Taize. Einen Sinn fürs Leben finden. - 8 Angebote vergleichen

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9783451268649 - Clément, Olivier: Taizé., Einen Sinn fürs Leben finden. Mit einer Einleitung des Verfassers. Mit einem Vorwort von Frère Roger. Aus dem Französischen von Peter Wild. - (=Edition Taizé).
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Clément, Olivier

Taizé., Einen Sinn fürs Leben finden. Mit einer Einleitung des Verfassers. Mit einem Vorwort von Frère Roger. Aus dem Französischen von Peter Wild. - (=Edition Taizé). (1999)

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ISBN: 9783451268649 bzw. 3451268647, in Deutsch, Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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94 (2) Seiten. 20 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Frère Roger Schutz (franz. Frère „Bruder"; * 12. Mai 1915 in Provence, Schweiz; † 16. August 2005 in Taizé, Frankreich) war der Gründer und lebenslanger Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé (Communauté de Taizé). Leben: Frère Rogers bürgerlicher Name war Roger Louis Schutz-Marsauche. Sein Vater Karl Ulrich Schutz stammte aus Bachs im Zürcher Unterland, seine Mutter Amélie Henriette Schutz-Marsauche aus Burgund. Er war der Jüngste von neun Geschwistern. Obwohl sein Vater reformierter Pfarrer war, zögerte der nicht, als er die Kirchengemeinde wechselte, seinen Sohn Roger bei einer katholischen Witwe in Kost zu geben, damit diesem eine höhere Schulbildung, welche in der neuen Heimat nicht möglich war, zugänglich gemacht werden konnte[1]. Von 1937 bis 1940 studierte Roger evangelische Theologie in Lausanne und Straßburg. Am 20. August 1940 kam er nach Taizé (Burgund, Frankreich). Dort versteckte er mit seiner Schwester Geneviève und Freunden vor den Nationalsozialisten Flüchtende, vor allem Juden und Oppositionelle. 1942 besetzte die Gestapo das Haus und verhaftete die Bewohner. Schutz, der gerade einen Flüchtling in die Schweiz gebracht hatte, blieb dort bis zur Befreiung von Taizé 1944. Nachdem Schutz mit drei Freunden nach Taizé zurückgekommen war, kümmerte er sich – um die Wunden des Kriegs zu heilen – um Kriegswaisen, aber auch um deutsche Kriegsgefangene, obwohl die einheimische Bevölkerung das damals für unpassend hielt. Aus dieser Arbeit ging 1949 die Gründung der Communauté de Taizé hervor, einer ökumenischen Bruderschaft. Am 17. April 1949 legten die ersten sieben Brüder aus dem Helferkreis Rogers die klassischen Ordensgelübde ab: Sie versprachen Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. 1951 stellte er die Regel von Taizé auf, in der es um ein Ethos der Tat, Selbstbeherrschung und die Befolgung von Beschlüssen der Gemeinschaft geht, die vom Prior vertreten werden. Frère Roger hat keine eigene Theologie entwickelt, sondern zeitlebens auf eine Versöhnung der christlichen Konfessionen hingearbeitet. „Lieben und es mit seinem Leben sagen" war sein Lebensziel, das er auch Millionen Jugendlichen in Taizé mit auf den Weg gab. Zur Communauté de Taizé gehören heute etwa einhundert Brüder aus über 25 Nationen. Darunter befinden sich Katholiken, Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen und Anglikaner. Frère Roger baute die Aktivitäten der Gemeinschaft kontinuierlich aus. Ein besonderes Anliegen ist die Solidarität der christlichen Brüder mit den Ärmsten der Armen. Seit 1951 leben Brüder aus Taize in Gemeinschaften mit Besitzlosen in Asien, Afrika und Lateinamerika zusammen. Besondere Beachtung fand die Zusammenarbeit von Frère Roger mit Mutter Teresa und ihren Sterbehäusern. Frère Roger nahm mit Frère Max 1962 bis 1965 auf Einladung von Papst Johannes XXIII. als Beobachter am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. 1970 kündigte Fr. Roger ein „Konzil der Jugend" an, dessen Hauptversammlung vom 28. August bis 2. September 1974 stattfand. Das Konzil machte Taizé weltweit bekannt. 1979 wurde das religiöse Jugendtreffen in dieser Form vorläufig ausgesetzt und ging in einen „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde" über. Über sein Verhältnis zum Katholizismus sagte Roger Schutz öffentlich und in Gegenwart Johannes Paul II. bei einem europäischen Jugendtreffen, er habe seine eigene Identität als Christ gefunden, indem er den Glauben seiner Herkunft mit dem Mysterium des katholischen Glaubens versöhnt habe, ohne aus der Gemeinschaft mit irgend jemandem auszutreten. Nahezu gleichzeitig mit der Eröffnung des Weltjugendtags 2005 wurde am Abend des 16. August 2005 Frère Roger, vier Tage vor dem 65-jährigen Jubiläum seiner Ankunft in Taizé, beim Abendgebet in der Versöhnungskirche der Communauté de Taizé von einer psychisch kranken Frau[2] mit einem Messer tödlich verletzt. Kardinal Meisner betete mit jugendlichen Gästen des Weltjugendtags schweigend für Frère Roger.
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3451268647 - Clement, Olivier: Taize. Einen Sinn fürs Leben finden. Mit einer Einleitung des Verfassers. Mit einem Vorwort von Frere Roger. Aus dem Französischen von Peter Wild. - (=Edition Taize).
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Clement, Olivier

