
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9783447068604 - Isabella von Treskow: Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante
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Isabella von Treskow

Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante (2013)

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Neuware - Das Ausmaß der Judenverfolgung im faschistischen Italien wird meist unterschätzt. Erst spät beginnt die Aufarbeitung der Weichenstellungen ab 1922, der antisemitischen Propaganda und ihrer Erfolge und des Einschnitts durch die Rassengesetze 1938. Die italienische Literatur hat hingegen schon früh auf NS-Verbrechen aufmerksam gemacht und die psychisch-sozialen Auswirkungen, den Schock, aber auch die politische Blindheit der Verfolgten und die Verdrängungsmechanismen der Nachkriegsgesellschaft thematisiert. Isabella von Treskow untersucht in ihrer Studie zwischen 1954 und 1974 erschienene Romane von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante im Zusammenhang mit der schleppenden Aufklärung der Judenverfolgung in Italien. Dabei werden Kritik und Affirmation gängiger Thesen zur Judenverfolgung, intertexuelle Bezüge zu zeitgenössischen Faschismusforschern, der Umgang mit der jüdischen Erinnerungskultur, der Zusammenhang von Fiktion und Erinnerung sowie die Darstellung von Faschisten, NS-Tätern, Besatzung, Kirche und Zivilbevölkerung in den jeweiligen Romanen untersucht. Es zeigt sich, dass die Romane für die komplexen Konstellationen und traumatischen Verletzungen sensibilisieren und durch ihre Thematisierung der Shoah eine kritische Position einnehmen, dass sie aber nicht zwingend fortschrittlicher als der ***nte historische Diskurs sind. Vor allem aber werden die besondere Eignung von Fiktion, die Judenverfolgung in Italien greifbar und individuelles Erleben nachvollziehbar zu machen und ihr nicht zu vernachlässigender literarischer Beitrag zur politischen Meinungsbildung in Italien von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre hinein deutlich. 466 pp. Deutsch.
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Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante (2013)

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Neuware - Das Ausmaß der Judenverfolgung im faschistischen Italien wird meist unterschätzt. Erst spät beginnt die Aufarbeitung der Weichenstellungen ab 1922, der antisemitischen Propaganda und ihrer Erfolge und des Einschnitts durch die Rassengesetze 1938. Die italienische Literatur hat hingegen schon früh auf NS-Verbrechen aufmerksam gemacht und die psychisch-sozialen Auswirkungen, den Schock, aber auch die politische Blindheit der Verfolgten und die Verdrängungsmechanismen der Nachkriegsgesellschaft thematisiert. Isabella von Treskow untersucht in ihrer Studie zwischen 1954 und 1974 erschienene Romane von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante im Zusammenhang mit der schleppenden Aufklärung der Judenverfolgung in Italien. Dabei werden Kritik und Affirmation gängiger Thesen zur Judenverfolgung, intertexuelle Bezüge zu zeitgenössischen Faschismusforschern, der Umgang mit der jüdischen Erinnerungskultur, der Zusammenhang von Fiktion und Erinnerung sowie die Darstellung von Faschisten, NS-Tätern, Besatzung, Kirche und Zivilbevölkerung in den jeweiligen Romanen untersucht. Es zeigt sich, dass die Romane für die komplexen Konstellationen und traumatischen Verletzungen sensibilisieren und durch ihre Thematisierung der Shoah eine kritische Position einnehmen, dass sie aber nicht zwingend fortschrittlicher als der ***nte historische Diskurs sind. Vor allem aber werden die besondere Eignung von Fiktion, die Judenverfolgung in Italien greifbar und individuelles Erleben nachvollziehbar zu machen und ihr nicht zu vernachlässigender literarischer Beitrag zur politischen Meinungsbildung in Italien von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre hinein deutlich. 466 pp. Deutsch.
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9783447192699 - Isabella von Treskow: Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante - Fakten, Fiktion, Projektion
Isabella von Treskow

Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante - Fakten, Fiktion, Projektion (1945)

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Judenverfolgung in Italien (1938-1945) in Romanen von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante: Das Ausma? der Judenverfolgung im faschistischen Italien wird meist unterschätzt. Erst spät beginnt die Aufarbeitung der Weichenstellungen ab 1922, der antisemitischen Propaganda und ihrer Erfolge und des Einschnitts durch die Rassengesetze 1938. Die italienische Literatur hat hingegen schon früh auf NS-Verbrechen aufmerksam gemacht und die psychisch-sozialen Auswirkungen, den Schock, aber auch die politische Blindheit der Verfolgten und die Verdrängungsmechanismen der Nachkriegsgesellschaft thematisiert. Isabella von Treskow untersucht in ihrer Studie zwischen 1954 und 1974 erschienene Romane von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante im Zusammenhang mit der schleppenden Aufklärung der Judenverfolgung in Italien. Dabei werden Kritik und Affirmation gängiger Thesen zur Judenverfolgung, intertexuelle Bezüge zu zeitgenössischen Faschismusforschern, der Umgang mit der jüdischen Erinnerungskultur, der Zusammenhang von Fiktion und Erinnerung sowie die Darstellung von Faschisten, NS-Tätern, Besatzung, Kirche und Zivilbevölkerung in den jeweiligen Romanen untersucht. Es zeigt sich, dass die Romane für die komplexen Konstellationen und traumatischen Verletzungen sensibilisieren und durch ihre Thematisierung der Shoah eine kritische Position einnehmen, dass sie aber nicht zwingend fortschrittlicher als der dominante historische Diskurs sind. Vor allem aber werden die besondere Eignung von Fiktion, die Judenverfolgung in Italien greifbar und individuelles Erleben nachvollziehbar zu machen und ihr nicht zu vernachlässigender literarischer Beitrag zur politischen Meinungsbildung in Italien von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre hinein deutlich. Ebook.
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Treskow

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Das Ausmaß der Judenverfolgung im faschistischen Italien wird meist unterschätzt. Erst spät beginnt die Aufarbeitung der Weichenstellungen ab 1922, der antisemitischen Propaganda und ihrer Erfolge und des Einschnitts durch die Rassengesetze 1938. Die italienische Literatur hat hingegen schon früh auf NS-Verbrechen aufmerksam gemacht und die psychisch-sozialen Auswirkungen, den Schock, aber auch die politische Blindheit der Verfolgten und die Verdrängungsmechanismen der Nachkriegsgesellschaft thematisiert. Isabella von Treskow untersucht in ihrer Studie zwischen 1954 und 1974 erschienene Romane von Marta Ottolenghi Minerbi, Giorgio Bassani, Francesco Burdin und Elsa Morante im Zusammenhang mit der schleppenden Aufklärung der Judenverfolgung in Italien. Dabei werden Kritik und Affirmation gängiger Thesen zur Judenverfolgung, intertexuelle Bezüge zu zeitgenössischen Faschismusforschern, der Umgang mit der jüdischen Erinnerungskultur, der Zusammenhang von Fiktion und Erinnerung sowie die Darstellung von Faschisten, NS-Tätern, Besatzung, Kirche und Zivilbevölkerung in den jeweiligen Romanen untersucht. Es zeigt sich, dass die Romane für die komplexen Konstellationen und traumatischen Verletzungen sensibilisieren und durch ihre Thematisierung der Shoah eine kritische Position einnehmen, dass sie aber nicht zwingend fortschrittlicher als der dominante historische Diskurs sind. Vor allem aber werden die besondere Eignung von Fiktion, die Judenverfolgung in Italien greifbar und individuelles Erleben nachvollziehbar zu machen und ihr nicht zu vernachlässigender literarischer Beitrag zur politischen Meinungsbildung in Italien von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre hinein deutlich.
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