Lieferung - Alles rund um rechtssichere Haufe Betriebspraxis
8 Angebote vergleichen

Preise20172018201920212022
Schnitt 51,43 50,58 51,18 50,31 40,95
Nachfrage
Bester Preis: 14,40 (vom 25.11.2013)
1
9783448068207 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Symbolbild
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch.

51,43 ($ 61,01)¹ + Versand: 7,17 ($ 8,50)¹ = 58,60 ($ 69,51)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Auflage: 1 (August 2006). Auflage: 1 (August 2006). Softcover. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm. Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
2
9783448068207 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Symbolbild
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, vermutlich in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch.

50,31 ($ 61,31)¹ + Versand: 7,15 ($ 8,71)¹ = 57,46 ($ 70,02)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Auflage: 1 (August 2006). Auflage: 1 (August 2006). Softcover. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm. Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
3
9783448068207 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Symbolbild
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, vermutlich in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch.

40,95 ($ 40,87)¹ + Versand: 7,13 ($ 7,12)¹ = 48,08 ($ 47,99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Auflage: 1 (August 2006). Auflage: 1 (August 2006). Softcover. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm. Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
4
9783448068207 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Symbolbild
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch.

51,26 ($ 63,05)¹ + Versand: 7,14 ($ 8,78)¹ = 58,40 ($ 71,83)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung: Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Auflage: 1 (August 2006). Auflage: 1 (August 2006). Softcover. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm. Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
5
9783448068207 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Symbolbild
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, vermutlich in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch.

51,18 ($ 57,44)¹ + Versand: 7,13 ($ 8,00)¹ = 58,31 ($ 65,44)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung: Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Auflage: 1 (August 2006). Auflage: 1 (August 2006). Softcover. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm. Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von "Praxishilfen Kalkulationen und Angebote": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
6
3448068209 - Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis
Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Haufe Betriebspraxis (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 3448068209 bzw. 9783448068207, in Deutsch, Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung Haufe, Rudolf Verlag - Wir nehmen Ihre Gebrauchten in Zahlung, Taschenbuch, gebraucht.

