*Die Geschichte des Christentums, Religion - Politik - Kultur, Band 2 : Das Entstehen der einen Christenheit (250-430)
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XXVIII, 1108 S. : Ill., Kt., Sehr gutes Ex. - Mit der Decischen Christenverfolgung (250 n. Chr.) begann jene Epoche, an deren Ende das Christentum in einer bestimmten theologischen Ausprägung (dem sog. „Neunizänismus") und einer definierten Sozialgestalt zur staatlich monopolisierten Religion des Römischen Reiches geworden war. Zunächst aber wurde der Kampf um die geistige und politische Vorherrschaft im Römischen Reich noch teilweise sehr hart geführt, wie die im vorliegenden Band behandelte Valeria-nische und die Diokletianische Verfolgung (257/258) zeigen. Verschiedene orientalische Kulte (etwa der Kybele-Kult) oder der Sonnenkult unter Kaiser Aurelian (270-275) demonstrierten die Lebendigkeit der paganen Religion im Römischen Reich. Gleichzeitig gewann das Christentum mit einer staunenswerten inneren Kraft und Zähigkeit immer neue Anhängerscharen, obwohl theologische Auseinandersetzungen es oft bis an den Rand der Selbstzerstörung führten: Vor allem das 4. und 5. Jahrhundert sind durch solche Konflikte gekennzeichnet, die von alters her mit dem Namen von Theologen wie Arius, Apolinarius, Donatus oder Pelagius verbunden werden. Zugleich kann man aber die hier dargestellte Epoche auch als Phase einer großen theologischen Blüte bezeichnen: Laktanz, Eusebius von Caesarea, Athanasius, die drei großen Kappadozier, Ambrosius, Johannes Chrysostomus, Hieronymus und nicht zuletzt Augustinus sind zu nennen. Die missionarische Eroberung des Römischen Reiches durch das Christentum führte zu neuen Regeln des sozialen Lebens und brachte inmitten einer allgemeinen gesellschaftlichen Brutalisierung doch einen „Humanisie-rungsschub". Die mönchische Existenz von Männern und Frauen, die im 4. Jahrhundert großen Zulauf fand, kann man als die eigentliche religiöse Innovation der Spätantike bezeichnen. Trotzdem zerbrach seit dem 4. Jahrhundert nicht nur die sprachliche, kulturelle und literarische, sondern auch die politische Einheit des Römischen Reiches. Der Tod des Augustinus am 28. 8. 430 in seiner von Vandalen belagerten Bischofsstadt markiert auch das Ende des vorliegenden Bandes. Seine ausführlichen Darstellungen, reichen Abbildungen und sorgfältigen Karten tragen der eminenten Bedeutung der Jahre 250-430 Rechnung und machen den Band zu einem weiteren Glanzpunkt in der „Geschichte des Christentums". ISBN 3451222523 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550 gebundene Ausgabe mit illustr. Umschl., im Schuber.

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Freiburg im Breisgau, Herder, XXVIII, 1108 S. : Ill., Kt., gebundene Ausgabe mit illustr. Umschl., im Schuber. Sehr gutes Ex. - Mit der Decischen Christenverfolgung (250 n. Chr.) begann jene Epoche, an deren Ende das Christentum in einer bestimmten theologischen Ausprägung (dem sog. "Neunizänismus") und einer definierten Sozialgestalt zur staatlich monopolisierten Religion des Römischen Reiches geworden war. Zunächst aber wurde der Kampf um die geistige und politische Vorherrschaft im Römischen Reich noch teilweise sehr hart geführt, wie die im vorliegenden Band behandelte Valeria-nische und die Diokletianische Verfolgung (257/258) zeigen. Verschiedene orientalische Kulte (etwa der Kybele-Kult) oder der Sonnenkult unter Kaiser Aurelian (270-275) demonstrierten die Lebendigkeit der paganen Religion im Römischen Reich. Gleichzeitig gewann das Christentum mit einer staunenswerten inneren Kraft und Zähigkeit immer neue Anhängerscharen, obwohl theologische Auseinandersetzungen es oft bis an den Rand der Selbstzerstörung führten: Vor allem das 4. und 5. Jahrhundert sind durch solche Konflikte gekennzeichnet, die von alters her mit dem Namen von Theologen wie Arius, Apolinarius, Donatus oder Pelagius verbunden werden. Zugleich kann man aber die hier dargestellte Epoche auch als Phase einer großen theologischen Blüte bezeichnen: Laktanz, Eusebius von Caesarea, Athanasius, die drei großen Kappadozier, Ambrosius, Johannes Chrysostomus, Hieronymus und nicht zuletzt Augustinus sind zu nennen. Die missionarische Eroberung des Römischen Reiches durch das Christentum führte zu neuen Regeln des sozialen Lebens und brachte inmitten einer allgemeinen gesellschaftlichen Brutalisierung doch einen "Humanisie-rungsschub". Die mönchische Existenz von Männern und Frauen, die im 4. Jahrhundert großen Zulauf fand, kann man als die eigentliche religiöse Innovation der Spätantike bezeichnen. Trotzdem zerbrach seit dem 4. Jahrhundert nicht nur die sprachliche, kulturelle und literarische, sondern auch die politische Einheit des Römischen Reiches. Der Tod des Augustinus am 28. 8. 430 in seiner von Vandalen belagerten Bischofsstadt markiert auch das Ende des vorliegenden Bandes. Seine ausführlichen Darstellungen, reichen Abbildungen und sorgfältigen Karten tragen der eminenten Bedeutung der Jahre 250-430 Rechnung und machen den Band zu einem weiteren Glanzpunkt in der "Geschichte des Christentums". ISBN 3451222523Religion [Christentum, Geschichte, Altertum, Antike, Theologie, Kirche, Kirchengeschichte, Religionsgeschichte] 1996.

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23,5cm. XVIII.; 1108. Gewebe (Rot) Unbekannter Einband Zustand: Sehr Gut; Verlagsfrisch; Mit weißem Schuber; Schutzumschlag kann min. bis geringe Gebrauchsspuren haben; Please note about shipping costs, the German Post did a radical change in 2019 about their shipping prices in non European countries. More than 1 kg weight and especially more than 2 kg weight will be much more expensive. [Theologie / Christentum / Orden / Klerus / Kirche / Religion / Suche / Bewußtsein / Identität / Wirklichkeit / Politik / Beziehungen / Parteien / Ideologie / Milieu], gebraucht; sehr gut, 2018-07-09.

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23,5cm. XVIII.; 1108. Gewebe (Rot) Zustand: Sehr Gut; Verlagsfrisch; Mit weißem Schuber; Schutzumschlag kann min. bis geringe Gebrauchsspuren haben; Please note about shipping costs, the German Post did a radical change in 2019 about their shipping prices in non European countries. More than 1 kg weight and especially more than 2 kg weight will be much more expensive. Versand D: 5,25 EUR [Theologie / Christentum / Orden / Klerus / Kirche / Religion / Suche / Bewußtsein / Identität / Wirklichkeit / Politik / Beziehungen / Parteien / Ideologie / Milieu].

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Achting! Hier handelt es sich um Band 2 der Geschichte des Christentums, nicht um ein Stoffbilderbuch, Gebundene Ausgabe, Label: Freiburg im Breisgau : Herder, Freiburg im Breisgau : Herder, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Freiburg im Breisgau : Herder, Verkaufsrang: 3924197.

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XXVIII, 1108 S. : Ill., Kt. 3451222523 Sprache: de.