Taize. Einen Sinn fürs Leben finden. Mit einer Einleitung des Verfassers. Mit einem Vorwort von Frere Roger. Aus dem Französischen von Peter Wild. - (=Edition Taize).

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Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Frere Roger Schutz (franz. Frere "Bruder"; * 12. Mai 1915 in Provence, Schweiz; 16. August 2005 in Taize, Frankreich) war der Gründer und lebenslanger Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taize (Communaute de Taize). Leben: Frere Rogers bürgerlicher Name war Roger Louis Schutz-Marsauche. Sein Vater Karl Ulrich Schutz stammte aus Bachs im Zürcher Unterland, seine Mutter Amelie Henriette Schutz-Marsauche aus Burgund. Er war der Jüngste von neun Geschwistern. Obwohl sein Vater reformierter Pfarrer war, zögerte der nicht, als er die Kirchengemeinde wechselte, seinen Sohn Roger bei einer katholischen Witwe in Kost zu geben, damit diesem eine höhere Schulbildung, welche in der neuen Heimat nicht möglich war, zugänglich gemacht werden konnte[1]. Von 1937 bis 1940 studierte Roger evangelische Theologie in Lausanne und Straßburg. Am 20. August 1940 kam er nach Taize (Burgund, Frankreich). Dort versteckte er mit seiner Schwester Genevieve und Freunden vor den Nationalsozialisten Flüchtende, vor allem Juden und Oppositionelle. 1942 besetzte die Gestapo das Haus und verhaftete die Bewohner. Schutz, der gerade einen Flüchtling in die Schweiz gebracht hatte, blieb dort bis zur Befreiung von Taize 1944. Nachdem Schutz mit drei Freunden nach Taize zurückgekommen war, kümmerte er sich - um die Wunden des Kriegs zu heilen - um Kriegswaisen, aber auch um deutsche Kriegsgefangene, obwohl die einheimische Bevölkerung das damals für unpassend hielt. Aus dieser Arbeit ging 1949 die Gründung der Communaute de Taize hervor, einer ökumenischen Bruderschaft. Am 17. April 1949 legten die ersten sieben Brüder aus dem Helferkreis Rogers die klassischen Ordensgelübde ab: Sie versprachen Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. 1951 stellte er die Regel von Taize auf, in der es um ein Ethos der Tat, Selbstbeherrschung und die Befolgung von Beschlüssen der Gemeinschaft geht, die vom Prior vertreten werden. Frere Roger hat keine eigene Theologie entwickelt, sondern zeitlebens auf eine Versöhnung der christlichen Konfessionen hingearbeitet. "Lieben und es mit seinem Leben sagen" war sein Lebensziel, das er auch Millionen Jugendlichen in Taize mit auf den Weg gab. Zur Communaute de Taize gehören heute etwa einhundert Brüder aus über 25 Nationen. Darunter befinden sich Katholiken, Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen und Anglikaner. Frere Roger baute die Aktivitäten der Gemeinschaft kontinuierlich aus. Ein besonderes Anliegen ist die Solidarität der christlichen Brüder mit den Ärmsten der Armen. Seit 1951 leben Brüder aus Taize in Gemeinschaften mit Besitzlosen in Asien, Afrika und Lateinamerika zusammen. Besondere Beachtung fand die Zusammenarbeit von Frere Roger mit Mutter Teresa und ihren Sterbehäusern. Frere Roger nahm mit Frere Max 1962 bis 1965 auf Einladung von Papst Johannes XXIII. als Beobachter am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. 