Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF).
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9783453074224 - William Gibson: Biochips. Sonderausgabe. Zweiter der Neuromancer- . | | Zustand gut
William Gibson

Biochips. Sonderausgabe. Zweiter der Neuromancer- . | | Zustand gut (2021)

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ISBN: 9783453074224 bzw. 345307422X, vermutlich in Deutsch, William Gibson, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Gibson, William

Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). (1994)

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333 (3) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Ingrid Schütz. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Wer erwartet, wieder auf Case, Molly und die anderen zu treffen, liegt völlig daneben. Denn wie schon bei der Rezension zum ersten Band angemerkt sind die Protagonisten in Gibsons Trilogie nur kleine Fische, die meistens von Konzernen oder einflußreichen Personen in die richtige Richtung geleitet werden, schließlich dann für kurze Zeit Geschichte schreiben . und nach ebenso kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden, nur noch in den Legenden der Straße weiterlebend. Die wohl auffälligste Veränderung gegenüber dem Auftaktband liegt in den drei verschiedenen Handlungssträngen, die anfangs keinerlei Parallelen oder Zusammenhänge zeigen. Doch nach und nach fügt sich alles zu einem großen Bild zusammen und mündet schließlich in einem Ende, das durch seine Harmonie ein befriedigendes Gefühl im Leser hinterläßt. Da ist zum einen Turner, einer der führenden "Abwerber" seiner Zeit, der von Megakonzernen engagiert wird um Wissenschaftler und sonstige Führungskräfte aus Konkurrenzfirmen zu extrahieren. (Die besten Köpfe sind mit lebenslangen Verträgen gebunden und die Konzerne wissen wie man dafür sorgt, daß diese auch eingehalten werden.) Von einem Bombenanschlag gerade wieder erholt, beauftragt Hosaka ihn auch gleich einem Biotechniker bei der Flucht zu helfen. Mitchell sei der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochips und der Konkurrenz Jahre voraus. Also beginnt Turner mit den Vorbereitungen, um Mitchell in Empfang zu nehmen und schnellstmöglich vor den Häschern seines jetzigen Arbeitgebers in Sicherheit zu bringen . Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der in Paris lebenden Künstlerin Marly, die nach einem kleinen Fälschungsskandal um ihre Existenz fürchten muß. Doch zu ihrer eigenen Überraschung wird ihr ein Job angeboten, der sich zu schön anhört, um wahr zu sein: Herr Virek, einer der reichsten Männer der Welt, beauftragt sie nach dem Urheber einiger Kunstwerke zu suchen und räumt ihr dafür ein Spesenkonto mit nahezu unbegrenzter Deckung ein. Doch nach und nach machen sich Zweifel bei Marly breit, denn Virek ist nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten todkrank und wird nur durch eine gigantische Apparatur am Leben erhalten. Seine Kontakte beschränken sich auf Begegnungen in der virtuellen Realität, so daß Marly sich zu fragen beginnt, ob Virek überhaupt noch ein "Mensch" im eigentlichen Sinne ist . vor allem als ihr klar wird, daß sie seit Beginn des Auftrags von einem unsichtbaren Überwachungsapparat im Dienste Vireks umgeben ist. Der dritte Protagonist ist -- wie könnte es anders sein -- ein "Cowboy", diesmal jedoch ein blutiger Anfänger. Bobby lebt in einer verschlafenen Vorstadt, in der außer Bandenkriegen nicht sonderlich viel los ist. Sein größter Traum besteht darin, einmal ein ganz "Großer" zu werden und diesem tristen Leben zu entkommen. Da kommt es ihm gerade recht, als ein Bekannter ihm einen ersten Auftrag gibt: ein paar Softpornos aus dem Computer einer unbedeutenden Firma klauen, das passende Hilfsmittel zur Überwindung der Abwehr wird gleich mitgeliefert. Ein vermeintlich einfacher Auftrag, doch als Bobby