Gute Arbeit braucht ihre Zeit. Die Entdeckung der kreativen Langsamkeit. ( Tb)
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Mindestens 300 Millionen Mark hat der mißglückte Elchtest die schwäbischen Autobauer gekostet -- zuzüglich Imageschäden. Warum aber kippte die A-Klasse? Die Zeit berichtete, die Führung habe die Ingenieure "unter starken Zeitdruck gesetzt und so Fehler provoziert". Tempo, Tempo, Tempo! Arbeit immer mehr beschleunigen, das bringt nicht immer mehr Profit, sondern produziert Fehler -- somit teure Nacharbeit. Und der Zeitgewinn ist dahin. Den Einzelnen treibt der Zeitdruck zudem zu Schlafstörungen, Burn-Out, Drogenmissbrauch, Herzinfarkt usw. Aber wie kann man diese Einsichten umsetzen? Der Autor überträgt Leitgedanken aus der Lebenshilfe-Literatur, wie "Nicht für morgen leben" oder "In der Ruhe liegt die Kraft", auf das Berufsleben, als "Entschleunigungsmanagement". Während der herkömmliche "Zeitmanager" beispielsweise fragt: Welche Möglichkeiten der Zeitersparnis kann ich noch nutzen? -- da sagt sich der "Entschleunigungsmanager": Wie vermeide ich neuen Zeitdruck durch Zeitplanung? Genereller Grundsatz: Langsam werden, wenn es eilt! Statt beispielsweise möglichst viele E-Mails in möglichst kurzer Zeit zu schreiben, was Mißverständnisse bringt, soll man lieber mal zum Telefonhörer greifen, um diese auszuräumen. Es ist keines dieser Bücher, die eine neue angesagte Heilslehre mit redundanter Rhetorik predigen. Das Buch hat Hunderte knapper Hinweise, z. B. auch gegen Aktionismus und Arbeitssucht. Gut gegliedert wimmelt es von Listen und Leitsätzen, und natürlich gibt es am Ende "Die zehn Entschleunigungsgebote". Das erste: "Verstärken Sie Ihren Wunsch, mehr Zeit für sich und Ihre Interessen zu haben!" Zusätzlich sind viele Entspannungstechniken beschrieben. Das Buch liest sich, als habe der Autor fleißig Ratgeberbeiträge aus Fachzeitschriften gesammelt und so manches geschwätzige Lebenshilfebuch auf Kernaussagen reduziert. Neu ist das alles nicht. Wer sich jedoch, ganz im Sinne der "aktiven Langsamkeit", Zeit nimmt, über die Ratschläge nachzudenken, dem kann es helfen. Und sicherlich produziert es Einsichten bei denjenigen, die noch ahnungslos in der Beschleunigungsfalle stecken -- oder hineinzutappen drohen. --Frank Rosenbauer, Taschenbuch, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 1135713.

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Mindestens 300 Millionen Mark hat der mißglückte Elchtest die schwäbischen Autobauer gekostet -- zuzüglich Imageschäden. Warum aber kippte die A-Klasse? Die Zeit berichtete, die Führung habe die Ingenieure "unter starken Zeitdruck gesetzt und so Fehler provoziert". Tempo, Tempo, Tempo! Arbeit immer mehr beschleunigen, das bringt nicht immer mehr Profit, sondern produziert Fehler -- somit teure Nacharbeit. Und der Zeitgewinn ist dahin. Den Einzelnen treibt der Zeitdruck zudem zu Schlafstörungen, Burn-Out, Drogenmissbrauch, Herzinfarkt usw. Aber wie kann man diese Einsichten umsetzen? Der Autor überträgt Leitgedanken aus der Lebenshilfe-Literatur, wie "Nicht für morgen leben" oder "In der Ruhe liegt die Kraft", auf das Berufsleben, als "Entschleunigungsmanagement". Während der herkömmliche "Zeitmanager" beispielsweise fragt: Welche Möglichkeiten der Zeitersparnis kann ich noch nutzen? -- da sagt sich der "Entschleunigungsmanager": Wie vermeide ich neuen Zeitdruck durch Zeitplanung? Genereller Grundsatz: Langsam werden, wenn es eilt! Statt beispielsweise möglichst viele E-Mails in möglichst kurzer Zeit zu schreiben, was Mißverständnisse bringt, soll man lieber mal zum Telefonhörer greifen, um diese auszuräumen. Es ist keines dieser Bücher, die eine neue angesagte Heilslehre mit redundanter Rhetorik predigen. Das Buch hat Hunderte knapper Hinweise, z. B. auch gegen Aktionismus und Arbeitssucht. Gut gegliedert wimmelt es von Listen und Leitsätzen, und natürlich gibt es am Ende "Die zehn Entschleunigungsgebote". Das erste: "Verstärken Sie Ihren Wunsch, mehr Zeit für sich und Ihre Interessen zu haben!" Zusätzlich sind viele Entspannungstechniken beschrieben. Das Buch liest sich, als habe der Autor fleißig Ratgeberbeiträge aus Fachzeitschriften gesammelt und so manches geschwätzige Lebenshilfebuch auf Kernaussagen reduziert. Neu ist das alles nicht. Wer sich jedoch, ganz im Sinne der "aktiven Langsamkeit", Zeit nimmt, über die Ratschläge nachzudenken, dem kann es helfen. Und sicherlich produziert es Einsichten bei denjenigen, die noch ahnungslos in der Beschleunigungsfalle stecken -- oder hineinzutappen drohen. --Frank Rosenbauer, Taschenbuch, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 768848.

