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»Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt.« Nun wartet Antonia, die mit fünfzig noch immer attraktiv und schön ist, mit einer Handvoll Menschen auf das Ableben ihres todkranken Mannes. Die Monate vergehen, doch in der weißen Villa in Ruppertshain im Taunus herrscht eine merkwürdige Art von Stillstand. Um so mehr sind seine Bewohner erschüttert, als das erwartete Ereignis tatsächlich eintritt – und ihnen eröffnet wird, daß Haus und Park zutiefst verschuldet sind. Und schon werden aus alten Freunden Feinde, lauern die Finanzhaie darauf, den Besitz des ehemaligen Frankfurter Bankiers zu parzellieren und gewinnbringend zu vermarkten. Antonia aber weiß sich zu wehren. Martin Mosebach, 19.2 x 11.9 x 2.7 cm, Buch.

Heinfritz, [3125777].
Leichte Gebrauchsspuren, kein Namenseintrag, Anstreichungen O.ä.!Bild ist Originalscan des Buches !Beachten Sie bitte das Sonderangebot: Bei einer Bestellung von 4 Büchern ist das günstigste gratis!!!Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt. Nun wartet Antonia, die mit fünfzig noch immer attraktiv und schön ist, mit einer Handvoll Menschen auf das Ableben ihres todkranken Mannes. Die Monate vergehen, doch in der weißen Villa in Ruppertshain im Taunus herrscht eine merkwürdige Art von Stillstand. Um so mehr sind seine Bewohner erschüttert, als das erwartete Ereignis tatsächlich eintritt - und ihnen eröffnet wird, daß Haus und Park zutiefst verschuldet sind. Und schon werden aus alten Freunden Feinde, lauern die Finanzhaie darauf, den Besitz des ehemaligen Frankfurter Bankiers zu parzellieren und gewinnbringend zu vermarkten. Antonia aber weiß sich zu wehren. 10.10, Taschenbuch.

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"Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt." Nun wartet Antonia, die mit fünfzig noch immer attraktiv und schön ist, mit einer Handvoll Menschen auf das Ableben ihres todkranken Mannes. Die Monate vergehen, doch in der weißen Villa in Ruppertshain im Taunus herrscht eine merkwürdige Art von Stillstand. Um so mehr sind seine Bewohner erschüttert, als das erwartete Ereignis tatsächlich eintritt – und ihnen eröffnet wird, daß Haus und Park zutiefst verschuldet sind. Und schon werden aus alten Freunden Feinde, lauern die Finanzhaie darauf, den Besitz des ehemaligen Frankfurter Bankiers zu parzellieren und gewinnbringend zu vermarkten. Antonia aber weiß sich zu wehren.

Von Händler/Antiquariat, COTTAGE Antiquariat [2491492], Langenzersdorf, Austria.
517 Seiten, 22 cm Der Schutzumschlag etwas matt bzw. berieben, an den Rändern geringfügig beschädigt. Kopfschnitt angestaubt, sonst die Schnitte etwas gekratzt. Innen tadellos sauber. Ein solides, insgesamt gutes Exemplar mit leichten äußeren Lagerspuren. IS: 3455053335 ****An unsere Kunden in Deutschland: Versand nach Deutschland ein- bis zweimal in der Woche ab Freilassing mit der Deutschen Post, im Regelfall in offener Rechnung. Unsere Rechnungen an deutsche Kunden enthalten deutsche Umsatzsteuer!***Bankkonten in Deutschland und Österreich*** - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750 8°, Original-Pappband mit Original-Schutzumschlag.

Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, Germany.
