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9783453093010 - Konsalik, Heinz G.: Im Auftrag des Tigers ein Thriller von
Konsalik, Heinz G.

Im Auftrag des Tigers ein Thriller von (1996)

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ISBN: 9783453093010 bzw. 3453093011, vermutlich in Deutsch, Heyne, München, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
18 cm 350 seiten. Taschenbuch. leicht abgegriffen. (M311). ".im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. .inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb .Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. . Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? .Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte ihm mit dem ersten Schlag den Rückenmuskel aufgerissen und mit dem zweiten das . 400 Gramm. Books.
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18 cm 350 seiten. Taschenbuch. leicht abgegriffen. (M311). ".im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. .inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb .Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. . Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? .Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte ihm mit dem ersten Schlag den Rückenmuskel aufgerissen und mit dem zweiten das . 400 Gramm.
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18 cm 350 seiten. Taschenbuch. starke gebrauchsspuren, Seiten papiergebräunt und teils gelknickt, Einband an den Kanten abgegriffen. (AA1915). ".im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. .inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb .Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. . Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? .Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte . 500 Gramm. Books.
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18 cm 350 seiten. Taschenbuch. starke gebrauchsspuren, Seiten papiergebräunt und teils gelknickt, Einband an den Kanten abgegriffen. (AA1915). ".im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. .inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb .Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. . Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? .Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte . 500 Gramm.
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Orig.-Ausg. 18 cm. 350 seiten. Taschenbuch (M311) leicht abgegriffen. "..im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. ......inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb ...Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. ... Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? ...Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte ihm mit dem ersten Schlag den Rückenmuskel aufgerissen und mit dem zweiten das Rückgrat zertrümmert. Unnötig, ihm noch die Kehle durchzubeißen, aber sie hatte es dennoch getan ...Er war unerfahren, jung, doch Gott sei Dank schon ausgewachsen. Wie jung er tatsächlich war, erkannte sie, nachdem sie ihn aus der Lichtung in den Baumschutz gezerrt hatte, um ihn dort auszuweiden. Zart das Fleisch, frisch, das Blut jung und gut. Wie immer hatte sie mit der Arbeit von hinten begonnen. Sie schlitzte den Bauch auf, entfernte den Magensack, wobei sie sorgsam darauf achtete, daß die Zähne nicht die Wand des Magens aufrissen. Sie legte ihn sorgfältig neben den Kadaver, biß dann so große Stücke von Lenden und Rücken wie sie nur konnte und machte sich auf den Weg zum Versteck der jungen.Nun, in dieser zweiten Nacht, brauchte sie die Beute nicht mehr zu suchen. Sie roch sie. Ein angenehmer Geruch, noch angenehmer als am Vortag. Die Maden und Käfer, die den aufgerissenen Körper wie mit einer zweiten, beweglichen, neuen Haut bedeckten, störten sie nicht. Ein Vogel machte sich an dem toten Eber zu schaffen. Sie scheuchte ihn mit einer Kopfbewegung zurück in den Wald. Sie nahm soviel Fleisch, als sie tragen konnte und machte sich wieder auf den Weg Die Jungen hatten sie gehört.Letzte Nacht noch waren sie dazu zu schwach gezcesen, nun kamen sie ihr entgegen. Der größere stieß sie von hinten an und versuchte noch vor dem Eingang in die Grube nach dem Fleisch zu schnappen. Keuchend unter der Last des Gezuichts gab sie ein Knurren von sich. Und der Kleine setzte sich einfach auf seine Keulen und starrte sie verklärt an. Er war schön. Sie liebte ihn.Sie ließ das Fleisch fallen und sah zu, wie sich die beiden darüber hermachten, wie sie ihre Köpfe darin vergruben. Sie mußten essen. Sie mußten viel essen. Und dann würden sie weiterziehen, weiter nach Norden .....Zum Autor: Heinz G. Konsalik wurde 1921 in Köln geboren. Er studierte zunächst Medizin, wechselte jedoch sehr bald zum Studium der Theaterwissenschaft, Literaturgeschichte und Zeitungswissenschaft. Im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach Kriegsende arbeitete er als Dramaturg und Redakteur, seit 1951 ist er freier Schriftsteller. Konsalik gilt als international erfolgreichster deutscher Autor, der durch seine Vielseitigkeit für jeden Geschmack Romane zu bieten hat, von Liebesgeschichten, über Krininalromane bis hin zu von realen Geschehnissen und Problemen/ Kontroversen (Todesstrafe/ Naturschutz/Korruption) inspirierte Geschichten."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Im Auftrag des Tigers, Umweltzerstörung, Artenschutz, Ferner Osten, Malaysia, Aussterben, flucht, Naturschützer, Korruption, Bestechung, Wilderer, Jagd, umweltschutz, lebensraum, überlebenskampf, finanzen, interessenkonflikt, liebe, ausbeutung, verdrängu], Angelegt am: 05.05.2010.