bereits nach ein paar Sekunden in den Klauen pechschwarzen Eises festsitzt, merkt auch er daß da was schiefläuft . doch eine merkwürdige Erscheinung in der Matrix befreit ihn und rettet ihm so das Leben. Als dann auch noch seine Wohnung explodiert und er auf der Straße halb tot geschlagen wird, dämmert sogar ihm daß er anscheinend in etwas Größeres geschlittert ist. - William Ford Gibson (* 17. März 1948 in Conway, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienen Roman Neuromancer, der in diesem Jahr alle gängigen SF-Preise erhielt: den Philip K. Dick Award, Nebula Award, Locus Award sowie den Hugo Award. In diesem Buch prägte er unter anderem den Begriff Cyberspace, der noch immer häufig für elektronische Netze wie das WWW verwendet wird, sowie das Subgenre des Cyberpunk und den Begriff der Matrix, welche durch ein globales Informationsnetzwerk gebildet wird und so den Cyberspace ermöglicht. Leben: William Ford Gibson wurde am 17. März 1948 in Conway, South Carolina, als einziger Sohn eines höheren Managers einer Baufirma geboren. Einhergehend mit der Stelle des Vaters musste die Familie häufig umziehen, während der Vater oft zusätzlich auf Dienstreisen unterwegs war. Als Gibson 6 Jahre alt war, erstickte sein Vater während einer solchen Dienstreise in einem Restaurant an seinem Essen, und die nun verwitwete Mutter zog mit ihm in das Dorf in Südwest-Virginia, aus dem sie und Gibsons Vater stammten. Als Gibson 15 Jahre alt war, schickte ihn seine Mutter in ein Jungeninternat in Arizona. In Gibsons 18. Lebensjahr verstarb seine Mutter, und einige Zeit später verließ er die Schule ohne einen Abschluss. 1968 floh er nach Kanada, um der Einberufung für den Vietnam-Krieg durch die US-Armee zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver, British Columbia nieder, wo er an der University of British Columbia einen Hochschulabschluss in Englisch machte. Gibson lebt noch heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Vancouver. Im Jahr 1999 wurde die Dokumentation No Maps for These Territories über Gibson veröffentlicht. Urteil: Auch wenn Biochips nichts grundlegend Neues bietet, so führt es doch konsequent das im Hintergrund laufende Grundthema -- die Evolution der Tessier-Ashpool-KIs - aus und gibt dem Gesamtszenario mehr Facetten. Wo im ersten Band noch zwei Teile der KI ihren Konflikt austrugen, sind die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte jetzt losgelöst und können sich frei in der Matrix bewegen und werden sogar von Voodoo-Anhängern als Geister angebetet. Auch wenn dieser Teilaspekt der Handlung am Schluß noch ungeklärt bleibt, so gibt er dem Ganzen doch die besondere Würze, denn der Cyberspace wird erstmals nicht nur als Welt der Technik und Elektronik beschrieben, sondern scheint auch, Books.
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Gibson, William

Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). (1994)

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333 (3) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Ingrid Schütz. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Wer erwartet, wieder auf Case, Molly und die anderen zu treffen, liegt völlig daneben. Denn wie schon bei der Rezension zum ersten Band angemerkt sind die Protagonisten in Gibsons Trilogie nur kleine Fische, die meistens von Konzernen oder einflußreichen Personen in die richtige Richtung geleitet werden, schließlich dann für kurze Zeit Geschichte schreiben ... und nach ebenso kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden, nur noch in den Legenden der Straße weiterlebend. Die wohl auffälligste Veränderung gegenüber dem Auftaktband liegt in den drei verschiedenen Handlungssträngen, die anfangs keinerlei Parallelen oder Zusammenhänge zeigen. Doch nach und nach fügt sich alles zu einem großen Bild zusammen und mündet schließlich in einem Ende, das durch seine Harmonie