Publisher/Verlag: DTV | Roman | Eine Villa im Taunus, eine Handvoll Menschen, die auf das Ableben eines Todkranken warten, unter ihnen die attraktive und immer noch schöne Antonia . | "Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt." Nun wartet Antonia, die mit fünfzig noch immer anziehend und schön ist, mit einer Handvoll Menschen auf das Ableben ihres todkranken Mannes. Die Monate vergehen, doch inder weißen Villa in Ruppertshain im Taunus herrscht ein verzauberter Stillstand. Um so mehr sind ihre Bewohner erschüttert, als das erwartete Ereignis tatsächlich eintritt - und ihnen eröffnet wird, dass Haus und Park zutiefst verschuldet sind. Und schon werden aus alten Freunden Feinde, lauern die Finanzhaie darauf, den Besitz des ehemaligen Frankfurter Geschäftsmanns zu parzellieren und gewinnbringend zu vermarkten. Antonia aber weiß sich zu wehren. | Format: Paperback | 395 gr | 191x119x26 mm | 475 pp.

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Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit geringfügigen Randläsuren und einen kleinen Einriß ( 1 cm), Original-Pappband am Buchrücken oben etwas gedrückt, Kanten der Buchdeckel geringfügig berieben, Schnitt altersbedingt etwas nachgedunkelt, Unterschnitt mit Standspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Auf dem Vorsatzblatt findet sich eine handschriftliche Widmung des Verfassers: "Für Günter Maschke ein weiteres Buch, das er nicht wird lesen können, von seinem unverdrossenen Freund Martin Mosebach den 27. IX. 1985" Über Günter Maschke notiert Wikipedia: Günter Maschke (* 15. Januar 1943 in Erfurt) ist ein deutscher Schriftsteller, Privatgelehrter und Publizist der Neuen Rechten. Maschke kam als Adoptivkind mit seiner Familie von Erfurt nach Trier, wo er nach der mittleren Reife eine Lehre als Versicherungskaufmann absolvierte. 1960 trat er in die Deutsche Friedensunion ein. In Tübingen studierte er Philosophie bei Ernst Bloch. Von 1963 bis 1964 war er Redakteur der Tübinger Studentenzeitung Notizen, 1964 fand er Anschluss an die radikal-linke Subversive Aktion Tübingen. Nach deren Auflösung 1966 engagierte sich Maschke im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Aus politischen Gründen verweigerte er Wehr- und Ersatzdienst. Er flüchtete aus der Bundesrepublik und kam in Österreich in der Kommune Wien um Robert Schindel unter. Nach einer Vietnamdemonstration wurde Maschke am 9. Oktober 1967 festgenommen. Mit medienwirksamen Demonstrationen gelang es den Anhängern der Kommune Wien die drohende Abschiebung in die Bundesrepublik zu verhindern. Maschke erhielt politisches Asyl in Kuba, wo er zwei Jahre (1968 und 1969) verbrachte. Seine Erfahrungen in Kuba bewirkten eine politische Neuorientierung von radikal links nach radikal rechts. Maschke übte offene Kritik, verweigerte sich Karriereofferten des Regimes und wurde schließlich aus Kuba ausgewiesen. Er kehrte in die Bundesrepublik zurück. Aufgrund seiner Fahnenflucht verbüßte er eine einjährige Haftzeit, zunächst in München, dann in Landsberg. Als Resümee seiner Kuba-Erfahrungen schrieb er den Essay Kritik des Guerillero (1973). In den folgenden Jahren war er als Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Die antirevolutionäre Wende ging einher mit dem Studium des Werkes von Carl Schmitt. Maschke avancierte zu einem Kenner und persönlichen Freund des wegen seines Eintretens für das NS-Regimes verpönten Theoretikers. Nach einer publizistischen Kontroverse mit Jürgen Habermas schied Maschke 1985 aus der FAZ-Redaktion aus. Seit seiner Abkehr von der radikalen Linken publizierte Maschke überwiegend in Zeitschriften des rechtskonservativen bis rechtsextremen Umfeldes wie Staatsbriefe, Criticon, Junge Freiheit oder Etappe, wo er seit 1993 als Mitherausgeber fungiert. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge, insbesondere zu den Werken von Juan Donoso Cortés und Carl Schmitt. Seine kommentierte Edition von Aufsätzen Carl Schmitts wird zwar als Werk eines dogmatischen Rechtsauslegers bezeichnet, zugleich aber wegen ihres enormen Kenntnisreichtums in der Wissenschaft ernst genommen. Pappe, leichte Gebrauchsspuren, circa 14,5 cm x 21 cm, 747g, 1. Auflage.

