Samsara. Ein aus dem geheimnisvollen Tibet. DEA. 3. Auflage. Aus dem Englischen von Helmut Gerstberger. (Heyne Allgemeine Reihe 7845). Sauberes TB
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Jones, Alexandra

Samsara ein aus dem geheimnisvollen Tibet. von Dt. Erstausg. 2. Au (1989)

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Dt. Erstausg. 2. Au 18 cm. 447 S. taschenbuch (AR1377) starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräunte seiten und schnitt. O-Titel: Samsara ein Roman aus dem geheimnisvollen Tibet. 1 Kt.Tibet um die Jahrhundertwende: Ein wildes, geheimnisvolles Land, Spielball der Großmächte Rußland und England.Hier entscheidet sich das Schicksal von Sonya Vremya, einer jungen, schönen russischen Prinzessin, und von Lewis Joyden, Agent im Auftrag der britischen Königin.Beginn des -Großen Spiels« zwischen Rußland und Großbritannien war die befürchtete Bedrohung des britischen Kolonialreichs durch die Expansion Rußlands nach Osten während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das Zarenreich seine Grenzen um achtzig Kilometer pro Tag ausdehnte und 1864 Hi (später wieder an China abgetreten), 1865 Taschkent, 1868 Samarkand, 1869 Buchara, 1873 Chiwa, 1876 Ko-kand, 1881 Turkmenistan, 1884 Merw, 1885 Penjdeh und 1895 Pamir annektierte.1895 wurde Thubten Gyatso, der 13. Dalai Lama volljährig und übernahm von seinem Regenten die Macht. Seine weiteren Stationen: Flucht aus Tibet 1904; Exil in Indien bis 1910; 1913 Rückkehr nach Tibet. Er regierte das Land bis zu seinem Tode im Jahr 1933. Die seltene Blaue Mohnblume wurde von Frank Kingdon Ward während seiner Reisen durch Tibet in den Jahren von 1908 bis 1912 entdeckt. (Vgl. hierzu Landofthe Blue Poppy, von Frank Kingdon Ward.)Prolog LHASA, Winter i8gs Durch die engen, vom Morast aufgeweichten Gassen am Fuße des Potala schleppten sich die Bettler, die Stummen, die Verkrüppelten, die mit Blindheit Geschlagenen, die Aussätzigen und die Ro-gyapas, die Schlächter der Leichen. Den davongejagten Hunden gleich, die durch die vom Abfall übersäten Straßen strichen, kamen sie aus ihren elenden Steinhütten gekrochen und tasteten sich vorwärts, um einen Platz zu Füßen des Dalai Lama zu ergattern. Es war die Zeit der Neujahrsfeierlichkeiten, die mit Prozessionen, prunkvollen Zeremonien und der Aufführungreligiö-ser Dramen und Mysterienspiele begangen wurden; die Zeit, da man den König der Unreinheit in das Grasland jenseits der weißlcuchtenden, schneebedeckten Berggipfel überderStadt hinaustrieb - mit ihm alle Armut und Krankheit, alle Sünden und alles Unglück, das während des vergangenen Jahres auf den Bewohnern von Lhasa gelastet hatte. Nur Yangku würde Zurückbleiben - Gesundheit, Wohlstand und Glück. Der Mönchsdiener eines Hochlama von der Gelbhutsekte bahnte sich einen Weg durch die Menge. Der demütige Ge-yok und sein Meister waren nicht minder begierig als die übrigen Gläubigen, einen Blick auf den Gottkönig zu werfen -und vielleicht sogar den heiligen, mit Bändern geschmückten Stab des Dalai Lama zu berühren. Die hagere, vornüber gebeugte Gestalt des Geyoks war in das braune Gewand eines Asketen gehüllt; sein Gesicht und seine Arme waren dick mit ranziger Yakbutter beschmiert, um die haut vor Frostbeulen zu schützen. In einer Hand hielt er seinen Dreizack, den er den Unachtsamen in den Rücken stieß. Sogleich bildete sich für den Geyok und den Gelbhut eine Gasse in der wogenden Menge ungewaschener Leiber, denn die heiligen Männer und ihre schnarrenden Gebetsmühlen boten während der bamyezerenionit für jedermann ein »Om mani padme hum! Om mani padme hum!« Mühelos wie das Atmen sprach der Gevok das Mantra und hob den Blick ehrfurchtsvoll zu dem Felsenhügel des prachtvollen Po-tala empor. Auf den goldenen Dächern und in den zahllosen Fenstern der dreizehn Stockwerke hoch aufragenden Felsenburg spiegelte sich das blendende Licht der Eisfeuer, doch der alte Mönch wußte, daß in den Verliesen unter dem Potala ein Mann bei lebendigem I.eibe von den Skorpionen aufgefressen werden konnte. Er blinzelte nervös, betete lauter, ließ seine Gebetsmühle noch heftiger kreisen und hoffte inständig, die bösen Geister würden in dem Bardo, der Leere, bleiben, in den die Seelen der Toten wandern. Begleitet von dem wehmütigen Klagen der Oboen und dem Dröhnen der Trommeln, zog das Ehrengeleit des Dalai Lama den Potalahügel herab. An der Spitze des Zugs ritten die Leibwächter aus dem Westtor; ein Wald von Lanzen verbarg den Gottkönig vor den Blicken der Gläubigen. Ein Aufschrei religiöser Inbrunst, eine Flutwelle von Leibern, und der Geyok und sein Meister wurden von der Menge fortgerissen, die die Geißelung des Sündenbocks sehen wollte. Wimpel und Banner blähten sich im frostigen Wind; auch der jugendliche Dalai Lama fröstelte in der beißenden Kälte, die über das Dach der Welt fegte. Obwohl er vor kurzem die Volljährigkeit erlangt hatte und nicht länger unter der Vormundschaft des Regenten stand, hielt ihn die Angst noch immer gepackt und ein lastender Schleier der Unsicherheit bedrückte ihn. Erst am vergangenen Abend war sein eigener Mundschenk an Gift gestorben! Aus seinen Studien der Geschichte wußte er, welchen Tod vier seiner Vorgänger gestorben waren. Er hatte deshalb die Hilfe eines Siddha, eines Mannes mit außergewöhnlichen Wahrnehmungsfähigkeiten in Anspruch genommen, der seine Kräfte ganz auf die Entlarvung möglicher Attentäter konzentrieren sollte. Die Visionen des Siddha hatten eine Verschwörung gegen den Gottkönig enthüllt, die zweifellos von fremden Teufeln angezettelt worden war, denn kein Tibeter würde es wagen, die Hand gegen einen Gott in Menschengestalt zu erheben. Doch die Vision des Siddha war verblaßt, ehe er den Attentäter erkennen konnte."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Tibet, Russland, England, Großmächte, Prinzessin, Agent, Spione, Liebe, Samsara, landschaft, glaube, brauchtum, auseinandersetzung, unterdrückung, verfolgung, bedrohung, philosophie, kolonialreich, glucht, unmenschlichkeit, geheimnis, schicksal], Angelegt am: 05.05.2010.
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Samsara - Ein aus dem geheimnisvollen Tibet (1993)

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Samsara : Ein aus dem geheimnisvollen Tibet (1989)

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Samsara. Ein aus dem geheimnisvollen Tibet. (1997)

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9783453032682 - Jones, Alexandra: Samsara : ein aus dem geheimnisvollen Tibet. [Dt. Übers. von Helmut Gerstberger].
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Samsara : ein aus dem geheimnisvollen Tibet. [Dt. Übers. von Helmut Gerstberger]. (1989)

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