ein befriedigendes Gefühl im Leser hinterläßt. Da ist zum einen Turner, einer der führenden "Abwerber" seiner Zeit, der von Megakonzernen engagiert wird um Wissenschaftler und sonstige Führungskräfte aus Konkurrenzfirmen zu extrahieren. (Die besten Köpfe sind mit lebenslangen Verträgen gebunden und die Konzerne wissen wie man dafür sorgt, daß diese auch eingehalten werden.) Von einem Bombenanschlag gerade wieder erholt, beauftragt Hosaka ihn auch gleich einem Biotechniker bei der Flucht zu helfen. Mitchell sei der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochips und der Konkurrenz Jahre voraus. Also beginnt Turner mit den Vorbereitungen, um Mitchell in Empfang zu nehmen und schnellstmöglich vor den Häschern seines jetzigen Arbeitgebers in Sicherheit zu bringen ... Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der in Paris lebenden Künstlerin Marly, die nach einem kleinen Fälschungsskandal um ihre Existenz fürchten muß. Doch zu ihrer eigenen Überraschung wird ihr ein Job angeboten, der sich zu schön anhört, um wahr zu sein: Herr Virek, einer der reichsten Männer der Welt, beauftragt sie nach dem Urheber einiger Kunstwerke zu suchen und räumt ihr dafür ein Spesenkonto mit nahezu unbegrenzter Deckung ein. Doch nach und nach machen sich Zweifel bei Marly breit, denn Virek ist nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten todkrank und wird nur durch eine gigantische Apparatur am Leben erhalten. Seine Kontakte beschränken sich auf Begegnungen in der virtuellen Realität, so daß Marly sich zu fragen beginnt, ob Virek überhaupt noch ein "Mensch" im eigentlichen Sinne ist ... vor allem als ihr klar wird, daß sie seit Beginn des Auftrags von einem unsichtbaren Überwachungsapparat im Dienste Vireks umgeben ist. Der dritte Protagonist ist -- wie könnte es anders sein -- ein "Cowboy", diesmal jedoch ein blutiger Anfänger. Bobby lebt in einer verschlafenen Vorstadt, in der außer Bandenkriegen nicht sonderlich viel los ist. Sein größter Traum besteht darin, einmal ein ganz "Großer" zu werden und diesem tristen Leben zu entkommen. Da kommt es ihm gerade recht, als ein Bekannter ihm einen ersten Auftrag gibt: ein paar Softpornos aus dem Computer einer unbedeutenden Firma klauen, das passende Hilfsmittel zur Überwindung der Abwehr wird gleich mitgeliefert. Ein vermeintlich einfacher Auftrag, doch als Bobby bereits nach ein paar Sekunden in den Klauen pechschwarzen Eises festsitzt, merkt auch er daß da was schiefläuft ... doch eine merkwürdige Erscheinung in der Matrix befreit ihn und rettet ihm so das Leben. Als dann auch noch seine Wohnung explodiert und er auf der Straße halb tot geschlagen wird, dämmert sogar ihm daß er anscheinend in etwas Größeres geschlittert ist. - William Ford Gibson (* 17. März 1948 in Conway, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienen Roman Neuromancer, der in diesem Jahr alle gängigen SF-Preise erhielt: den Philip K. Dick Award, Nebula Award, Locus Award sowie den Hugo Award. In diesem Buch prägte er unter anderem den Begriff Cyberspace, der noch immer häufig für elektronische Netze wie das WWW verwendet wird, sowie das Subgenre des Cyberpunk und den Begriff der Matrix, welche durch ein globales Informationsnetzwerk gebildet wird und so den Cyberspace ermöglicht. Leben: William Ford Gibson wurde am 17. März 1948 in Conway, South Carolina, als einziger Sohn eines höheren Managers einer Baufirma geboren. Einhergehend mit der Stelle des Vaters musste die Familie häufig umziehen, während der Vater oft zusätzlich auf Dienstreisen unterwegs war. Als Gibson 6 Jahre alt war, erstickte sein Vater während einer solchen Dienstreise in einem Restaurant an seinem Essen, und die nun verwitwete Mutter zog mit ihm in das Dorf in Südwest-Virginia, aus dem sie und Gibsons Vater stammten. Als Gibson 15 Jahre alt war, schickte ihn seine Mutter in ein Jungeninternat in Arizona. In Gibsons 18. Lebensjahr verstarb seine Mutter, und einige Zeit später verließ er die Schule ohne einen Abschluss. 