Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl. (2005)

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ISBN: 9783451278587 bzw. 3451278588, in Deutsch, Herder Verlag Freiburg. 2005, gebraucht.

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4., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BS98) nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben], Angelegt am: 10.01.2015.
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 1., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 1., Aufl. (2002)

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Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl. (2005)

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ISBN: 9783451278587 bzw. 3451278588, in Deutsch, Herder Verlag Freiburg. 2005, gebraucht.

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4., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BS98) nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 2., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 2., Aufl. (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783451278587 bzw. 3451278588, in Deutsch, Herder Verlag Freiburg. 2003, gebraucht.

29,95 + Versand: 2,30 = 32,25
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
2., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BS135) leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 2., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 2., Aufl. (2003)

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2., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BS135) leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 3., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 3., Aufl. (2003)

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3., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BZ747) Gebrauchs- und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 3., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 3., Aufl. (2003)

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3., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BZ746) Gebrauchs- und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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9783451278587 - Anselm Grün: Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl.
Anselm Grün

Die Bibel: Aus der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Bundes mit Einführungen und Meditationen von 4., Aufl. (2005)

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4., Aufl. 22 cm. 635 S. illustrierter Pappeinband (BS126) nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren,remittende. Die großen Themen der Bibel begleitet von Anselm Grün "Wenn wir die Bibel richtig verstehen, kommen wir in Einklang mit uns selbst... und in eine tiefe geistliche Erfahrung." Diese Auswahlbibel enthält in rund 50 Themenkapiteln die Kerntexte aus dem Alten und Neuen Testament der Jerusalemer Bibel" (Herder-Übersetzung).ANSELM GRÜN OSB, geb. 1945, Dr. theol., Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter; Autor weltweit gelesener Bücher.DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN BUNDES,Die Anfänge der Weh und der Menschen (Genesis) .,Die Geschichte Abrahams (Genesis) ..,Isaak und Jakob (Genesis).,Die Geschichte Josephs (Genesis),Die Befreiung aus Ägypten (Exodus)..,Die Wüstenwanderung (Exodus)..,Die Eroberung des verheißenen Landes und seine Frühgeschichte (Josua, Richter, Rut, 1 Samuel) ..,Die Geschichte Davids (1 und 2 Samuel).,Die Geschichte Salomos (1 Könige).,Die Zeit der Propheten Elija und Elischa und die Zerstörung Jerusalems (1 und 2 Könige) ,Die Bundeslade in der Stadt Davids - Der Tempelbau (1 und 2 Chronik)..,Rückkehr aus der Gefangenschaft nach der Zerstörung Jerusalems und Wiederaufbau des Tempels (Esra und Nehemia) .,Die Geschichte Tobits (Tobit).,Judit und Holofernes (Judit).,Das Purimfest und die Glaubenstreue einer Mutter (Ester und die beiden Makkabäerbücher).,Das Buch der Psalmen ,Die Geschichte des leidenden Ijob (Ijob) ,Wege der Freiheit und Weisheit (Sprüche) ,Leben im Hier und Jetzt (Prediger/Kohelet)..,Das hohe Lied der Liebe (Hoheslied),Weisheit - Weggefährtin des Menschen (Weisheit).,Wie unser Leben gelingen kann (Jesus Sirach),Im Dunkel erstrahlt ein helles Licht (Jesaja) ,Gottes Gesetz und Herz im Menschen (jeremia) ,Visionen des Lebens mit Gott (Ezechiel).,Wovon unser Herz nur zaghaft zu träumen wagt (Daniel und die Zwölf-Propheten-Bücher) ..,DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN BUNDES,Aus dem Evangelium nach Matthäus..,Aus dem Evangelium nach Markus.,Aus dem Evangelium nach Lukas.,Aus dem Evangelium nach Johannes,Aus der Apostelgeschichte ..,Aus dem Brief an die Römer .,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Korinther,Aus dem Brief an die Galater..,Aus dem Brief an die Epheser,Aus dem Brief an die Philipper.,Aus dem Brief an die Kolosser ,Aus dem ersten und zweiten Brief an die Thessalonicher.,Aus dem ersten und zweiten Brief an Timotheus,Aus dem Brief an Titus..,Aus dem Brief an Philemon.,Aus dem Brief an die Hebräer..,Aus dem jakobusbrief..,Aus dem ersten und zweiten Petrusbrief.,Aus dem ersten und zweiten Johannesbrief.,Aus dem Judasbrief...,Aus der Offenbarung des Johannes..Zur Einführung Anselm Grün..wohl in keinem Buch wird in der gesamten Welt häufiger gelesen als in der Bibel. Die Bibel ist das Buch aller Bücher. Die Juden sehen in den biblischen Büchern des Alten Testamentes das Wort, das Gott nur zu ihnen gesprochen hat. Christen teilen mit den Juden das Alte Testament. In ihm hören Christen Gottes Wort, das auch für sie bleibende Gültigkeit hat. Doch Christen lesen