Die Haftung des Insolvenzverwalters - 8 Angebote vergleichen

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9783452291820 - Die Haftung des Insolvenzverwalters

Die Haftung des Insolvenzverwalters

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ISBN: 9783452291820 bzw. 3452291820, in Deutsch, Heymanns, Carl, neu.

Erfolg oder Misserfolg des Insolvenzverfahrens hängen maßgeblich von der Person des Insolvenzverwalters ab, ist dieser doch für die wirtschaftlich effizienteste Abwicklung des Verfahrens verantwortlich. Dabei muss der Verwalter sein Handeln nach den Vorgaben der Insolvenzordnung auf die komplexe und teils konträre Interessenlage der verschiedenen Verfahrensbeteiligten ausrichten. Korrespondierend zur weitreichenden Handlungsmacht statuiert die Insolvenzordnung die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters gemäß den 60, 61 InsO, wobei unternehmerische Entscheidungen besonders haftungsträchtig sind. Die diesbezüglichen Fragen stehen im Zentrum des Werks. Das Amt und die dogmatisch-rechtliche Stellung des Insolvenzverwalters werden grundlegend untersucht. Die Voraussetzungen nach den 60, 61 InsO werden en détail erörtert. Der Verfasser erklärt, wo Haftungsrisiken liegen und welche Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung bestehen, wobei die Haftung für unternehmerische Entscheidungen im Fokus steht. Gesondert wird die aktuell diskutierte und überwiegend befürwortete Übertragung des Haftungsmodelles des 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Verwalterhaftung analysiert. Nach dem entsprechenden Modell der Insolvency Judgement Rule läge eine Pflichtverletzung nicht vor, wenn der Insolvenzverwalter bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Masse zu handeln. Die Modelle der Business Judgement Rule und Insolvency Judgement Rule werden in einer Gegenüberstellung u. A. auf ihre rechtsdogmatische, ökonomische und ordnungspolitische Rechtfertigung hin untersucht. Insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Rechtsprechung und Literatur sind umfassend aufgearbeitet. Die Arbeit wird durch Ausführungen zu prozessualen Fragen und zu weiterführenden relevanten Nebenaspekten abgerundet und ist sowohl für den rechtswissenschaftlich Interessierten als auch für den Praktiker lesenswert. 23.1 x 16.4 x 1.7 cm, Buch.
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9783452291820 - Die Haftung des Insolvenzverwalters

Die Haftung des Insolvenzverwalters

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Erfolg oder Misserfolg des Insolvenzverfahrens hängen maßgeblich von der Person des Insolvenzverwalters ab, ist dieser doch für die wirtschaftlich effizienteste Abwicklung des Verfahrens verantwortlich. Dabei muss der Verwalter sein Handeln nach den Vorgaben der Insolvenzordnung auf die komplexe und teils konträre Interessenlage der verschiedenen Verfahrensbeteiligten ausrichten. Korrespondierend zur weitreichenden Handlungsmacht statuiert die Insolvenzordnung die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters gemäß den 60, 61 InsO, wobei unternehmerische Entscheidungen besonders haftungsträchtig sind. Die diesbezüglichen Fragen stehen im Zentrum des Werks. Das Amt und die dogmatisch-rechtliche Stellung des Insolvenzverwalters werden grundlegend untersucht. Die Voraussetzungen nach den 60, 61 InsO werden en détail erörtert. Der Verfasser erklärt, wo Haftungsrisiken liegen und welche Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung bestehen, wobei die Haftung für unternehmerische Entscheidungen im Fokus steht. Gesondert wird die aktuell diskutierte und überwiegend befürwortete Übertragung des Haftungsmodelles des 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Verwalterhaftung analysiert. Nach dem entsprechenden Modell der Insolvency Judgement Rule läge eine Pflichtverletzung nicht vor, wenn der Insolvenzverwalter bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Masse zu handeln. Die Modelle der Business Judgement Rule und Insolvency Judgement Rule werden in einer Gegenüberstellung u. A. auf ihre rechtsdogmatische, ökonomische und ordnungspolitische Rechtfertigung hin untersucht. Insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Rechtsprechung und Literatur sind umfassend aufgearbeitet. Die Arbeit wird durch Ausführungen zu prozessualen Fragen und zu weiterführenden relevanten Nebenaspekten abgerundet und ist sowohl für den rechtswissenschaftlich Interessierten als auch für den Praktiker lesenswert. Johannes Kirschey, 23.1 x 16.4 x 1.7 cm, Buch.
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9783452291820 - Kirschey, Johannes: Die Haftung des Insolvenzverwalters Zur Frage der Regelung des 93 Abs. 1 S. 2 AktG als Grundlage einer Insolvency Judgement Rule KTS - Schriften zum Insolvenzrecht
Kirschey, Johannes

