Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.7, Das Vorbild
13 Angebote vergleichen
Preise | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 31,13 | € 23,14 | € 21,81 | € 22,35 | € 31,35 |
Nachfrage |
Schauspiele
ISBN: 9783455042689 bzw. 3455042686, vermutlich in Deutsch, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, neu.
Den drei Theaterstücken von Lenz, die in diesem Band vorgelegt werden, ist ein Wesenszug gemeinsam: Sie spielen unter der Zwangsherrschaft einer Diktatur und decken - auf sehr unterschiedliche Weise - ihre Mechanismen auf; sie brandmarken den Zynismus im Verhältnis der absoluten Macht zum Machtlosen, der Herrschenden zum Beherrschten, der Obrigkeit zum Untertan.In "Zeit der Schuldlosen" sind es neun unbescholtene Bürger, die sich auf Befehl des "Gouverneurs" plötzlich der Schuld ausgesetzt finden. Die Schuld an einem Verbrechen, zu dem sie genötigt werden, und das nur einer von ihnen begangenen haben kann, trifft sie alle - ohne Unterschied der Person und in gleichem Maß. "Das Gesicht" führt den Gedanken weiter. Der Friseur Bruno Deutz sieht dem "Präsidenten" so täuschend ähnlich, daß dieser ihn - für den Fall eines Attentats - zu seinem Double bestellt. Doch es zeigt sich: auch der augenscheinlich harmlose Kleinbürger weiß die Instrumente der Diktatur zu gebrauchen - die Repräsentanten der Macht sind austauschbar. Einen Testfall bringt auch "Die Augenbinde" auf die Bühne: Teilnehmer einer Expedition geraten in ein Dorf, für dessen Einwohner es Gesetz ist, blind zu sein. Die Alternative - Unterwerfung unter das Gesetz oder furchtlose Behauptung der Freiheit - führt zu einer gnadenlosen Prüfung der Sehenden: das Schauspiel als Parabel. In der Auseinandersetzung mit den Problemen von Macht und Schuld prüft Siegfried Lenz den Menschen; er erprobt seine Anfälligkeit gegenüber den Versuchungen der Macht und seine Standfestigkeit in Situationen, in denen die Schuld Gewissen wachruft."Die Station Theater", so schrieb Johannes Jacobi in der Zeit, hat bestätigt, daß in dem Erzähler Lenz ein Bühnentalent nach Entfaltung drängt. Die Fähigkeit, Dialoge zu schreiben, szenische Spannung mit einem Mindestmaß an Aktion zu erzeugen und die innere Dynamik mit sprachlichen Mitteln ständig zu steigern - das sind zweifellos Eigenschaften eines Dramatikers. " von Lenz, Siegfried, Neu.
Schauspiele
ISBN: 9783455042689 bzw. 3455042686, vermutlich in Deutsch, Hoffmann Und Campe, neu.
Den drei Theaterstücken von Lenz, die in diesem Band vorgelegt werden, ist ein Wesenszug gemeinsam: Sie spielen unter der Zwangsherrschaft einer Diktatur und decken - auf sehr unterschiedliche Weise - ihre Mechanismen auf; sie brandmarken den Zynismus im Verhältnis der absoluten Macht zum Machtlosen, der Herrschenden zum Beherrschten, der Obrigkeit zum Untertan. In "Zeit der Schuldlosen" sind es neun unbescholtene Bürger, die sich auf Befehl des "Gouverneurs" plötzlich der Schuld ausgesetzt finden. Die Schuld an einem Verbrechen, zu dem sie genötigt werden, und das nur einer von ihnen begangenen haben kann, trifft sie alle - ohne Unterschied der Person und in gleichem Maß. "Das Gesicht" führt den Gedanken weiter. Der Friseur Bruno Deutz sieht dem "Präsidenten" so täuschend ähnlich, daß dieser ihn - für den Fall eines Attentats - zu seinem Double bestellt. Doch es zeigt sich: auch der augenscheinlich harmlose Kleinbürger weiß die Instrumente der Diktatur zu gebrauchen - die Repräsentanten der Macht sind austauschbar. Einen Testfall bringt auch "Die Augenbinde" auf die Bühne: Teilnehmer einer Expedition geraten in ein Dorf, für dessen Einwohner es Gesetz ist, blind zu sein. Die Alternative - Unterwerfung unter das Gesetz oder furchtlose Behauptung der Freiheit - führt zu einer gnadenlosen Prüfung der Sehenden: das Schauspiel als Parabel. In der Auseinandersetzung mit den Problemen von Macht und Schuld prüft Siegfried Lenz den Menschen; er erprobt seine Anfälligkeit gegenüber den Versuchungen der Macht und seine Standfestigkeit in Situationen, in denen die Schuld Gewissen wachruft. "Die Station Theater", so schrieb Johannes Jacobi in der Zeit, hat bestätigt, daß in dem Erzähler Lenz ein Bühnentalent nach Entfaltung drängt. Die Fähigkeit, Dialoge zu schreiben, szenische Spannung mit einem Mindestmaß an Aktion zu erzeugen und die innere Dynamik mit sprachlichen Mitteln ständig zu steigern - das sind zweifellos Eigenschaften eines Dramatikers. ".