49,90 + Versand: 6,95 = 56,85
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23795 Bad Segeberg.
Auflage: 1 (August 2006) Softcover 237 S. 23,6 x 17,2 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von ""Praxishilfen Kalkulationen und Angebote"": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von ""Praxishilfen Kalkulationen und Angebote"": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen Versand D: 6,95 EUR Abwicklung AGB Angebot Angebote Auftrag Export Wirtschaft Betriebswirtschaft Kalkulation Preise Dieser Ratgeber mit CD-ROM hilft Ihnen, Ihre eigenen Kosten schnell zu durchleuchten, Ihre Leistung rentabel anzubieten und rechtssichere Angebote zu erstellen. Harter Wettbewerb zwingt heute jedes Unternehmen zu Angeboten mit knapper Kalkulation: Ein schneller Blick in das Buch genügt, um hier nichts zu übersehen und alles richtig zu machen. Alles Wichtige von der Kalkulation des Angebotspreises über die Angebotsbestandteile bis zur erfolgreichen Abwicklung und den Möglichkeiten des Angebotsrücktritts.INHALTE- Rechtssichere Angebote für Handel, Handwerk, Dienstleistung, Export und Öffentliche Ausschreibungen- AGBs, Liefer- und Leistungsbedingungen- Plus: Tipps zur Umstellung auf die neue Umsatzsteuer- Rechner und Muster für die Kalkulation und für korrekte AngeboteAUF DER CD-ROM- Rechner für die Kalkulation,- Musterkalkulationen,- Musterbriefe und Checklisten Inhaltsverzeichnis von ""Praxishilfen Kalkulationen und Angebote"": - Kundenanfragen bearbeiten- Wissen Sie, was der Kunde will?- Können Sie die Leistung erbringen, die der Kunde wünscht?- Können Sie sich den Auftrag leisten?- Den Prozess der Angebotserstellung systematisieren- Was können Sie aus Ihren Angeboten lernen?- So kalkulieren Sie richtig- Warum überhaupt kalkulieren?- Diese Begriffe sollten Sie unbedingt kennen- Wie setzt sich Ihr Angebotspreis zusammen?- Welche Randbedingungen müssen Sie im Vorfeld beachten?- Wichtige Kalkulationsverfahren- Verhindern Sie, dass nicht geplante Rabatte Ihren Gewinn aufzehren- Nachkalkulation – So optimieren Sie Ihre Angebotskalkulation- So ermitteln Sie Ihre Preisuntergrenzen- Angebote richtig erstellen – so kommen Sie ins Geschäft- Kennen Sie die Rechtswirkungen von Angeboten?- Noch gar kein Auftrag und schon Probleme?- Der richtige Kunde: Trau, schau, wem- Achtung: Ihr Angebot kann sofort Vertragsbestandteil werden- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein muss- Was in Ihrem Angebot immer enthalten sein sollte- So rationalisieren Sie richtig mit AGBs- So strukturieren Sie mit Ihrem Angebot die spätere Auftragsabwicklung- Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen- Die rechtlichen Aspekte der Umsatzsteuererhöhung- Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten- Verhandlungen während der Angebotsphase- Richtige Vorbereitung sichert den Erfolg- So läuft Ihre Verhandlung optimal- Top-Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen- Das Angebot wird angenommen- Der Mühen Lohn: Die Bestellung kommt- Ist die Bestellung auch wirksam?- Irren ist menschlich- Den Auftrag abwickeln- Ihre Lieferung muss stimmen- Die Wareneingangsprüfung- Leistungserbringung festhalten: die richtige Abnahme- Bei Mängelanzeigen Kundenbeziehungen erhalten- Das neue Schuldrecht- Besondere Angebote- Was Sie bei Export-Geschäften beachten müssen- Beachten Sie die Zollbestimmungen- Was Sie bei öffentlichen Ausschreibungen beachten müssen- Besonderheiten des E-Commerce- Bauleistungen- Das zivile Bauvertragsrecht- Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen- Glossar wichtiger Begriffe- Stichwortverzeichnis Textauszüge von ""Praxishilfen Kalkulationen und Angebote"": Leseprobe aus Kapitel 4. Umsatzsteuererhöhung – das sollten Sie wissen: Was Sie bei der Preisgestaltung beachten sollten, Seite 150Auf den ersten Blick stellt die anstehende Erhöhung des Umsatzsteuerregelsatzes von 16 % auf 19 % für ein Unternehmen kein Problem dar. Denn die Umsatzsteuer wird durch den Kunden mit dem Produkt- oder Dienstleistungspreis bezahlt, der eigene Betrieb wird nicht belastet. Also kann man als Unternehmer spätestens mit Beginn des Jahres 2007 auf den aktuellen Nettopreis eines Produktes einfach 19 % statt bisher 16 % Umsatzsteuer aufschlagen.Sieht man etwas genauer hin, stellt sich heraus, dass die Sache für viele Unternehmen dann leider doch etwas komplizierter ist als gedacht. Es müssen z. B. psychologisch wichtige Preisgrenzen, so genannte Schwellenpreise, und mögliche Gewinnschmälerungen berücksichtigt werden, wenn Kunden eine Preiserhöhung nicht akzeptieren wollen. Wie die Umstellung aus betriebswirtschaftlicher Sicht weit gehend problemlos durchzuführen ist, wird im Folgenden anhand von Beispielen dargestellt.Verkaufspsychologische SchwellenpreiseAm einfachsten ist es natürlich, wenn man ab dem 01.01.2007 statt einem Umsatzsteuersatz von 16 % einen Steuersatz von 19 % wählt. Aber ein einfacher „Tausch“ der Steuersätze ist nicht immer möglich. Viele Unternehmen, die diesen Weg wählen, werden dann die Erfahrung machen, dass Sie plötzlich statt mit optisch bzw. verkaufspsychologisch günstigen Schwellenpreisen arbeiten zu können, so genannte „krumme“ Preise erhalten.Als verkaufspsychologisch günstig werden z. B. Preise von 3,99 Euro, 19,95 Euro oder 298 Euro angesehen. Glatte oder „krumme“ Preise, etwa 20,00 Euro oder 21,37 Euro, sollten, wo immer es geht, vermieden werden, weil solche Preise potenzielle Käufer häufig vom Kauf abhalten werden. Hintergrund ist u. A., dass Kunden eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn der Preis vor dem Komma unterhalb einer Einer- oder Zehnerstufe liegt, obwohl der Unterschied bis zur nächsten Schwelle tatsächlich nur ein oder zwei Cent bzw. Euro beträgt. Und krumme Preise sprechen viele Kunden generell nicht an. Die Produkte werden dann häufig als zu teuer oder nicht „günstig“ kalkuliert empfunden. Von dieser Problematik besonders betroffen sind Unternehmen, die Standard- oder Massenprodukte in einem ausgeprägten Wettbewerbsumfeld anbieten.Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Stühle. Der Preis für das Modell „Ergonomie“ beträgt 199 Euro inklusive 16 % Umsatzsteuer bzw. 171,55 Euro netto ohne Mehrwertsteuer. Wird jetzt zum Jahreswechsel einfach der höhere Steuersatz von 19 % auf den Nettopreis aufgeschlagen, beträgt der neue Verkaufspreis aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstige 204,14 Euro.Die Frage für einen Unternehmer lautet also, welchen Preis er nach der Umsatzsteuererhöhung wählen soll.Hier gibt es mehrere grundsätzliche Möglichkeiten: Praxishilfen Kalkulationen und AngeboteVon der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote Wilfried Kipp-Weike Jörgen Erichsen.
7
9783448068207 - Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote
Wolfgang H. Riederer, Jörgen Erichsen

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote: Von der Kundenanfrage bis zur Lieferung - Alles rund um rechtssichere Angebote (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US FE

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, in Deutsch, 237 Seiten, Haufe-Lexware, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, KWL-S Versandantiquariat.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783448068207 - Jörgen Erichsen Wilfried Kipp-Weike: Praxishilfen Kalkulationen und Angebote
Jörgen Erichsen Wilfried Kipp-Weike

Praxishilfen Kalkulationen und Angebote (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE US

ISBN: 9783448068207 bzw. 3448068209, in Deutsch, Haufe Lexware GmbH, gebraucht.

150,64 ($ 168,94)¹ + Versand: 7,12 ($ 7,98)¹ = 157,76 ($ 176,92)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 1-2 business days.
Von Händler/Antiquariat, Berlin Express.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…