Gegen den Strom. Die dramatische Expedition auf dem Yarlung Tsangpo. Aus dem Amerikanischen von Michael Windgassen.
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Normalerweise ist es eine gute Idee, mit Gratwanderungen Spannung zu erzeugen. Doch in diesem Fall war es der Sache eher abträglich. Mit seinem Buch Gegen den Strom hat Autor Todd Balf versucht, eine Mischung aus Expeditionsbericht und Abenteuerroman zu schaffen. Er mixte wahre Begebenheiten der Expedition auf dem Yarlung Tsangpo mit Roman-Elementen. Bei diesem gewagten Balanceakt ist er dann leider abgestürzt. Der Spruch "Nichts Halbes und nichts Ganzes" charakterisiert dieses Buch wohl am ehesten. Hat sich der Leser einmal durch die ersten 100 Seiten gekämpft, verstanden, wer zu welcher Expedition gehört, und sich an die plötzlich auftretenden Rückblenden gewöhnt, hat das Buch durchaus spannende Momente. Auf den Seiten, auf denen man Expeditionsbericht beziehungsweise Abenteuerroman in seiner Reinform vorfindet, wird der Leser in der Tat von der Geschichte gefesselt und mitgerissen. Doch das hält leider nur für ein paar Seiten an und ist eindeutig zu wenig für die Gesamtlektüre. Wirklich gelungen ist die Darstellung des Extremsports Kajakfahren. Fernab jeder Besessenheit werden die Begeisterung der Kanuten, die strategische Vorbereitung und die sportliche Leistung lebendig. Nüchtern und unvoreingenommen werden in diesem Buch die Risiken und Motive solcher Expeditionen geschildert. Für einen Expeditionsbericht ideal, für einen Abenteuerroman dagegen fatal. Die menschliche Seite der Geschichte bleibt vollkommen blass. Womit wir wieder beim Problem des Balanceaktes wären. Für Kajak-Interessierte ist Gegen den Strom von Todd Balf mit Sicherheit eine angenehme Lektüre, doch von allen anderen fordert sie viel Durchhaltevermögen und Kombinationsgabe. --Stefanie Krippl, Gebundene Ausgabe, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 1386893.

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Normalerweise ist es eine gute Idee, mit Gratwanderungen Spannung zu erzeugen. Doch in diesem Fall war es der Sache eher abträglich. Mit seinem Buch Gegen den Strom hat Autor Todd Balf versucht, eine Mischung aus Expeditionsbericht und Abenteuerroman zu schaffen. Er mixte wahre Begebenheiten der Expedition auf dem Yarlung Tsangpo mit Roman-Elementen. Bei diesem gewagten Balanceakt ist er dann leider abgestürzt. Der Spruch "Nichts Halbes und nichts Ganzes" charakterisiert dieses Buch wohl am ehesten. Hat sich der Leser einmal durch die ersten 100 Seiten gekämpft, verstanden, wer zu welcher Expedition gehört, und sich an die plötzlich auftretenden Rückblenden gewöhnt, hat das Buch durchaus spannende Momente. Auf den Seiten, auf denen man Expeditionsbericht beziehungsweise Abenteuerroman in seiner Reinform vorfindet, wird der Leser in der Tat von der Geschichte gefesselt und mitgerissen. Doch das hält leider nur für ein paar Seiten an und ist eindeutig zu wenig für die Gesamtlektüre. Wirklich gelungen ist die Darstellung des Extremsports Kajakfahren. Fernab jeder Besessenheit werden die Begeisterung der Kanuten, die strategische Vorbereitung und die sportliche Leistung lebendig. Nüchtern und unvoreingenommen werden in diesem Buch die Risiken und Motive solcher Expeditionen geschildert. Für einen Expeditionsbericht ideal, für einen Abenteuerroman dagegen fatal. Die menschliche Seite der Geschichte bleibt vollkommen blass. Womit wir wieder beim Problem des Balanceaktes wären. Für Kajak-Interessierte ist Gegen den Strom von Todd Balf mit Sicherheit eine angenehme Lektüre, doch von allen anderen fordert sie viel Durchhaltevermögen und Kombinationsgabe. --Stefanie Krippl, Gebundene Ausgabe, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 2103401.

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verlagsfrisch und folienverschweißt -- Heyne-Verlag, 2000, Fester Einband mit Schutzumschlag, Format 21 x 13cm, 303 Seiten, verlagsfrisch und folienverschweißtBis heute zählt Tibet zu den geheimnisumwittertsten und abenteuerlichsten Regionen der Erde. Nicht nur der höchste Gipfel der Welt, der Mount Everest, befindet sich dort, sondern auch sein Pendant unter den Flüssen: Spektakulär sind die Schluchten, durch die sich der Yarlung Tsangpo seinen Weg bahnt, aus dem Hochland hinunter an die Grenze zwischen Tibet und Indien, wo er seinen Lauf unter dem Namen Brahmaputra fortsetzt. Die Unbezwingbarkeit der Natur brachte eine Legende hervor: von Shangri-La, dem verlorenen Paradies im Himalaja, das seit über hundert Jahren Abenteurer aus aller Welt magisch anzieht. Der Königsweg dorthin führt über den Yarlung Tsangpo, der als eines der letzten unbezwungenen Naturwunder der Welt gilt. Rasende Fließgeschwindigkeiten, meterhohe Wellen, schluchtartige Passagen und eiskaltes Wasser bestrafen bei der Befahrung jeden kleinsten Fehler mit dem Tod. Aber nicht allein der Strom trotzte bisher seinen Herausforderern, auch die tibetische Regierung verweigerte westlichen Expeditionen lange Zeit die Einreise.1998 erhalten vier Wildwasserfahrer, allesamt routinierte Sportler, die Erlaubnis, den Yarlung Tsangpo zu befahren. Seit Jahren träumen sie von diesem gewaltigen Fluss, dessen Umgebung von atemberaubender Schönheit ist und der auf einer Strecke von über dreißig Kilometern allein 75 Wasserfälle aufweisen soll. Das Team ist überzeugt: Nichts ist unmöglich. Der gefahrenvolle und bisher unbezwungene Fluss kann mittels Berechnung, genauer Planung und hochmoderner Ausrüstung gemeistert werden. Doch die Herausforderung wird für die unerschrockenen Pioniere ein lebensgefährliches Unterfangen. Ein fesselndes Buch, das Zeugnis ablegt vom Kampf des Menschen gegen die Natur und dem Versuch, eine bisher unerschlossene Welt zu erobern.Wirklich gelungen ist die Darstellung des Extremsports Kajakfahren. Fernab jeder Besessenheit werden die Begeisterung der Kanuten, die strategische Vorbereitung und die sportliche Leistung lebendig. Nüchtern und unvoreingenommen werden in diesem Buch die Risiken und Motive solcher Expeditionen geschildert. Für einen Expeditionsbericht ideal. Für Kajak-Interessierte ist Gegen den Strom von Todd Balf mit Sicherheit eine angenehme Lektüre.Todd Baff arbeitete viele Jahre als Redakteur für das renommierte Abenteuer-Magazin Outside, für das er heute als freier Autor tätig ist. Darüber hinaus schreibt er Reportagen für Men's Journal sowie verschiedene andere Zeitungen und Zeitschriften. Er lebt in Beverly, Massachusetts. Hardcover.

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303 S., 8°, OPb., Schutzumschlag. Fast neuwertig (I-) 5019 ISBN 3453182219 [Tibet, Wildwasser-Expedition].

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Antiquariat-Jordan, [3609215].
303 Seiten Gebundene Ausgabe175702.