1970 kündigte Fr. Roger ein "Konzil der Jugend" an, dessen Hauptversammlung vom 28. August bis 2. September 1974 stattfand. Das Konzil machte Taize weltweit bekannt. 1979 wurde das religiöse Jugendtreffen in dieser Form vorläufig ausgesetzt und ging in einen "Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde" über. Über sein Verhältnis zum Katholizismus sagte Roger Schutz öffentlich und in Gegenwart Johannes Paul II. bei einem europäischen Jugendtreffen, er habe seine eigene Identität als Christ gefunden, indem er den Glauben seiner Herkunft mit dem Mysterium des katholischen Glaubens versöhnt habe, ohne aus der Gemeinschaft mit irgend jemandem auszutreten. Nahezu gleichzeitig mit der Eröffnung des Weltjugendtags 2005 wurde am Abend des 16. August 2005 Frere Roger, vier Tage vor dem 65-jährigen Jubiläum seiner Ankunft in Taize, beim Abendgebet in der Versöhnungskirche der Communaute de Taize von einer psychisch kranken Frau[2] mit einem Messer tödlich verletzt. Kardinal Meisner betete mit jugendlichen Gästen des Weltjugendtags schweigend für Frere Roger. Im Anschluss äußerte er sich vor der Kirche gegenüber Reportern, zum Weltjugendtag habe Frere Roger nicht nach Köln kommen können, aber jetzt sei er präsent "wie Johannes Paul II." (welcher wenige Monate zuvor gestorben war). Papst Benedikt XVI. erklärte, er sei "tief traurig" und habe am Vortag einen "bewegenden" Brief von Frere Roger erhalten, in dem dieser schrieb, er sei mit ganzem Herzen mit dem Papst und allen Teilnehmern des Weltjugendtages in Köln. Er könne aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht kommen, werde aber "im Geiste" anwesend sein. Zu seinem Nachfolger als Prior der Ordensgemeinschaft wurde der katholische Frere Alois ernannt, den Frere Roger schon acht Jahre vor seinem Tod ausgewählt hatte. ... . Aus: wikipedia-Fr%C3%A8re_Roger, Deutsche Erstausgabe. 94 (2) Seiten. 20 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783451268649 - Olivier Clément: Taizé. Einen Sinn fürs Leben finden
Olivier Clément

Taizé. Einen Sinn fürs Leben finden (2005)

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Symbolbild
Clement, Olivier -

Taize, Einen Sinn fürs Leben finden (2000)

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Olivier Clément

Taizé. Einen Sinn fürs Leben finden. Mit einem Vorwort von Frère Roger. (2018)

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Taizé. Einen Sinn fürs Leben finden (2005)

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3451268647 - Clément, Olivier: Taizé - Einen Sinn fürs Leben finden
Clément, Olivier

Taizé - Einen Sinn fürs Leben finden (2000)

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