Die grammatische Deutschheit - 8 Angebote vergleichen

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9783451351969 - Die grammatische Deutschheit

Die grammatische Deutschheit

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783451351969 bzw. 345135196X, in Deutsch, Herder, neu, Hörbuch.

Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: „Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.“ Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte „Der Buchstabe G“ die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: „Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert.“ Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: „Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich!“ Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen… Otto Waalkes´ „Das Wort zum Montag“ ist legendär und Christian Morgensterns „Gaul“ ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos „Lektoratsgutachten“; das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: „Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche.“ Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben! 14.2 x 12.5 x 1.0 cm, Hörbücher.
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9783451351969 - Annette Frier: Die grammatische Deutschheit
Annette Frier

Die grammatische Deutschheit (2018)

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ISBN: 9783451351969 bzw. 345135196X, in Deutsch, Herder, neu, Hörbuch.

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Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: „Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.“ Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte „Der Buchstabe G“ die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: „Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert.“ Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: „Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich!“ Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen… Otto Waalkes´ „Das Wort zum Montag“ ist legendär und Christian Morgensterns „Gaul“ ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos „Lektoratsgutachten“, das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: „Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche.“ Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben! Sachbuch (populärwissenschaftlich), 14.05.2018.
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9783451351969 - Die grammatische Deutschheit

Die grammatische Deutschheit (2018)

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Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: „Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.“ Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte „Der Buchstabe G“ die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: „Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert.“ Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: „Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich!“ Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen… Otto Waalkes´ „Das Wort zum Montag“ ist legendär und Christian Morgensterns „Gaul“ ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos „Lektoratsgutachten“, das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: „Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche.“ Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben! Sachbuch (populärwissenschaftlich), 28.05.2018.
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9783451351969 - Annette Frier: Die grammatische Deutschheit
Annette Frier

Die grammatische Deutschheit (2018)

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Sprachspiele, Zungenbrecher und Parodien, Lesung. CD Standard Audio Format Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: „Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.“ Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte „Der Buchstabe G“ die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: „Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert.“ Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: „Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich!“ Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen… Otto Waalkes´ „Das Wort zum Montag“ ist legendär und Christian Morgensterns „Gaul“ ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos „Lektoratsgutachten“; das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: „Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche.“ Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben! 28.05.2018, Sachbuch (populärwissenschaftlich).
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9783451351969 - Annette Frier: Die grammatische Deutschheit
Symbolbild
Annette Frier

Die grammatische Deutschheit (2018)

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Sprachspiele, Zungenbrecher und Parodien, Lesung. CD Standard Audio Format Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei. Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte Der Buchstabe G die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert. Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt det is ja nich jefehrlich! Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen Otto Waalkes´ Das Wort zum Montag ist legendär und Christian Morgensterns Gaul ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos Lektoratsgutachten, das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche. Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben! 28.05.2018, Sachbuch (populärwissenschaftlich).
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9783451351969 - Annette Frier: Die grammatische Deutschheit
Symbolbild
Annette Frier

Die grammatische Deutschheit (2018)

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Sprachspiele, Zungenbrecher und Parodien, Lesung. CD Standard Audio Format, Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spass! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter. Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei. Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym: Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte Der Buchstabe G die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüsst den Herrn: Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert. Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt det is ja nich jefehrlich! Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen Otto Waalkes´ Das Wort zum Montag ist legendär und Christian Morgensterns Gaul ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos Lektoratsgutachten, das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten »Drahthuhn«, welches sich glücklicherweise als »Truthahn« entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: Ausserdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche. Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel. Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spass an der deutschen Sprache haben! Sachbuch (populärwissenschaftlich), 28.05.2018.
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9783451351969 - Gesprochen von Frier, Annette: liest: Die grammatische Deutschheit, 1 Audio-CD
Gesprochen von Frier, Annette

liest: Die grammatische Deutschheit, 1 Audio-CD

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ISBN: 9783451351969 bzw. 345135196X, vermutlich in Deutsch, Herder, Freiburg, neu, Hörbuch.

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Dieses Hörbuch beweist: Das Spiel mit Sprache macht Spaß! 60 Minuten prall gefüllt mit bösartigen Parodien, abenteuerlichen Sprachspielen und unglaublichen Grotesken. Schauspielerin Annette Frier zeigt sich als Sprachakrobatin, schlüpft in jede Rolle, renkt sich die Zunge aus, holt Luft und erzählt weiter.Der Hörer kommt in den Genuss von zahlreichen Geschichten, Gedichten und Zungenbrechern: Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Rückert mit der grammatischen Deutschheit und erzählt: "Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei." Ein Anderer dichtet fröhlich und ganz anonym:Beide Hände in den Taschenhielt er sich die Augen zu.Denn er konnte nicht ertragen,wie nach Veilchen roch die Kuh.Kurt Tucholsky beschreibt in der Geschichte "Der Buchstabe G" die Tücken des Berlinerischen. Sohn Theo soll für den Onkel aus Hannover hochdeutsch sprechen. Er übt zwei Tage lang und begrüßt den Herrn: "Es ist gammerschade, dass ich heute meine gute Gacke nicht anhabe. Der Papagei, der Gakob, hat sie mir geruiniert." Kein guter Start also und das Ende kommt noch dicker: "Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt - det is ja nich jefehrlich!" Der Onkel verlässt wutentbrannt das Haus und Theo kann zwei Tage nicht mehr sitzen... Otto Waalkes "Das Wort zum Montag" ist legendär undChristian Morgensterns "Gaul" ist ein ganz besonderes Pferd. Herrlich witzig ist Umberto Ecos "Lektoratsgutachten", das mit Bedauern ein Manuskript ablehnt. Axel Hackes Sammlung irrwitziger Speiseübersetzungen hält eine Vielzahl grotesker Essenangebote vor: In Ungarn zum Beipiel findet eine Dame aus Starnberg auf verschiedenen Speisekarten "Drahthuhn", welches sich glücklicherweise als "Truthahn" entpuppte. Joachim Ringelnatz beschreibt detailliert sein Gesellenstück, einen Sarg aus Mahagoni auf Eiche furniert: "Außerdem roch es dort sehr sympathisch nach Moschus, Kampfer und kalter Küche. Von wegen die Leichengerüche." Neben diesen genannten Gedichten, Parodien und Zungenbrechern rezitiert Annette Frier wunderbar witzig und gekonnt Stücke von Bruno Horst Bull, Hanns Freiherr von Gumppenberg, Franz Hohler, Heinz Erhardt, Max Goldt, Christian Morgenstern und Gerhard Henschel.Ein pures Hörvergnügen für alle, die Spaß an der deutschen Sprache haben!
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9783451351969 - Annette Frier liest: Die grammatische Deutschheit, 1 Audio-CD

Annette Frier liest: Die grammatische Deutschheit, 1 Audio-CD

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ISBN: 9783451351969 bzw. 345135196X, in Deutsch, Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien, Deutschland, neu, Hörbuch.

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