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Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit geringfügigen Randläsuren und einen kleinen Einriß ( 1 cm), Original-Pappband am Buchrücken oben etwas gedrückt, Kanten der Buchdeckel geringfügig berieben, Schnitt altersbedingt etwas nachgedunkelt, Unterschnitt mit Standspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar.Auf dem Vorsatzblatt findet sich eine handschriftliche Widmung des Verfassers: "Für Günter Maschke ein weiteres Buch, das er nicht wird lesen können, von seinem unverdrossenen Freund Martin Mosebach den 27. IX. 1985"Über Günter Maschke notiert Wikipedia:Günter Maschke (* 15. Januar 1943 in Erfurt) ist ein deutscher Schriftsteller, Privatgelehrter und Publizist der Neuen Rechten.Maschke kam als Adoptivkind mit seiner Familie von Erfurt nach Trier, wo er nach der mittleren Reife eine Lehre als Versicherungskaufmann absolvierte. 1960 trat er in die Deutsche Friedensunion ein. In Tübingen studierte er Philosophie bei Ernst Bloch. Von 1963 bis 1964 war er Redakteur der Tübinger Studentenzeitung Notizen, 1964 fand er Anschluss an die radikal-linke Subversive Aktion Tübingen. Nach deren Auflösung 1966 engagierte sich Maschke im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Aus politischen Gründen verweigerte er Wehr- und Ersatzdienst. Er flüchtete aus der Bundesrepublik und kam in Österreich in der Kommune Wien um Robert Schindel unter. Nach einer Vietnamdemonstration wurde Maschke am 9. Oktober 1967 festgenommen. Mit medienwirksamen Demonstrationen gelang es den Anhängern der Kommune Wien die drohende Abschiebung in die Bundesrepublik zu verhindern. Maschke erhielt politisches Asyl in Kuba, wo er zwei Jahre (1968 und 1969) verbrachte.Seine Erfahrungen in Kuba bewirkten eine politische Neuorientierung von radikal links nach radikal rechts. Maschke übte offene Kritik, verweigerte sich Karriereofferten des Regimes und wurde schließlich aus Kuba ausgewiesen. Er kehrte in die Bundesrepublik zurück. Aufgrund seiner Fahnenflucht verbüßte er eine einjährige Haftzeit, zunächst in München, dann in Landsberg. Als Resümee seiner Kuba-Erfahrungen schrieb er den Essay Kritik des Guerillero (1973). In den folgenden Jahren war er als Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Die antirevolutionäre Wende ging einher mit dem Studium des Werkes von Carl Schmitt. Maschke avancierte zu einem Kenner und persönlichen Freund des wegen seines Eintretens für das NS-Regimes verpönten Theoretikers. Nach einer publizistischen Kontroverse mit Jürgen Habermas schied Maschke 1985 aus der FAZ-Redaktion aus.Seit seiner Abkehr von der radikalen Linken publizierte Maschke überwiegend in Zeitschriften des rechtskonservativen bis recht***tremen Umfeldes wie Staatsbriefe, Criticon, Junge Freiheit oder Etappe, wo er seit 1993 als Mitherausgeber fungiert. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge, insbesondere zu den Werken von Juan Donoso Cortés und Carl Schmitt. Seine kommentierte Edition von Aufsätzen Carl Schmitts wird zwar als Werk eines dogmatischen Rechtsauslegers bezeichnet, zugleich aber wegen ihres enormen Kenntnisreichtums in der Wissenschaft ernst genommen. Pappe.