1968 floh er nach Kanada, um der Einberufung für den Vietnam-Krieg durch die US-Armee zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver, British Columbia nieder, wo er an der University of British Columbia einen Hochschulabschluss in Englisch machte. Gibson lebt noch heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Vancouver. Im Jahr 1999 wurde die Dokumentation No Maps for These Territories über Gibson veröffentlicht. Urteil: Auch wenn Biochips nichts grundlegend Neues bietet, so führt es doch konsequent das im Hintergrund laufende Grundthema -- die Evolution der Tessier-Ashpool-KIs - aus und gibt dem Gesamtszenario mehr Facetten. Wo im ersten Band noch zwei Teile der KI ihren Konflikt austrugen, sind die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte jetzt losgelöst und können sich frei in der Matrix bewegen und werden sogar von Voodoo-Anhängern als Geister angebetet. Auch wenn dieser Teilaspekt der Handlung am Schluß noch ungeklärt bleibt, so gibt er dem Ganzen doch die besondere Würze, denn der Cyberspace wird erstmals nicht nur als Welt der Technik und Elektronik beschrieben, sondern scheint auch Platz für "empfindungsfähige" Intelligenzen anderer Art zu bieten. Von der Handlung her noch ein gutes Stück besser als Neuromancer, vor allem die komplett unterschiedlichen Charaktere und Handlungen tragen zu einem hohen Grad an Spannung bei, ohne daß die Atmosphäre darunter leidet ... das Lesen ist eine wahre Freunde. --Oliver Faulhaber. 1994. 350g, Einmalige Sonderausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783453074224 - William Gibson: Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). Einmalige Sonderausgabe
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William Gibson

Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). Einmalige Sonderausgabe (1994)

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Da ist zum einen Turner, einer der führenden "Abwerber" seiner Zeit, der von Megakonzernen engagiert wird um Wissenschaftler und sonstige Führungskräfte aus Konkurrenzfirmen zu extrahieren. (Die besten Köpfe sind mit lebenslangen Verträgen gebunden und die Konzerne wissen wie man dafür sorgt, daß diese auch eingehalten werden.) Von einem Bombenanschlag gerade wieder erholt, beauftragt Hosaka ihn auch gleich einem Biotechniker bei der Flucht zu helfen. Mitchell sei der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochips und der Konkurrenz Jahre voraus. Also beginnt Turner mit den Vorbereitungen, um Mitchell in Empfang zu nehmen und schnellstmöglich vor den Häschern seines jetzigen Arbeitgebers in Sicherheit zu bringen ... Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der in Paris lebenden Künstlerin Marly, die nach einem kleinen Fälschungsskandal um ihre Existenz fürchten muß. Doch zu ihrer eigenen Überraschung wird ihr ein Job angeboten, der sich zu schön anhört, um wahr zu sein: Herr Virek, einer der reichsten Männer der Welt, beauftragt sie nach dem Urheber einiger Kunstwerke zu suchen und räumt ihr dafür ein Spesenkonto mit nahezu unbegrenzter Deckung ein. Doch nach und nach machen sich Zweifel bei Marly breit, denn Virek ist nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten todkrank und wird nur durch eine gigantische Apparatur am Leben erhalten. Seine Kontakte beschränken sich auf Begegnungen in der virtuellen Realität, so daß Marly sich zu fragen beginnt, ob Virek überhaupt noch ein "Mensch" im eigentlichen Sinne ist ... vor allem als ihr klar wird, daß sie seit Beginn des Auftrags von einem unsichtbaren Überwachungsapparat im Dienste Vireks umgeben ist. Der dritte Protagonist ist -- wie könnte es anders sein -- ein "Cowboy", diesmal jedoch ein blutiger Anfänger. Bobby lebt in einer verschlafenen Vorstadt, in der außer