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9783453093010 - Konsalik, Heinz G.: Im Auftrag des Tigers ein Thriller von Orig.-Ausg.
Konsalik, Heinz G.

Im Auftrag des Tigers ein Thriller von Orig.-Ausg. (1996)

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ISBN: 9783453093010 bzw. 3453093011, in Deutsch, München: Heyne. 1996, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Orig.-Ausg. 18 cm. 350 seiten. Taschenbuch (M311) leicht abgegriffen. "..im Dschungel Malaysias tobt ein Kampf um Leben und Tod. Maja Nandi kämpft um das Überleben der vom Austerben bedrohten Tiger Malaysias und sie hat zahlreiche Gegner, ob Wilderer, Großkonzerne oder korrupte Politiker, die Liste derer die an der Ausbeutung des Dschungels gute Geschäfte machen ist lang. Konsalik erzählt eine spannende Geschichte über ein tatsächlich bestehendes Problem und gibt ein lebehaftes Bild über die Probleme die einen effektiven Schutz der Natur verhindern. Schauplatz seines brisanten Öko-Thrillers ist der Ferne Osten: Um die vom Aussterben bedrohten letzten lebenden Tiger im Dschungel Malaysias zu retten, wagt eine Gruppe von Umweltaktivisten den fast aussichtslosen Kampf gegen korrupte Politiker und skrupellose Wirtschaftsbosse, gegen Wilderer, Gangster und Rebellen. Den übermächtigen Gegnern ist jedes Mittel recht: Terror, Intrigen, Mord.Konsalik erzählt die dramatische Geschichte von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um gefährdetes Leben zu retten; und eine bewegende Liebesgeschichte inmitten von Gefahr und Gewalt. ......inter der Sandbank, an der Biegung, wo der Fluß im Wald verschwand, zogen sich drei Lichtstreifen vom Ufer zur Mitte. Sie zerschnitten das Dunkel. Sie leuchteten wie geschmiedetes Silber. Das Wasser blieb nichts als flüssiger, schwarzer Lack.Sie lag auf der Seite, die linke Pfote nach vorn geschoben, und beobachtete das Licht. Sie lag völlig reglos. Gelegentlich krümmte sich die Schwanzspitze ein. Das war alles.Seit einer Stunde lag sie so, lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Gleiten einer Schlange, dem Rufeines Tapi-Vogels, und hatte den Blick auf die Silberstreifen gerichtet. Hunger spürte sie nicht mehr. Auch nicht die Schwäche. In den letzten Tagen hatte sie für ihre beiden Jungen ein halbes Dutzend der pfund-schweren Kröten gesammelt, die sich am Rand der Mangroven finden ließen. Doch die Kleinen hatten sich geweigert, und so hatte sie sie selbst verschlungen. Dann das Hirschkalb ...Es war zu klein. Nur Knochen.Nun war sie ruhig. Nun war alles gut. Nun mußte sie nur warten.Der erste Lichtstreifen erlosch. Dann der zweite.Sie schob den mächtigen, gestreiften Kopf nach vorne, zog die Lippen über die Fangzähne und sog Luft ein, um Witterung zu nehmen. Nichts. ... Sie spannte die Lendenmuskeln und erhob sich.Der dritte Silberbalken - verschzvunden. Der Mond hatte sich endgültig hinter die Wolken zurückgezogen, die über dem Wald hochwuchs, doch die Tigerin verhielt noch immer im Schutz des Farns. Ihr Herz schlug langsam. Sie war wie eingebettet in einen Strom von zeitloser Geduld. Sie würde keinen Fehler machen. Sie durfte keinen Fehler machen. Sie mußte den Jungen Fleisch bringen.Das Licht? ...Weiter unten, wo die Berge höher wurden, und das Tal tiefer, gab es bei Nacht ein ähnliches Licht. Streifen von Licht. Und die Luft war erfüllt von fremden Gerüchen. Und Stimmen. Gefährlichen Stimmen. Und es gab ein dumpfes Dröhnen, das auch in der Dunkelheit nicht verstummte und noch bei Mondschein anhielt - ein dumpfes, schreckliches Dröhnen, das wie das Pochcn eines gewaltigen, kranken Herzens klang. Es bedeutete Gefahr. Und so war