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Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit geringfügigen Randläsuren und einen kleinen Einriß ( 1 cm), Original-Pappband am Buchrücken oben etwas gedrückt, Kanten der Buchdeckel geringfügig berieben, Schnitt altersbedingt etwas nachgedunkelt, Unterschnitt mit Standspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Auf dem Vorsatzblatt findet sich eine handschriftliche Widmung des Verfassers: "Für Günter Maschke ein weiteres Buch, das er nicht wird lesen können, von seinem unverdrossenen Freund Martin Mosebach den 27. IX. 1985" Über Günter Maschke notiert Wikipedia: Günter Maschke (* 15. Januar 1943 in Erfurt) ist ein deutscher Schriftsteller, Privatgelehrter und Publizist der Neuen Rechten. Maschke kam als Adoptivkind mit seiner Familie von Erfurt nach Trier, wo er nach der mittleren Reife eine Lehre als Versicherungskaufmann absolvierte. 1960 trat er in die Deutsche Friedensunion ein. In Tübingen studierte er Philosophie bei Ernst Bloch. Von 1963 bis 1964 war er Redakteur der Tübinger Studentenzeitung Notizen, 1964 fand er Anschluss an die radikal-linke Subversive Aktion Tübingen. Nach deren Auflösung 1966 engagierte sich Maschke im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Aus politischen Gründen verweigerte er Wehr- und Ersatzdienst. Er flüchtete aus der Bundesrepublik und kam in Österreich in der Kommune Wien um Robert Schindel unter. Nach einer Vietnamdemonstration wurde Maschke am 9. Oktober 1967 festgenommen. Mit medienwirksamen Demonstrationen gelang es den Anhängern der Kommune Wien die drohende Abschiebung in die Bundesrepublik zu verhindern. Maschke erhielt politisches Asyl in Kuba, wo er zwei Jahre (1968 und 1969) verbrachte. Seine Erfahrungen in Kuba bewirkten eine politische Neuorientierung von radikal links nach radikal rechts. Maschke übte offene Kritik, verweigerte sich Karriereofferten des Regimes und wurde schließlich aus Kuba ausgewiesen. Er kehrte in die Bundesrepublik zurück. Aufgrund seiner Fahnenflucht verbüßte er eine einjährige Haftzeit, zunächst in München, dann in Landsberg. Als Resümee seiner Kuba-Erfahrungen schrieb er den Essay Kritik des Guerillero (1973). In den folgenden Jahren war er als Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Die antirevolutionäre Wende ging einher mit dem Studium des Werkes von Carl Schmitt. Maschke avancierte zu einem Kenner und persönlichen Freund des wegen seines Eintretens für das NS-Regimes verpönten Theoretikers. Nach einer publizistischen Kontroverse mit Jürgen Habermas schied Maschke 1985 aus der FAZ-Redaktion aus. Seit seiner Abkehr von der radikalen Linken publizierte Maschke überwiegend in Zeitschriften des rechtskonservativen bis rechtsextremen Umfeldes wie Staatsbriefe, Criticon, Junge Freiheit oder Etappe, wo er seit 1993 als Mitherausgeber fungiert. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge, insbesondere zu den Werken von Juan Donoso Cortés und Carl Schmitt. Seine kommentierte Edition von Aufsätzen Carl Schmitts wird zwar als Werk eines dogmatischen Rechtsauslegers bezeichnet, zugleich aber wegen ihres enormen Kenntnisreichtums in der Wissenschaft ernst genommen. 