Bandenkriegen nicht sonderlich viel los ist. Sein größter Traum besteht darin, einmal ein ganz "Großer" zu werden und diesem tristen Leben zu entkommen. Da kommt es ihm gerade recht, als ein Bekannter ihm einen ersten Auftrag gibt: ein paar Softpornos aus dem Computer einer unbedeutenden Firma klauen, das passende Hilfsmittel zur Überwindung der Abwehr wird gleich mitgeliefert. Ein vermeintlich einfacher Auftrag, doch als Bobby bereits nach ein paar Sekunden in den Klauen pechschwarzen Eises festsitzt, merkt auch er daß da was schiefläuft ... doch eine merkwürdige Erscheinung in der Matrix befreit ihn und rettet ihm so das Leben. Als dann auch noch seine Wohnung explodiert und er auf der Straße halb tot geschlagen wird, dämmert sogar ihm daß er anscheinend in etwas Größeres geschlittert ist. - William Ford Gibson (* 17. März 1948 in Conway, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienen Roman Neuromancer, der in diesem Jahr alle gängigen SF-Preise erhielt: den Philip K. Dick Award, Nebula Award, Locus Award sowie den Hugo Award. In diesem Buch prägte er unter anderem den Begriff Cyberspace, der noch immer häufig für elektronische Netze wie das WWW verwendet wird, sowie das Subgenre des Cyberpunk und den Begriff der Matrix, welche durch ein globales Informationsnetzwerk gebildet wird und so den Cyberspace ermöglicht. Leben: William Ford Gibson wurde am 17. März 1948 in Conway, South Carolina, als einziger Sohn eines höheren Managers einer Baufirma geboren. Einhergehend mit der Stelle des Vaters musste die Familie häufig umziehen, während der Vater oft zusätzlich auf Dienstreisen unterwegs war. Als Gibson 6 Jahre alt war, erstickte sein Vater während einer solchen Dienstreise in einem Restaurant an seinem Essen, und die nun verwitwete Mutter zog mit ihm in das Dorf in Südwest-Virginia, aus dem sie und Gibsons Vater stammten. Als Gibson 15 Jahre alt war, schickte ihn seine Mutter in ein Jungeninternat in Arizona. In Gibsons 18. Lebensjahr verstarb seine Mutter, und einige Zeit später verließ er die Schule ohne einen Abschluss. 1968 floh er nach Kanada, um der Einberufung für den Vietnam-Krieg durch die US-Armee zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver, British Columbia nieder, wo er an der University of British Columbia einen Hochschulabschluss in Englisch machte. Gibson lebt noch heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Vancouver. Im Jahr 1999 wurde die Dokumentation No Maps for These Territories über Gibson veröffentlicht. Urteil: Auch wenn Biochips nichts grundlegend Neues bietet, so führt es doch konsequent das im Hintergrund laufende Grundthema -- die Evolution der Tessier-Ashpool-KIs - aus und gibt dem Gesamtszenario mehr Facetten. Wo im ersten Band noch zwei Teile der KI ihren Konflikt austrugen, sind die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte jetzt losgelöst und können sich frei in der Matrix bewegen und werden sogar von Voodoo-Anhängern als Geister angebetet. Auch wenn dieser Teilaspekt der Handlung am Schluß noch ungeklärt bleibt, so gibt er dem Ganzen doch die besondere Würze, denn der Cyberspace wird erstmals nicht nur als Welt der Technik und Elektronik beschrieben, sondern scheint auch Platz für "empfindungsfähige" Intelligenzen anderer Art zu bieten. Von der Handlung her noch ein gutes Stück besser als Neuromancer, vor allem die komplett unterschiedlichen Charaktere und Handlungen tragen zu einem hohen Grad an Spannung bei, ohne daß die Atmosphäre darunter leidet ... das Lesen ist eine wahre Freunde. --Oliver Faulhaber. Versand D: 3,00 EUR Cyberspace, Virtuelle, Realität, Zukunftsroman, Zukunft, Technologischer, Fortschritt, Zukunftstechnologien, Futurologie, Zukunftsromane, Utopischer, Roman, Utopie, Futurismus, Phantastik, Phantastische, Literatur, Science, Fiction, Zukunftsvisionen, Raumfahrt, Utopische, Romane, Computer, Angelegt am: 16.01.2021.