Die Haftung des Insolvenzverwalters Zur Frage der Regelung des 93 Abs. 1 S. 2 AktG als Grundlage einer Insolvency Judgement Rule KTS - Schriften zum Insolvenzrecht (2018)

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ISBN: 9783452291820 bzw. 3452291820, in Deutsch, 270 Seiten, Heymanns, Carl, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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p>Erfolg oder Misserfolg des Insolvenzverfahrens hängen maßgeblich von der Person des Insolvenzverwalters ab, ist dieser doch für die wirtschaftlich effizienteste Abwicklung des Verfahrens verantwortlich. Dabei muss der Verwalter sein Handeln nach den Vorgaben der Insolvenzordnung auf die komplexe und teils konträre Interessenlage der verschiedenen Verfahrensbeteiligten ausrichten. Korrespondierend zur weitreichenden Handlungsmacht statuiert die Insolvenzordnung die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters gemäß den 60, 61 InsO, wobei unternehmerische Entscheidungen besonders haftungsträchtig sind. Die diesbezüglichen Fragen stehen im Zentrum des Werks. Das Amt und die dogmatisch-rechtliche Stellung des Insolvenzverwalters werden grundlegend untersucht. Die Voraussetzungen nach den 60, 61 InsO werden en détail erörtert. Der Verfasser erklärt, wo Haftungsrisiken liegen und welche Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung bestehen, wobei die Haftung für unternehmerische Entscheidungen im Fokus steht.Gesondert wird die aktuell diskutierte und überwiegend befürwortete Übertragung des Haftungsmodelles des 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Verwalterhaftung analysiert. Nach dem entsprechenden Modell der Insolvency Judgement Rule läge eine Pflichtverletzung nicht vor, wenn der Insolvenzverwalter bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Masse zu handeln. Die Modelle der Business Judgement Rule und Insolvency Judgement Rule werden in einer Gegenüberstellung u. A. auf ihre rechtsdogmatische, ökonomische und ordnungspolitische Rechtfertigung hin untersucht.Insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Rechtsprechung und Literatur sind umfassend aufgearbeitet. Die Arbeit wird durch Ausführungen zu prozessualen Fragen und zu weiterführenden relevanten Nebenaspekten abgerundet und ist sowohl für den rechtswissenschaftlich Interessierten als auch für den Praktiker lesenswert. 2018, Gebunden, Neuware, 421g, 1. Auflage, 270, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
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9783452291820 - Kirschey, Johannes: Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57)
Kirschey, Johannes

Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57)

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Erfolg oder Misserfolg des Insolvenzverfahrens hängen maßgeblich von der Person des Insolvenzverwalters ab, ist dieser doch für die wirtschaftlich effizienteste Abwicklung des Verfahrens verantwortlich. Dabei muss der Verwalter sein Handeln nach den Vorgaben der Insolvenzordnung auf die komplexe und teils konträre Interessenlage der verschiedenen Verfahrensbeteiligten ausrichten. Korrespondierend zur weitreichenden Handlungsmacht statuiert die Insolvenzordnung die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters gemäß den §§ 60, 61 InsO, wobei unternehmerische Entscheidungen besonders haftungsträchtig sind. Die diesbezüglichen Fragen stehen im Zentrum des Werks. Das Amt und die dogmatisch-rechtliche Stellung des Insolvenzverwalters werden grundlegend untersucht. Die Voraussetzungen nach den §§ 60, 61 InsO werden en détail erörtert. Der Verfasser erklärt, wo Haftungsrisiken liegen und welche Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung bestehen, wobei die Haftung für unternehmerische Entscheidungen im Fokus steht. Gesondert wird die aktuell diskutierte und überwiegend befürwortete Übertragung des Haftungsmodelles des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Verwalterhaftung analysiert. Nach dem entsprechenden Modell der Insolvency Judgement Rule läge eine Pflichtverletzung nicht vor, wenn der Insolvenzverwalter bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Masse zu handeln. Die Modelle der Business Judgement Rule und Insolvency Judgement Rule werden in einer Gegenüberstellung u. A. auf ihre rechtsdogmatische, ökonomische und ordnungspolitische Rechtfertigung hin untersucht. Insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Rechtsprechung und Literatur sind umfassend aufgearbeitet. Die Arbeit wird durch Ausführungen zu prozessualen Fragen und zu weiterführenden relevanten Nebenaspekten abgerundet und ist sowohl für den rechtswissenschaftlich Interessierten als auch für den Praktiker lesenswert. von Kirschey, Johannes, Neu.
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9783452291820 - Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57) - Johannes Kirschey, Gebunden

Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57) - Johannes Kirschey, Gebunden

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Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57). Johannes Kirschey -

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