1985, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, circa 14,5 cm x 21 cm, 747g, 1. Auflage, 517, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben, mit geringfügigen Randläsuren und einen kleinen Einriß ( 1 cm), Original-Pappband am Buchrücken oben etwas gedrückt, Kanten der Buchdeckel geringfügig berieben, Schnitt altersbedingt etwas nachgedunkelt, Unterschnitt mit Standspuren und kleineren Flecken, Preisangabe (mit Bleistift) und Widmung (mit Tinte) auf dem Vorsatz (siehe Photographie), keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Hinweis: Auf dem Vorsatzblatt findet sich eine handschriftliche Widmung des Verfassers: Für Günter Maschke ein weiteres Buch, das er nicht wird lesen können, von seinem unverdrossenen Freund Martin Mosebach den 27. IX. 1985. Über Günter Maschke notiert Wikipedia: Günter Maschke (* 15. Januar 1943 in Erfurt) ist ein deutscher Schriftsteller, Privatgelehrter und Publizist der Neuen Rechten. Maschke kam als Adoptivkind mit seiner Familie von Erfurt nach Trier, wo er nach der mittleren Reife eine Lehre als Versicherungskaufmann absolvierte. 1960 trat er in die Deutsche Friedensunion ein. In Tübingen studierte er Philosophie bei Ernst Bloch. Von 1963 bis 1964 war er Redakteur der Tübinger Studentenzeitung Notizen, 1964 fand er Anschluss an die radikal-linke Subversive Aktion Tübingen. Nach deren Auflösung 1966 engagierte sich Maschke im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Aus politischen Gründen verweigerte er Wehr- und Ersatzdienst. Er flüchtete aus der Bundesrepublik und kam in Österreich in der Kommune Wien um Robert Schindel unter. Nach einer Vietnamdemonstration wurde Maschke am 9. Oktober 1967 festgenommen. Mit medienwirksamen Demonstrationen gelang es den Anhängern der Kommune Wien die drohende Abschiebung in die Bundesrepublik zu verhindern. Maschke erhielt politisches Asyl in Kuba, wo er zwei Jahre (1968 und 1969) verbrachte. Seine Erfahrungen in Kuba bewirkten eine politische Neuorientierung von radikal links nach radikal rechts. Maschke übte offene Kritik, verweigerte sich Karriereofferten des Regimes und wurde schließlich aus Kuba ausgewiesen. Er kehrte in die Bundesrepublik zurück. Aufgrund seiner Fahnenflucht verbüßte er eine einjährige Haftzeit, zunächst in München, dann in Landsberg. Als Resümee seiner Kuba-Erfahrungen schrieb er den Essay Kritik des Guerillero (1973). In den folgenden Jahren war er als Feuilleton-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Die antirevolutionäre Wende ging einher mit dem Studium des Werkes von Carl Schmitt. Maschke avancierte zu einem Kenner und persönlichen Freund des wegen seines Eintretens für das NS-Regimes verpönten Theoretikers. Nach einer publizistischen Kontroverse mit Jürgen Habermas schied Maschke 1985 aus der FAZ-Redaktion aus. Seit seiner Abkehr von der radikalen Linken publizierte Maschke überwiegend in Zeitschriften des rechtskonservativen bis rechtsextremen Umfeldes wie Staatsbriefe, Criticon, Junge Freiheit oder Etappe, wo er seit 1993 als Mitherausgeber fungiert. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge, insbesondere zu den Werken von Juan Donoso Cortés und Carl Schmitt. Seine kommentierte Edition von Aufsätzen Carl Schmitts wird zwar als Werk eines dogmatischen Rechtsauslegers bezeichnet, zugleich aber wegen ihres enormen Kenntnisreichtums in der Wissenschaft ernst genommen. 1985, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, circa 14,5 cm x 21 cm, 747g, Erstausgabe, 517, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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1. Aufl. 517 Seiten, 22 cm 8°, Original-Pappband mit Original-Schutzumschlag Der Schutzumschlag etwas matt bzw. berieben, an den Rändern geringfügig beschädigt. Kopfschnitt angestaubt, sonst die Schnitte etwas gekratzt. Innen tadellos sauber. Ein solides, insgesamt gutes Exemplar mit leichten äußeren Lagerspuren. IS: 3455053335 Versand D: 3,80 EUR Belletristik.