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9783453074224 - Gibson, William: Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). Einmalige Sonderausgabe
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Gibson, William

Biochips. Zweiter der Neuromancer-Trilogie. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Heinz. Originaltitel: Count Zero. - (=Heyne Heyne-Science-Fiction, herausgegeben von Wolfgang Jeschke, Band 5210 SF). Einmalige Sonderausgabe (1994)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783453074224 bzw. 345307422X, Band: 5210, in Deutsch, München, Heyne Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Da ist zum einen Turner, einer der führenden "Abwerber" seiner Zeit, der von Megakonzernen engagiert wird um Wissenschaftler und sonstige Führungskräfte aus Konkurrenzfirmen zu extrahieren. (Die besten Köpfe sind mit lebenslangen Verträgen gebunden und die Konzerne wissen wie man dafür sorgt, daß diese auch eingehalten werden.) Von einem Bombenanschlag gerade wieder erholt, beauftragt Hosaka ihn auch gleich einem Biotechniker bei der Flucht zu helfen. Mitchell sei der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochips und der Konkurrenz Jahre voraus. Also beginnt Turner mit den Vorbereitungen, um Mitchell in Empfang zu nehmen und schnellstmöglich vor den Häschern seines jetzigen Arbeitgebers in Sicherheit zu bringen ... Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der in Paris lebenden Künstlerin Marly, die nach einem kleinen Fälschungsskandal um ihre Existenz fürchten muß. Doch zu ihrer eigenen Überraschung wird ihr ein Job angeboten, der sich zu schön anhört, um wahr zu sein: Herr Virek, einer der reichsten Männer der Welt, beauftragt sie nach dem Urheber einiger Kunstwerke zu suchen und räumt ihr dafür ein Spesenkonto mit nahezu unbegrenzter Deckung ein. Doch nach und nach machen sich Zweifel bei Marly breit, denn Virek ist nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten todkrank und wird nur durch eine gigantische Apparatur am Leben erhalten. Seine Kontakte beschränken sich auf Begegnungen in der virtuellen Realität, so daß Marly sich zu fragen beginnt, ob Virek überhaupt noch ein "Mensch" im eigentlichen Sinne ist ... vor allem als ihr klar wird, daß sie seit Beginn des Auftrags von einem unsichtbaren Überwachungsapparat im Dienste Vireks umgeben ist. Der dritte Protagonist ist -- wie könnte es anders sein -- ein "Cowboy", diesmal jedoch ein blutiger Anfänger. Bobby lebt in einer verschlafenen Vorstadt, in der außer Bandenkriegen nicht sonderlich viel los ist. Sein größter Traum besteht darin, einmal ein ganz "Großer" zu werden und diesem tristen Leben zu entkommen. Da kommt es ihm gerade recht, als ein Bekannter ihm einen ersten Auftrag gibt: ein paar Softpornos aus dem Computer einer unbedeutenden Firma klauen, das passende Hilfsmittel zur Überwindung der Abwehr wird gleich mitgeliefert. Ein vermeintlich einfacher Auftrag, doch als Bobby bereits nach ein paar Sekunden in den Klauen pechschwarzen Eises festsitzt, merkt auch er daß da was schiefläuft ... doch eine merkwürdige Erscheinung in der Matrix befreit ihn und rettet ihm so das Leben. Als dann auch noch seine Wohnung explodiert und er auf der Straße halb tot geschlagen wird, dämmert sogar ihm daß er anscheinend in etwas Größeres geschlittert ist. - William Ford Gibson (* 17. März 1948 in Conway, South Carolina) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienen Roman Neuromancer, der in diesem Jahr alle gängigen SF-Preise erhielt: den Philip K. Dick Award, Nebula Award, Locus Award sowie den Hugo Award. In diesem Buch prägte er unter anderem den Begriff Cyberspace, der noch immer häufig für elektronische Netze wie das WWW verwendet wird, sowie das Subgenre des Cyberpunk und den Begriff der Matrix, welche durch ein globales Informationsnetzwerk gebildet wird und so den Cyberspace ermöglicht. Leben: William Ford Gibson wurde am 17. März 1948 in Conway, South Carolina, als einziger Sohn eines höheren Managers einer Baufirma geboren. Einhergehend mit der Stelle des Vaters musste die Familie häufig umziehen, während der Vater oft zusätzlich auf Dienstreisen unterwegs war. Als Gibson 6 Jahre alt war, erstickte sein Vater während einer solchen Dienstreise in einem Restaurant an seinem Essen, und die nun verwitwete Mutter zog mit ihm in das Dorf in Südwest-Virginia, aus dem sie und Gibsons Vater stammten. Als Gibson 15 Jahre alt war, schickte ihn seine Mutter in ein Jungeninternat in Arizona. In Gibsons 18. Lebensjahr verstarb seine Mutter, und einige Zeit später verließ er die Schule ohne einen Abschluss. 