Das Evangelistar von Groß-Sankt-Martin) Das Evangelistar von Groß Sankt Martin : ein Kölner Bilderzyklus des hohen Mittelalters mit 32 Farbtafeln
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Das Evangelistar von Gross Sankt Martin. Ein Kölner Bilderzyklus des hohen Mittelalters. (1989)
DE
ISBN: 3451204819 bzw. 9783451204814, in Deutsch, Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
111 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mit dem 181 Pergamentblätter umfassenden Evangelistar aus der Kölner Kirche Groß Sankt Martin bewahrt die Bibliotheque Royale in Brüssel eine Handschrift, deren umfangreicher Bilderzyklus zum Kostbarsten gehört, was die rheinische Buchmalerei am Anfang des 13. Jahrhunderts geschaffen hat. Noch im 18. Jahrhundert wurde der Codex im St.-Martins-Kloster für liturgische Lesungen benutzt, ehe er über die Pariser Bibliotheque Nationale nach Brüssel gelangte. Neben einigen Zierbuchstaben mit farbig auf Goldgrund abgesetzten Ranken bilden 30 in Deckfarben ausgeführte Miniaturen zum Weihnachts- und Osterzyklus sowie Illustrationen für einige besondere Festtage den herausragenden Schmuck des Perikopenteils. Die Maler, in denen wir Mönche des Scriptoriums von Groß Sankt Martin sehen dürfen, haben ihre goldgrundigen Miniaturen mit dünnen, mehrfarbigen Leisten gerahmt. Türkisgrün, Rostrot und blaue Faltenschattierungen auf weißen Gewändern bestimmen die Farbskala. Das stilistische Fortschreiten der künstlerischen Entwicklung wird durch das zunehmende Gewicht schwarzer Kontu-rierungen in den späteren Blättern ablesbar, die den stärker "malerisch" aufgefaßten frü-heren an Ausdruckskraft überlegen sind. Die Gewandbehandlung mit ihren fließenden, eng beieinanderliegenden tiefen Faltentälern - auch Muldenfaltenstil genannt - rückt die Kölner Miniaturen in die Nähe des Figurenstils der Werkstatt des Kölner Dreikönigenschreins, mithin in den Strahlungskreis des großen Nikolaus von Verdun. Erstmals werden alle Miniaturen dieser Handschrift in brillanten Farbdrucken veröffentlicht. Ernst Günther Grimmes Text würdigt und beschreibt den Codex in seiner kunsthistorischen Bedeutung und ordnet ihn in die Geschichte der Kölner Buchmalerei ein. Doch neben allen hier aufgezeigten Herleitungen, Quellen und Abhängigkeiten bestechen diese Illustrationen durch ihre frische Erzählkunst, den Sinn für dramatische Spannung, die Liebe für kontrastreiche Formulierungen und die Exzentrik ihrer kräftig gestuften Farbigkeit. Diese robust-zupackende kölnische Variante des "Muldenfaltenstils" läßt sich den Meisterwerken französischer und maasländischer Kunst der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert ebenbürtig zur Seite stellen. ISBN 3451204819 Versand D: 3,00 EUR Bildende Kunst, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik, Christliche Religion.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
111 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mit dem 181 Pergamentblätter umfassenden Evangelistar aus der Kölner Kirche Groß Sankt Martin bewahrt die Bibliotheque Royale in Brüssel eine Handschrift, deren umfangreicher Bilderzyklus zum Kostbarsten gehört, was die rheinische Buchmalerei am Anfang des 13. Jahrhunderts geschaffen hat. Noch im 18. Jahrhundert wurde der Codex im St.-Martins-Kloster für liturgische Lesungen benutzt, ehe er über die Pariser Bibliotheque Nationale nach Brüssel gelangte. Neben einigen Zierbuchstaben mit farbig auf Goldgrund abgesetzten Ranken bilden 30 in Deckfarben ausgeführte Miniaturen zum Weihnachts- und Osterzyklus sowie Illustrationen für einige besondere Festtage den herausragenden Schmuck des Perikopenteils. Die Maler, in denen wir Mönche des Scriptoriums von Groß Sankt Martin sehen dürfen, haben ihre goldgrundigen Miniaturen mit dünnen, mehrfarbigen Leisten gerahmt. Türkisgrün, Rostrot und blaue Faltenschattierungen auf weißen Gewändern bestimmen die Farbskala. Das stilistische Fortschreiten der künstlerischen Entwicklung wird durch das zunehmende Gewicht schwarzer Kontu-rierungen in den späteren Blättern ablesbar, die den stärker "malerisch" aufgefaßten frü-heren an Ausdruckskraft überlegen sind. Die Gewandbehandlung mit ihren fließenden, eng beieinanderliegenden tiefen Faltentälern - auch Muldenfaltenstil genannt - rückt die Kölner Miniaturen in die Nähe des Figurenstils der Werkstatt des Kölner Dreikönigenschreins, mithin in den Strahlungskreis des großen Nikolaus von Verdun. Erstmals werden alle Miniaturen dieser Handschrift in brillanten Farbdrucken veröffentlicht. Ernst Günther Grimmes Text würdigt und beschreibt den Codex in seiner kunsthistorischen Bedeutung und ordnet ihn in die Geschichte der Kölner Buchmalerei ein. Doch neben allen hier aufgezeigten Herleitungen, Quellen und Abhängigkeiten bestechen diese Illustrationen durch ihre frische Erzählkunst, den Sinn für dramatische Spannung, die Liebe für kontrastreiche Formulierungen und die Exzentrik ihrer kräftig gestuften Farbigkeit. Diese robust-zupackende kölnische Variante des "Muldenfaltenstils" läßt sich den Meisterwerken französischer und maasländischer Kunst der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert ebenbürtig zur Seite stellen. ISBN 3451204819 Versand D: 3,00 EUR Bildende Kunst, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik, Christliche Religion.
