Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).
7 Angebote vergleichen

Preise20132014201520192020
Schnitt 1,08 2,47 7,58 4,00 4,00
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 11.01.2014)
1
9783453049772 - Marks, Cassandra: Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).
Symbolbild
Marks, Cassandra

Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit). (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, in Deutsch, Köln, Könemann Verlagsgesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht.

4,00 + Versand: 2,00 = 6,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
58 Seiten mit vielen Abbildungen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Die Homöopathie ["homøopa'ti"] (von altgriechisch ?µ???? hómoios ‚gleich, gleichartig, ähnlich` sowie p???? páthos ‚Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl`; wörtlich also „ähnliches Leiden")[1] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter"[2] des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann sogenannte Hochpotenzen, bei denen die Ausgangsstoffe so stark verdünnt werden, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung" eine „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft"[3] wirksam werde.[4] Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier „die Materie [ ] roher Arznei-Substanzen [ ] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse".[5] Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell" bezeichnet werden,[6][7] widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin[8] und die Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt.[9] Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar.[10][11] Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.[12] Erfolge einer Behandlung[13] werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten.[14][15] Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der „Marburger Erklärung zur Homöopathie" als „Irrlehre".[16] Im Jahr 2011 wurden in Deutschland Homöopathika für 389 Mio. Euro umgesetzt; das entspricht acht Prozent aller rezeptfreien Arzneimittel. Davon wurden 24 % von einem Arzt oder Heilpraktiker verordnet, 76 % wurden direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft.[17] Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. . Aus: wikipedia-Hom%C3%B6opathie Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 18 cm. Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag.
2
3453049772 - Marks, Cassandra: Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).
Symbolbild
Marks, Cassandra

Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3453049772 bzw. 9783453049772, in Deutsch, Heyne, München, Deutschland.

4,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Deutsche Erstausgabe. 58 Seiten mit vielen Abbildungen. 18 cm. Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag. ISBN: 3453049772. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Die Homöopathie ["homøopa'ti"] (von altgriechisch ?µ???? hómoios 'gleich, gleichartig, ähnlich` sowie p???? páthos 'Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl`; wörtlich also "ähnliches Leiden")[1] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter"[2] des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann sogenannte Hochpotenzen, bei denen die Ausgangsstoffe so stark verdünnt werden, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft"[3] wirksam werde.[4] Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie […] roher Arznei-Substanzen […] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse".[5] Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden,[6][7] widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin[8] und die Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt.[9] Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar.[10][11] Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.[12] Erfolge einer Behandlung[13] werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten.[14][15] Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre".[16] Im Jahr 2011 wurden in Deutschland Homöopathika für 389 Mio. Euro umgesetzt; das entspricht acht Prozent aller rezeptfreien Arzneimittel. Davon wurden 24 % von einem Arzt oder Heilpraktiker verordnet, 76 % wurden direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft.[17] Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. ... Aus: wikipedia-Hom%C3%B6opathie [Ratgeberliteratur, Krankheit, Medizin, Heilkräfte, Alternative Heilmethoden, Krankheitsbegriff, Alternative Medizin, Krankheitsursachen, Heilpflanzen, Heilmittel, Heilkunst, Heilkuren, Heilpraktiker, Ratgeber, Gesundheit, Heilung, Humanmedizin, Stomatologie, Pharmazie, Gesundheitswesen, Gesundheitsgefährdung, Kinderkrankheit, Homöopathisches Arzneimittel].
3
9783453049772 - Marks, Cassandra: Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).
Symbolbild
Marks, Cassandra

Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit). (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, vermutlich in Deutsch, Köln, Könemann Verlagsgesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

4,00 + Versand: 2,60 = 6,60
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
58 Seiten mit vielen Abbildungen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Die Homöopathie ["homøopa'ti"] (von altgriechisch ?µ???? hómoios ‚gleich, gleichartig, ähnlich` sowie p???? páthos ‚Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl`; wörtlich also „ähnliches Leiden")[1] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter"[2] des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann sogenannte Hochpotenzen, bei denen die Ausgangsstoffe so stark verdünnt werden, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung" eine „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft"[3] wirksam werde.[4] Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier „die Materie [ ] roher Arznei-Substanzen [ ] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse".[5] Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell" bezeichnet werden,[6][7] widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin[8] und die Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt.[9] Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar.[10][11] Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.[12] Erfolge einer Behandlung[13] werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten.[14][15] Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der „Marburger Erklärung zur Homöopathie" als „Irrlehre".[16] Im Jahr 2011 wurden in Deutschland Homöopathika für 389 Mio. Euro umgesetzt; das entspricht acht Prozent aller rezeptfreien Arzneimittel. Davon wurden 24 % von einem Arzt oder Heilpraktiker verordnet, 76 % wurden direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft.[17] Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. . Aus: wikipedia-Hom%C3%B6opathie Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Ratgeberliteratur, Krankheit, Medizin, Heilkräfte, Alternative Heilmethoden, Krankheitsbegriff, Alternative Medizin, Krankheitsursachen, Heilpflanzen, Heilmittel, Heilkunst, Heilkuren, Heilpraktiker, Ratgeber, Gesundheit, Heilung, Humanmedizin, Stomatologie, Pharmazie, Gesundheitswesen, Gesundheitsgefährdung, Kinderkrankheit, Homöopathisches Arzneimittel 18 cm. Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag.
4
9783453049772 - Marks, Cassandra: Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit).
Marks, Cassandra