1968 floh er nach Kanada, um der Einberufung für den Vietnam-Krieg durch die US-Armee zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver, British Columbia nieder, wo er an der University of British Columbia einen Hochschulabschluss in Englisch machte. Gibson lebt noch heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Vancouver. Im Jahr 1999 wurde die Dokumentation No Maps for These Territories über Gibson veröffentlicht. Urteil: Auch wenn Biochips nichts grundlegend Neues bietet, so führt es doch konsequent das im Hintergrund laufende Grundthema -- die Evolution der Tessier-Ashpool-KIs - aus und gibt dem Gesamtszenario mehr Facetten. Wo im ersten Band noch zwei Teile der KI ihren Konflikt austrugen, sind die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte jetzt losgelöst und können sich frei in der Matrix bewegen und werden sogar von Voodoo-Anhängern als Geister angebetet. Auch wenn dieser Teilaspekt der Handlung am Schluß noch ungeklärt bleibt, so gibt er dem Ganzen doch die besondere Würze, denn der Cyberspace wird erstmals nicht nur als Welt der Technik und Elektronik beschrieben, sondern scheint auch Platz für "empfindungsfähige" Intelligenzen anderer Art zu bieten. Von der Handlung her noch ein gutes Stück besser als Neuromancer, vor allem die komplett unterschiedlichen Charaktere und Handlungen tragen zu einem hohen Grad an Spannung bei, ohne daß die Atmosphäre darunter leidet ... das Lesen ist eine wahre Freunde. --Oliver Faulhaber. Versand D: 2,60 EUR Cyberspace, Virtuelle Realität, Zukunftsroman, Zukunft, Technologischer Fortschritt, Zukunftstechnologien, Futurologie, Zukunftsromane, Utopischer Roman, Utopie, Futurismus, Phantastik, Phantastische Literatur, Science Fiction, Zukunftsvisionen, Raumfahrt, Utopische Romane, Computer, Angelegt am: 16.01.2021.
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9783453074224 - William Gibson: Biochips
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William Gibson

Biochips (1994)

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Wer erwartet, wieder auf Case, Molly und die anderen zu treffen, liegt völlig daneben. Denn wie schon bei der Rezension zum ersten Band angemerkt sind die Protagonisten in Gibsons Trilogie nur kleine Fische, die meistens von Konzernen oder einflußreichen Personen in die richtige Richtung geleitet werden, schließlich dann für kurze Zeit Geschichte schreiben ... und nach ebenso kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden, nur noch in den Legenden der Straße weiterlebend. Die wohl auffälligste Veränderung gegenüber dem Auftaktband liegt in den drei verschiedenen Handlungssträngen, die anfangs keinerlei Parallelen oder Zusammenhänge zeigen. Doch nach und nach fügt sich alles zu einem großen Bild zusammen und mündet schließlich in einem Ende, das durch seine Harmonie ein befriedigendes Gefühl im Leser hinterläßt. Da ist zum einen Turner, einer der führenden "Abwerber" seiner Zeit, der von Megakonzernen engagiert wird um Wissenschaftler und sonstige Führungskräfte aus Konkurrenzfirmen zu extrahieren. (Die besten Köpfe sind mit lebenslangen Verträgen gebunden und die Konzerne wissen wie man dafür sorgt, daß diese auch eingehalten werden.) Von einem Bombenanschlag gerade wieder erholt, beauftragt Hosaka ihn auch gleich einem Biotechniker bei der Flucht zu helfen. Mitchell sei der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochips und der Konkurrenz Jahre voraus. Also beginnt Turner mit den Vorbereitungen, um Mitchell in Empfang zu nehmen und schnellstmöglich vor den Häschern seines jetzigen Arbeitgebers in Sicherheit zu bringen ... Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der in Paris lebenden Künstlerin Marly, die nach einem kleinen Fälschungsskandal um ihre Existenz fürchten muß. Doch zu ihrer eigenen Überraschung wird ihr ein Job angeboten, der sich zu schön anhört, um wahr zu sein: Herr Virek, einer der reichsten Männer der Welt, beauftragt sie nach dem Urheber einiger Kunstwerke zu suchen und räumt ihr dafür ein Spesenkonto mit nahezu unbegrenzter Deckung ein. Doch nach und nach machen sich Zweifel bei Marly breit, denn Virek ist nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten todkrank und wird nur durch eine gigantische Apparatur am Leben erhalten. Seine Kontakte beschränken sich auf Begegnungen in der virtuellen Realität, so daß Marly sich zu fragen beginnt, ob Virek überhaupt noch ein "Mensch" im eigentlichen Sinne ist ... vor allem als ihr klar wird, daß sie seit Beginn des Auftrags von einem unsichtbaren Überwachungsapparat im Dienste Vireks umgeben ist. Der dritte Protagonist ist -- wie könnte es anders sein -- ein "Cowboy", diesmal jedoch ein blutiger Anfänger. Bobby lebt in einer verschlafenen Vorstadt, in der außer Bandenkriegen nicht sonderlich viel los ist. Sein größter Traum besteht darin, einmal ein ganz "Großer" zu werden und diesem tristen Leben zu entkommen. Da kommt es ihm gerade recht, als ein Bekannter ihm einen ersten Auftrag gibt: ein paar Soft***s aus dem Computer einer unbedeutenden Firma klauen, das passende Hilfsmittel zur Überwindung der Abwehr wird gleich mitgeliefert. Ein vermeintlich einfacher Auftrag, doch als Bobby bereits nach ein paar Sekunden in den Klauen pechschwarzen Eises festsitzt, merkt auch er daß da was schiefläuft ... doch eine merkwürdige Erscheinung in der Matrix befreit ihn und rettet ihm so das Leben. Als dann auch noch seine Wohnung explodiert und er auf der Straße halb tot geschlagen wird, dämmert sogar ihm daß er anscheinend in etwas Größeres geschlittert ist. Urteil: Auch wenn Biochips nichts grundlegend Neues bietet, so führt es doch konsequent das im Hintergrund laufende Grundthema -- die Evolution der Tessier-Ashpool-KIs - aus und gibt dem Gesamtszenario mehr Facetten. Wo im ersten Band noch zwei Teile der KI ihren Konflikt austrugen, sind die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte jetzt losgelöst und können sich frei in der Matrix bewegen und werden sogar von Voodoo-Anhängern als Geister angebetet. Auch wenn dieser Teilaspekt der Handlung am Schluß noch ungeklärt bleibt, so gibt er dem Ganzen doch die besondere Würze, denn der Cyberspace wird erstmals nicht nur als Welt der Technik und Elektronik beschrieben, sondern scheint auch Platz für "empfindungsfähige" Intelligenzen anderer Art zu bieten. Von der Handlung her noch ein gutes Stück besser als Neuromancer, vor allem die komplett unterschiedlichen Charaktere und Handlungen tragen zu einem hohen Grad an Spannung bei, ohne daß die Atmosphäre darunter leidet ... das Lesen ist eine wahre Freunde. --Oliver Faulhaber, Broschiert, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 2168582.
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9783453074224 - Gibson, William: Biochips - Sonderausgabe
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Biochips - Sonderausgabe (1994)

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Gibson, William - Biochips - Sonderausgabe - Heyne 5210 - 1. Auflage 1994 - Zustand 1-, leichte Gebrauchsspuren - Seitenschnitt unten markiert, altersgemäß ist der Seitenschnitt etwas vergilbt, Cover kann angefordert werdenVersand unversichert per DHL oder versichert per Hermeshttp://www.phantastische-zeiten.de - Hier finden sie zwei weitere Buch- und Comic-Shops mit ca. 6.500 SF- und Fantasy-Büchern und unseren zweiten Booklooker-Account. Mailto: phantastische_zeiten(a)yahoo.deSie suchen etwas bestimmtes? Sehen sie mal auf unsere Page oder mailen sie uns einfach. Gut 50.000 SF- und Fantasy-Bücher, anders geartete Belletristik und zig1000 Comics warten auf neue Besitzer.Widerrufsrechtentnehmen sie bitte den Händler-Informationen, Taschenbuch.
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9783453074224 - William Gibson: Biochips. Sonderausgabe. Zweiter der Neuromancer- Trilogie.
William Gibson

Biochips. Sonderausgabe. Zweiter der Neuromancer- Trilogie.

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