sie mit den Jimgen hochgewandert, den Fluß entlang, um sich ein neues Revier zu suchen.Sie würde auch hier weiterziehen.Sie setzte den linken Fuß vor, spürte einen Ast. Sie verlagerte das Gewicht. Der Ast brach nicht. Nun den anderen Fuß. Der Boden war feucht und bewachsen, und so kam sie völlig lautlos bis zu der kleinen Lichtung, in der sie vergangene Nacht das Wildschwein erschlagen hatte. Ein Eber. Eber konnten tückisch sein. Die Tigerin hatte drei Narben. Zwei an der rechten Flanke, eine an der linken Brustseite. Die an der Brust schmerzte noch immer. Und alle drei stammten von Eber-Hauern.Den Eber der vergangenen Nacht hatte sie überrascht. Als er sich stellen wollte, war es schon zu spät. Sie hatte ihm mit dem ersten Schlag den Rückenmuskel aufgerissen und mit dem zweiten das Rückgrat zertrümmert. Unnötig, ihm noch die Kehle durchzubeißen, aber sie hatte es dennoch getan ...Er war unerfahren, jung, doch Gott sei Dank schon ausgewachsen. Wie jung er tatsächlich war, erkannte sie, nachdem sie ihn aus der Lichtung in den Baumschutz gezerrt hatte, um ihn dort auszuweiden. Zart das Fleisch, frisch, das Blut jung und gut. Wie immer hatte sie mit der Arbeit von hinten begonnen. Sie schlitzte den Bauch auf, entfernte den Magensack, wobei sie sorgsam darauf achtete, daß die Zähne nicht die Wand des Magens aufrissen. Sie legte ihn sorgfältig neben den Kadaver, biß dann so große Stücke von Lenden und Rücken wie sie nur konnte und machte sich auf den Weg zum Versteck der jungen.Nun, in dieser zweiten Nacht, brauchte sie die Beute nicht mehr zu suchen. Sie roch sie. Ein angenehmer Geruch, noch angenehmer als am Vortag. Die Maden und Käfer, die den aufgerissenen Körper wie mit einer zweiten, beweglichen, neuen Haut bedeckten, störten sie nicht. Ein Vogel machte sich an dem toten Eber zu schaffen. Sie scheuchte ihn mit einer Kopfbewegung zurück in den Wald. Sie nahm soviel Fleisch, als sie tragen konnte und machte sich wieder auf den Weg Die Jungen hatten sie gehört.Letzte Nacht noch waren sie dazu zu schwach gezcesen, nun kamen sie ihr entgegen. Der größere stieß sie von hinten an und versuchte noch vor dem Eingang in die Grube nach dem Fleisch zu schnappen. Keuchend unter der Last des Gezuichts gab sie ein Knurren von sich. Und der Kleine setzte sich einfach auf seine Keulen und starrte sie verklärt an. Er war schön. Sie liebte ihn.Sie ließ das Fleisch fallen und sah zu, wie sich die beiden darüber hermachten, wie sie ihre Köpfe darin vergruben. Sie mußten essen. Sie mußten viel essen. Und dann würden sie weiterziehen, weiter nach Norden .....Zum Autor: Heinz G. Konsalik wurde 1921 in Köln geboren. Er studierte zunächst Medizin, wechselte jedoch sehr bald zum Studium der Theaterwissenschaft, Literaturgeschichte und Zeitungswissenschaft. Im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach Kriegsende arbeitete er als Dramaturg und Redakteur, seit 1951 ist er freier Schriftsteller. Konsalik gilt als international erfolgreichster deutscher Autor, der durch seine Vielseitigkeit für jeden Geschmack Romane zu bieten hat, von Liebesgeschichten, über Krininalromane bis hin zu von realen Geschehnissen und Problemen/ Kontroversen (Todesstrafe/ Naturschutz/Korruption) inspirierte Geschichten."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Im Auftrag des Tigers, Umweltzerstörung, Artenschutz, Ferner Osten, Malaysia, Aussterben, flucht, Naturschützer, Korruption, Bestechung, Wilderer, Jagd, umweltschutz, lebensraum, überlebenskampf, finanzen, interessenkonflikt, liebe, ausbeutung, verdrängu], Angelegt am: 05.05.2010.
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