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Von Privat, Venia2003, [3130284].
Mindestens 300 Millionen Mark hat der mißglückte Elchtest die schwäbischen Autobauer gekostet -- zuzüglich Imageschäden. Warum aber kippte die A-Klasse? Die Zeit berichtete, die Führung habe die Ingenieure "unter starken Zeitdruck gesetzt und so Fehler provoziert". Tempo, Tempo, Tempo! Arbeit immer mehr beschleunigen, das bringt nicht immer mehr Profit, sondern produziert Fehler -- somit teure Nacharbeit. Und der Zeitgewinn ist dahin. Den Einzelnen treibt der Zeitdruck zudem zu Schlafstörungen, Burn-Out, Drogenmissbrauch, Herzinfarkt usw. Aber wie kann man diese Einsichten umsetzen? Der Autor überträgt Leitgedanken aus der Lebenshilfe-Literatur, wie "Nicht für morgen leben" oder "In der Ruhe liegt die Kraft", auf das Berufsleben, als "Entschleunigungsmanagement". Während der herkömmliche "Zeitmanager" beispielsweise fragt: Welche Möglichkeiten der Zeitersparnis kann ich noch nutzen? -- da sagt sich der "Entschleunigungsmanager": Wie vermeide ich neuen Zeitdruck durch Zeitplanung? Genereller Grundsatz: Langsam werden, wenn es eilt! Statt beispielsweise möglichst viele E-Mails in möglichst kurzer Zeit zu schreiben, was Mißverständnisse bringt, soll man lieber mal zum Telefonhörer greifen, um diese auszuräumen. Es ist keines dieser Bücher, die eine neue angesagte Heilslehre mit redundanter Rhetorik predigen. Das Buch hat Hunderte knapper Hinweise, z. B. auch gegen Aktionismus und Arbeitssucht. Gut gegliedert wimmelt es von Listen und Leitsätzen, und natürlich gibt es am Ende "Die zehn Entschleunigungsgebote". Das erste: "Verstärken Sie Ihren Wunsch, mehr Zeit für sich und Ihre Interessen zu haben!" Zusätzlich sind viele Entspannungstechniken beschrieben. Das Buch liest sich, als habe der Autor fleißig Ratgeberbeiträge aus Fachzeitschriften gesammelt und so manches geschwätzige Lebenshilfebuch auf Kernaussagen reduziert. Neu ist das alles nicht. Wer sich jedoch, ganz im Sinne der "aktiven Langsamkeit", Zeit nimmt, über die Ratschläge nachzudenken, dem kann es helfen. Und sicherlich produziert es Einsichten bei denjenigen, die noch ahnungslos in der Beschleunigungsfalle stecken -- oder hineinzutappen drohen. --Frank Rosenbauer Rezension: Martin Massow ist der erste Autor von Zeitbüchern, dem es gelingt, die Qualität von Entschleunigung zu untersuchen und zwischen aktiver und passiver Langsamkeit zu unterscheiden. Statt den überlichen Appell einfach "langsamer zu werden oder zu stoppen", geht Massow den entscheidenden Schritt weiter. Er stellt nämlich die Frage nach der inneren Aktivität als Messlatte für das geeignete Tempo. Es kommt nicht auf das äußerliche Tempo, sondern auf das innere Erfülltsein an, so Massow. Damit hat Massow die Formel gefunden, mit der jeder individuell entschleunigen kann, ohne dies mit Leistungsreduzierung zu bezahlen. Massows Ansatz lässt z.Z. alles, was über Entschleunigung gesagt wird, weit hinter sich. Hier ist es zudem erstmals gelungen, den Widerspruch zwischen Entschleunigung und Leistungsfähigkeit aufzuheben. Tier- und rauchfreier Haushalt Anstreichungen mit gelbem Marker, Namenseintrag 1. Seite, Papier altersgemäss leicht gelblich, etwas mitgenommenes Aussehen, aber feste Seiten und Umschlag auch ok. 1991, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 240g, 267, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Sofortüberweisung.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, D, Germany.
240 Gramm.

JohannSchneller, [3431795].
Taschenbuch.

Suesskram, [4838453].
Taschenbuch.