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Das Evangelistar von Gross Sankt Martin. Ein Kölner Bilderzyklus des hohen Mittelalters. (1989)
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ISBN: 3451204819 bzw. 9783451204814, in Deutsch, Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder.
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111 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mit dem 181 Pergamentblätter umfassenden Evangelistar aus der Kölner Kirche Groß Sankt Martin bewahrt die Bibliotheque Royale in Brüssel eine Handschrift, deren umfangreicher Bilderzyklus zum Kostbarsten gehört, was die rheinische Buchmalerei am Anfang des 13. Jahrhunderts geschaffen hat. Noch im 18. Jahrhundert wurde der Codex im St.-Martins-Kloster für liturgische Lesungen benutzt, ehe er über die Pariser Bibliotheque Nationale nach Brüssel gelangte. Neben einigen Zierbuchstaben mit farbig auf Goldgrund abgesetzten Ranken bilden 30 in Deckfarben ausgeführte Miniaturen zum Weihnachts- und Osterzyklus sowie Illustrationen für einige besondere Festtage den herausragenden Schmuck des Perikopenteils. Die Maler, in denen wir Mönche des Scriptoriums von Groß Sankt Martin sehen dürfen, haben ihre goldgrundigen Miniaturen mit dünnen, mehrfarbigen Leisten gerahmt. Türkisgrün, Rostrot und blaue Faltenschattierungen auf weißen Gewändern bestimmen die Farbskala. Das stilistische Fortschreiten der künstlerischen Entwicklung wird durch das zunehmende Gewicht schwarzer Kontu-rierungen in den späteren Blättern ablesbar, die den stärker "malerisch" aufgefaßten frü-heren an Ausdruckskraft überlegen sind. Die Gewandbehandlung mit ihren fließenden, eng beieinanderliegenden tiefen Faltentälern - auch Muldenfaltenstil genannt - rückt die Kölner Miniaturen in die Nähe des Figurenstils der Werkstatt des Kölner Dreikönigenschreins, mithin in den Strahlungskreis des großen Nikolaus von Verdun. Erstmals werden alle Miniaturen dieser Handschrift in brillanten Farbdrucken veröffentlicht. Ernst Günther Grimmes Text würdigt und beschreibt den Codex in seiner kunsthistorischen Bedeutung und ordnet ihn in die Geschichte der Kölner Buchmalerei ein. Doch neben allen hier aufgezeigten Herleitungen, Quellen und Abhängigkeiten bestechen diese Illustrationen durch ihre frische Erzählkunst, den Sinn für dramatische Spannung, die Liebe für kontrastreiche Formulierungen und die Exzentrik ihrer kräftig gestuften Farbigkeit. Diese robust-zupackende kölnische Variante des "Muldenfaltenstils" läßt sich den Meisterwerken französischer und maasländischer Kunst der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert ebenbürtig zur Seite stellen. ISBN 3451204819 [Bildende Kunst, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik, Christliche Religion].