auch das Neue Testament, in dem ihnen die vier Evangelisten und zahlreiche Briefe der Apostel und anderer biblischer Schriftsteller überliefert sind. Für sie kommt das Alte Testament durch Jesus Christus zur Erfüllung und Vollendung. Was damals geschrieben wurde, verstehen Christen im Licht Jesu auf neue Weise. Wie sie das Alte Testament (oder besser das Erste Testament, wie die frühen Kirchenväter es nannten) lesen sollen, sagt der Apostel Paulus: "Alles, was eins geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben" (Römer 15,4). Das Lesen der Meiligen Schrift will also erschließen, wer Gott und wer der Mensch ist, was das Geheimnis der Schöpfung ist und wie menschliches Leben gelingt.Und Christen lesen die Schrift, um Trost zu erfahren in Haltlosigkeit und Orientierungslosigkeit, in Dunkelheit und Niedergeschlagenheit. Trost meint, dass wir festen Halt bekommen, Standfestigkeit. Trost kommt von Treue = Festigkeit. Und Trost meint, dass wir nicht allein gelassen sind mit unseren Fragen, sondern dass Gott mit uns geht in unsere Not. Das lateinische Wort für Trost "consolatio" bedeutet: mit dem Einsamen sein. Jedes Wort der Heiligen Schrift will Hoffnung schenken, damit wir voll Zuversicht und innerer Freiheit in dieser Welt leben, vertrauensvoll Ausschau haltend nach dem, der unsere Hoffnung allein zu erfüllen vermag.der Bibel findet sich viel Poesie. Es sind wunderbar /^ Gedichte, Lieder, Mythen und Märchen, die d.c berichten. Es sind unübertroffene Dichtungeni ihrer Einfachheit bringen sie das Leben des Menschen seiner Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Sie ist Gotteswort. Das Wort . allerdings nicht vom Himmel.Vielen bleibt die Bibel fremd. Sie lesen die Worte, aber verstehen "-nicht. Das alles scheint eine andere Welt zu sein. Andere lesen es durch die Brille ihrer Angst. Daher erschrecken sie vor den manc mal grausam erscheinenden Gottesworten. Doch die Worte der Bi sind Worte des Lebens, Worte, die Leben spenden. Es sind Worte c es Heils, Worte, die den Menschen in seiner Zerrissenheit heilen uniaufrichten möchten. Es kommt auch die richtige Brille an, mit der wir an die Bibel herangehen. Der große Augustinus, der als Proiessoi Rhetorik unterrichtete, hat das Kriterium angegeben, wie wir die Bibel lesen sollen. Er sagt: "Das Wort Gottes ist der Gegner deines Willens, bis es der Urheber deines Heiles wird. Solange du dein eigener Feind bist, ist auch das Wort Gottes dein Feind. Sei dein eigener Freund, dann ist auch das Wort Gottes mit dir im Einklang."Wenn uns ein Wort der Schrift zunächst ärgert, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir uns über uns selbst ärgern, dass wir nicht im Einklang sind mit uns selbst. Das Lesen der Bibel ist wie ein Ringen, bis wir mit uns selbst eins werden. Wenn wir das Wort verstehen, verstehen wir auch uns selber neu. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, gehen wir gut mit uns selbst um, dann kommen wir in Einklang mit uns selbst, dann werden wir unser eigener Freund.Die frühen Mönche haben eine Methode entwickelt, mit der Schrift so umzugehen, dass sie im Wort der Schrift Gott selbst und ihrem eigenen wahren Wesen begegnet sind. Es ist die Methode der "lectio divina" - "der göttlichen Lesung". Diese "lectio divina" hat vier Schritte: lectio - meditatio - oratio - contemplatio.Der erste Schritt besteht darin, das Wort langsam zu lesen, nicht um sein Wissen zu erweitern, sondern um im Wort Gott selbst zu begegnen. Indem ich das Wort verstehe, verstehe ich mich selber besser. Ich lese das Wort, um im Wort Gottes Herz zu entdecken, so sagt Gregor der Große.Beim zweiten Schritt, der meditatio, lasse ich das Wort in mein Herz fallen. Ich versuche nicht, mit dem Verstand das Wort zu ergründen, sondern nehme das Wort, wiederhole es im Herzen, kaue und schmecke es, bis es einen neuen Geschmack in mir hinterlässt: den Geschmack der Liebe, des Friedens, der Freude, des Lebens. Ich stelle mir vor: Wenn dieses Wort stimmt, wie sehe ich dann mich selbst, die Welt, Gott? Wie fühle ich mich? Welchen Geschmack hinterlässt dieses Wort?Der dritte Schritt, die oratio, besteht darin, dass ich die Sehnsucht, die durch die Meditation in mir aufsteigt, in einem kurzen Gebet zum Ausdruck bringe. Gott möge meine Sehnsucht erfüllen. Er möge mich spüren lassen, was ich da lese. Er möge sich selbst mir zeigen.Der vierte Schritt ist die contemplatio. Da höre ich auf, über das Wort nachzudenken. Ich bin einfach still vor Gott. Das Wort Gottes hat mich in die Stille geführt. In dieser Stille höre ich auf, mir Gedanken und Vorstellungen von Gott zu machen. Ich bin einfach da. Ich bin eins mit Gott und durch Gott mit mir. Und ich bin einverstanden mit dem Leben. Ich berühre die Wirklichkeit selber, ohne darüber reden zu können. Das Wort - so sagen die frühen Mönche - schließt mir die Türe auf zum wortlosen Geheimnis Gottes. In diesem Raum des wortlosen Geheimnisses Gottes bin ich daheim. Da ist alles eins.So wünsche ich Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass das Lesen dieser Auswahlbibel Sie in eine tiefe geistliche Erfahrung führt, in die Erfahrung Gottes und in die Erfahrung der eigenen Erlösung, des Freiwerdens von aller Angst und allem Sich-Klammern an Vordergründiges.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Die Bibel, propheten, jesus christus, bibeltexte, heilige schrift, verständnis, positives denken, könige, andacht , chronik, gebete, preisungen, pentateuch, evangelien, taten, lebenseinstellung, glaube, relgion, gelassenheit, gebet, biblische orte, briefe, leid, sterben].
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