Schauspiele
ISBN: 9783455042689 bzw. 3455042686, in Deutsch, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, neu, Hörbuch.
Den drei Theaterstücken von Lenz, die in diesem Band vorgelegt werden, ist ein Wesenszug gemeinsam: Sie spielen unter der Zwangsherrschaft einer Diktatur und decken - auf sehr unterschiedliche Weise - ihre Mechanismen auf, sie brandmarken den Zynismus im Verhältnis der absoluten Macht zum Machtlosen, der Herrschenden zum Beherrschten, der Obrigkeit zum Untertan.In "Zeit der Schuldlosen" sind es neun unbescholtene Bürger, die sich auf Befehl des "Gouverneurs" plötzlich der Schuld ausgesetzt finden. Die Schuld an einem Verbrechen, zu dem sie genötigt werden, und das nur einer von ihnen begangenen haben kann, trifft sie alle - ohne Unterschied der Person und in gleichem Maß. "Das Gesicht" führt den Gedanken weiter. Der Friseur Bruno Deutz sieht dem "Präsidenten" so täuschend ähnlich, daß dieser ihn - für den Fall eines Attentats - zu seinem Double bestellt. Doch es zeigt sich: auch der augenscheinlich harmlose Kleinbürger weiß die Instrumente der Diktatur zu gebrauchen - die Repräsentanten der Macht sind austauschbar. Einen Testfall bringt auch "Die Augenbinde" auf die Bühne: Teilnehmer einer Expedition geraten in ein Dorf, für dessen Einwohner es Gesetz ist, blind zu sein. Die Alternative - Unterwerfung unter das Gesetz oder furchtlose Behauptung der Freiheit - führt zu einer gnadenlosen Prüfung der Sehenden: das Schauspiel als Parabel. In der Auseinandersetzung mit den Problemen von Macht und Schuld prüft Siegfried Lenz den Menschen, er erprobt seine Anfälligkeit gegenüber den Versuchungen der Macht und seine Standfestigkeit in Situationen, in denen die Schuld Gewissen wachruft."Die Station Theater", so schrieb Johannes Jacobi in der Zeit, hat bestätigt, daß in dem Erzähler Lenz ein Bühnentalent nach Entfaltung drängt. Die Fähigkeit, Dialoge zu schreiben, szenische Spannung mit einem Mindestmaß an Aktion zu erzeugen und die innere Dynamik mit sprachlichen Mitteln ständig zu steigern - das sind zweifellos Eigenschaften eines Dramatikers. ".
Werkausgabe in Einzelbänden / Das Vorbild (1999)
ISBN: 9783455042733 bzw. 3455042732, in Deutsch, Hoffmann und Campe, gebundenes Buch, neu.