111 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mit dem 181 Pergamentblätter umfassenden Evangelistar aus der Kölner Kirche Groß Sankt Martin bewahrt die Bibliotheque Royale in Brüssel eine Handschrift, deren umfangreicher Bilderzyklus zum Kostbarsten gehört, was die rheinische Buchmalerei am Anfang des 13. Jahrhunderts geschaffen hat. Noch im 18. Jahrhundert wurde der Codex im St.-Martins-Kloster für liturgische Lesungen benutzt, ehe er über die Pariser Bibliotheque Nationale nach Brüssel gelangte. Neben einigen Zierbuchstaben mit farbig auf Goldgrund abgesetzten Ranken bilden 30 in Deckfarben ausgeführte Miniaturen zum Weihnachts- und Osterzyklus sowie Illustrationen für einige besondere Festtage den herausragenden Schmuck des Perikopenteils. Die Maler, in denen wir Mönche des Scriptoriums von Groß Sankt Martin sehen dürfen, haben ihre goldgrundigen Miniaturen mit dünnen, mehrfarbigen Leisten gerahmt. Türkisgrün, Rostrot und blaue Faltenschattierungen auf weißen Gewändern bestimmen die Farbskala. Das stilistische Fortschreiten der künstlerischen Entwicklung wird durch das zunehmende Gewicht schwarzer Kontu-rierungen in den späteren Blättern ablesbar, die den stärker "malerisch" aufgefaßten frü-heren an Ausdruckskraft überlegen sind. Die Gewandbehandlung mit ihren fließenden, eng beieinanderliegenden tiefen Faltentälern - auch Muldenfaltenstil genannt - rückt die Kölner Miniaturen in die Nähe des Figurenstils der Werkstatt des Kölner Dreikönigenschreins, mithin in den Strahlungskreis des großen Nikolaus von Verdun. Erstmals werden alle Miniaturen dieser Handschrift in brillanten Farbdrucken veröffentlicht. Ernst Günther Grimmes Text würdigt und beschreibt den Codex in seiner kunsthistorischen Bedeutung und ordnet ihn in die Geschichte der Kölner Buchmalerei ein. Doch neben allen hier aufgezeigten Herleitungen, Quellen und Abhängigkeiten bestechen diese Illustrationen durch ihre frische Erzählkunst, den Sinn für dramatische Spannung, die Liebe für kontrastreiche Formulierungen und die Exzentrik ihrer kräftig gestuften Farbigkeit. Diese robust-zupackende kölnische Variante des "Muldenfaltenstils" läßt sich den Meisterwerken französischer und maasländischer Kunst der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert ebenbürtig zur Seite stellen. ISBN 3451204819 [Bildende Kunst, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik, Christliche Religion].
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Symbolbild
Das Evangelstar von Gross-Sankt-Mrtin in Köln. Ein Kölner Bilderzyklus des hohen Mittelalters.
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ISBN: 3451204819 bzw. 9783451204814, in Deutsch, Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien, Deutschland.
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Herder Verlag, Freiburg, 1989. 111 S. mit 32 Farbtafeln und 16 S-/W-Abb. im Text, Ln.U. ISBN: 3451204819. - sehr gutes Exemplar - [Buch- und Zeitungswesen,Mittelalter].
Herder Verlag, Freiburg, 1989. 111 S. mit 32 Farbtafeln und 16 S-/W-Abb. im Text, Ln.U. ISBN: 3451204819. - sehr gutes Exemplar - [Buch- und Zeitungswesen,Mittelalter].
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Das Evangelistar von Groß-Sankt-Martin in Köln. Ein Bilderzyklus des Hohen Mittelalters (1989)
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ISBN: 9783451204814 bzw. 3451204819, in Deutsch, Herder, Freiburg, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Ilex-Buch [Antiquariat/An- & Verkauf Claudia Graf].
Das Evangelistar von Groß-Sankt-Martin in Köln. Ein Bilderzyklus des Hohen Mittelalters Sondereinband - 1989 von Ernst Günther Grimme (Autor), Sondereinband, Label: Herder, Freiburg, Herder, Freiburg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: Herder, Freiburg, Verkaufsrang: 1515365.
Von Händler/Antiquariat, Ilex-Buch [Antiquariat/An- & Verkauf Claudia Graf].
Das Evangelistar von Groß-Sankt-Martin in Köln. Ein Bilderzyklus des Hohen Mittelalters Sondereinband - 1989 von Ernst Günther Grimme (Autor), Sondereinband, Label: Herder, Freiburg, Herder, Freiburg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: Herder, Freiburg, Verkaufsrang: 1515365.
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Das Evangelistar von Gross Sankt Martin. Ein Kölner Bilderzyklus des hohen Mittelalters. [Von . (1989)
DE HC US
ISBN: 9783451204814 bzw. 3451204819, in Deutsch, Freiburg, Basel & Wien: Herder 1989. gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kretzer – Bibliotheca Theologica de.
111 Seiten. Mit 48 Illustrationen. 4° (25-35 cm). Orig.-Pappband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].
111 Seiten. Mit 48 Illustrationen. 4° (25-35 cm). Orig.-Pappband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].
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