Homöopathie. Alternative Heilkunde. Aus dem Englischen von Wolfgang Beuchelt. Mit Literaturhinweisen. - (=Heyne : 08, Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit). (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, vermutlich in Deutsch, Köln, Könemann Verlagsgesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

4,00 + Versand: 5,92 = 9,92
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
58 Seiten mit vielen Abbildungen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Die Homöopathie ["homøopa'ti"] (von altgriechisch ?µ???? hómoios ‚gleich, gleichartig, ähnlich` sowie p???? páthos ‚Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl`; wörtlich also „ähnliches Leiden")[1] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter"[2] des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann sogenannte Hochpotenzen, bei denen die Ausgangsstoffe so stark verdünnt werden, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung" eine „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft"[3] wirksam werde.[4] Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier „die Materie [ ] roher Arznei-Substanzen [ ] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse".[5] Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell" bezeichnet werden,[6][7] widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin[8] und die Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt.[9] Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar.[10][11] Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.[12] Erfolge einer Behandlung[13] werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten.[14][15] Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der „Marburger Erklärung zur Homöopathie" als „Irrlehre".[16] Im Jahr 2011 wurden in Deutschland Homöopathika für 389 Mio. Euro umgesetzt; das entspricht acht Prozent aller rezeptfreien Arzneimittel. Davon wurden 24 % von einem Arzt oder Heilpraktiker verordnet, 76 % wurden direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft.[17] Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. . Aus: wikipedia-Hom%C3%B6opathie Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Ratgeberliteratur, Krankheit, Medizin, Heilkräfte, Alternative Heilmethoden, Krankheitsbegriff, Alternative Medizin, Krankheitsursachen, Heilpflanzen, Heilmittel, Heilkunst, Heilkuren, Heilpraktiker, Ratgeber, Gesundheit, Heilung, Humanmedizin, Stomatologie, Pharmazie, Gesundheitswesen, Gesundheitsgefährdung, Kinderkrankheit, Homöopathisches Arzneimittel 18 cm. Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag.
5
9783453049772 - Rückert, Ulrich: Homöopathie für Kinder : das Familienhausbuch alternativer Heilmittel. Heyne : 8, Heyne-Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit
Rückert, Ulrich

Homöopathie für Kinder : das Familienhausbuch alternativer Heilmittel. Heyne : 8, Heyne-Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit (1995)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, in Deutsch, München : Heyne, Taschenbuch, gebraucht.

2,00 + Versand: 2,95 = 4,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
159 S. : Ill. ; 18 cm Exemplar in gutem Zustand Taschenbuch K3127 ISBN 3453049772 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
6
9783453049772 - Rückert, Ulrich: Homöopathie für Kinder : das Familienhausbuch alternativer Heilmittel. [Heyne / 8] Heyne : 8, Heyne-Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit
Symbolbild
Rückert, Ulrich

Homöopathie für Kinder : das Familienhausbuch alternativer Heilmittel. [Heyne / 8] Heyne : 8, Heyne-Ratgeber ; Nr. 9373 : Gesundheit (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, in Deutsch, München : Heyne, Taschenbuch.

1,39 + Versand: 2,60 = 3,99
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Bücherbox [61808845], Vlotho, Germany.
159 S. : Ill. ; 18 cm ,Taschenbuch - Paperback - kart.- gutes Exemplar ------Preis inklusive MwSt.------- Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.
7
9783453049772 - rückert, ulrich: heyne gesundheit: homöopathie für kinder. das familienhausbuch alternative heilmittel
Symbolbild
rückert, ulrich

heyne gesundheit: homöopathie für kinder. das familienhausbuch alternative heilmittel (1995)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783453049772 bzw. 3453049772, in Deutsch, Wilhelm Heyne Verlag, münchen, Taschenbuch, gebraucht.

2,00 + Versand: 2,00 = 4,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling [6659496], saarbrücken, Germany.
Softcover. oktav. gutes exemplar. 153 seiten, ohne jahr, ca. 1995 600 Gramm.
Lade…