Roman, ´´Lebensbilder -Vorbilder´´: So heisst der Teil eines neuen deutschen Lesebuchs, den drei erfahrene Pädagogen - in offiziellem Auftrag zwar, aber in eigener Verantwortung - zusammenstellen und herausgeben sollen. Die drei ungleichen Erzieher treffen sich in ereignisreicher Zeit in Harnburg, ausgerüstet mit Vorschlägen und Bekenntnissen, jeder davon überzeugt, das eigene Beispiel durchbringen zu können. Sichtend, wertend, urteilend, so wie es der Arbeitswelt eines Pädagogen entspricht, machen sie sich, durchaus kämpferisch eingestellt, an eine kaum lösbare Aufgabe. Doch der Griff in die Literatur, mit dem sie es zunächst versuchen, erbringt nur Literatur; der Griff ins Leben selbst dagegen stösst immer wieder auf das Hindernis des Zweifels - und die Last zweifelnder Überzeugung trägt sich schwer, wenn einem das Leben ohnehin schon Lasten aufbürdete. Schon zur Kapitulation bereit, erhalten die drei einen unerwarteten Hinweis von aussen: Er gilt keinem überIebensgrossen, halbentrückten Vorbild, sondern einem Menschen ´´von nebenan´´: Einer Wissenschaftlerin , die in einer exemplarischen politischen Situation ein ausserordentliches Beispiel demonstrativer Anteilnahme anbot. Welche Zensur, welche Note wird diese zwar amateurhafte und wirkungslose, aber moralisch beispielhafte Aktion erhalten? Und wie umstritten schliesslich muss Leben sein, damit es uns noch als menschliches Leben vorkommt? ´´Siegfried Lenz´´ - so schrieb Helmut Castagne in der Frankfurter Neuen Presse - ´´erreicht in diesem Roman die Höhe der stärksten Realisten, anschaulich und hintergründig; mit dem Humor eines Gottfried Keller entdeckt er hinter dem Dinglichen oft poetischen Glanz.´´, gebundene Ausgabe, 03.1999.
Das Vorbild (1999)
ISBN: 9783455042733 bzw. 3455042732, in Deutsch, Hoffmann U Campe Vlg Gmbh Mrz 1999, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - 'Lebensbilder -Vorbilder': So heißt der Teil eines neuen deutschen Lesebuchs, den drei erfahrene Pädagogen - in offiziellem Auftrag zwar, aber in eigener Verantwortung - zusammenstellen und herausgeben sollen. Die drei ungleichen Erzieher treffen sich in ereignisreicher Zeit in Harnburg, ausgerüstet mit Vorschlägen und Bekenntnissen, jeder davon überzeugt, das eigene Beispiel durchbringen zu können. Sichtend, wertend, urteilend, so wie es der Arbeitswelt eines Pädagogen entspricht, machen sie sich, durchaus kämpferisch eingestellt, an eine kaum lösbare Aufgabe. Doch der Griff in die Literatur, mit dem sie es zunächst versuchen, erbringt nur Literatur; der Griff ins Leben selbst dagegen stößt immer wieder auf das Hindernis des Zweifels - und die Last zweifelnder Überzeugung trägt sich schwer, wenn einem das Leben ohnehin schon Lasten aufbürdete. Schon zur Kapitulation bereit, erhalten die drei einen unerwarteten Hinweis von außen: Er gilt keinem überIebensgroßen, halbentrückten Vorbild, sondern einem Menschen 'von nebenan': Einer Wissenschaftlerin, die in einer exemplarischen politischen Situation ein außerordentliches Beispiel demonstrativer Anteilnahme anbot. Welche Zensur, welche Note wird diese zwar amateurhafte und wirkungslose, aber moralisch beispielhafte Aktion erhalten Und wie umstritten schließlich muß Leben sein, damit es uns noch als menschliches Leben vorkommt 'Siegfried Lenz' - so schrieb Helmut Castagne in der Frankfurter Neuen Presse - 'erreicht in diesem Roman die Höhe der stärksten Realisten, anschaulich und hintergründig; mit dem Humor eines Gottfried Keller entdeckt er hinter dem Dinglichen oft poetischen Glanz.' 624 pp. Deutsch.
Schauspiele (1998)
ISBN: 9783455042689 bzw. 3455042686, vermutlich in Deutsch, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, neu.
Erscheinungsdatum: 02/1998, Medium: Buch, Einband: Leinen (Buchleinen), Titel: Schauspiele, Titelzusatz: Zeit der Schuldlosen. Das Gesicht. Die Augenbinde, Autor: Lenz, Siegfried, Verlag: Hoffmann und Campe Verlag // Hoffmann und Campe, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsche Belletristik // Dramatik // Drehbuch // Drama // Theaterstücke // Drehbücher, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 356, Gewicht: 440 gr, Verkäufer: averdo.
Schauspiele (1926)
ISBN: 9783455042689 bzw. 3455042686, vermutlich in Deutsch, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreuischen Lyck geboren, zhlt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Sch, Siegfried Lenz, 1926 im ostpreuischen Lyck geboren, zhlt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Fr, Gebunden, Belletristik.
Werkausgabe in Einzelbänden / Schauspiele
ISBN: 3455042686 bzw. 9783455042689, vermutlich in Deutsch, Hoffmann und Campe, gebundenes Buch, neu.