Die Voraussetzungen der Transzendentalphilosophie. Kant in weltanschauungsanalytischer Beleuchtung.
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Textauszüge Inhalt Vorwort 7 Einleitung 8 Motive und Modellvorstellungen 11 Die Vorbereitung 30 Das kritische Werk Natur 50 Moral 82 Ich 108 Moderne Ansätze 148 Zusammenfassung 156 Personenregister 165 Klappentext vorne Kant hat sein Werk als revolutionären Durchbruch zu den wahren Voraussetzungen unseres Erkennens verstanden. Tatsächlich aber ist er dabei weitgehend von undurchschauten Voraussetzungen abhängig geblieben, die auf uralten Grundformen der menschlichen Weltauffassung beruhen Klappentext hinten Die Orientierung des Menschen - wie teilweise die der Tiere - in der Welt vereinigt ursprünglich noch ungeschieden die Funktionen der Informationsgewinnung und der Verhaltenssteuerung mit gefühlsmäßigen Reaktionen auf das Erlebte. Sie ist dabei durch Modellvorstellungen bestimmt, die den Grundformen der sozialen Produktion und Reproduktion des Lebens und der Auseinandersetzung mit dem Druck der Realität entstammen. Diese Einheit von Erklärung und wertender Deutung des Universums, des Individuums und später auch des Erkennens bricht aber im Laufe der geistigen Entwicklung der Menschheit auseinander, und aus den Widersprüchen zwischen jenen Funktionen und Modellvorstellungen ergeben sich viele der ewigen Probleme der Philosophie. Mit ihnen ringt Kant noch vergeblich, doch eröffnet er auch Ausblicke auf ein modernes Denken, das diese Schwierigkeiten durchschaut und überwindet. Vorwort Der Versuch, fast zwei Jahrhunderte nach dem Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft wesentliche neue Gesichtspunkte zur Entschlüsselung und Interpretation der Kantischen Philosophie beizusteuern, mag als anmaßend empfunden werden. Dennoch scheint die Weltanschauungsanalyse imstande zu sein, neues Licht auf zentrale Probleme der Deutung dieser Philosophie zu werfen. Voraussetzungen geraten ins Blickfeld und Hintergründe werden aufgehellt, die aus uralten Grundstrukturen der menschlichen Weltauffassung stammen und die Kant mit einem großen Teil der mythisch-religiösen und metaphysischen Überlieferungen gemeinsam hat. Immer wieder stößt der Königsberger Denker an entscheidenden Stellen auf Schwierigkeiten, die aus jenen bisher noch kaum durchschauten Sachverhalten stammen. Von solchen Einsichten her könnte sich ein neues Verständnis wichtiger Fragen nicht nur der Kant-Interpretation ergeben. Dieses Buch ist aus einem Vortrag Kant in weltanschauungsanalytischer Beleuchtung hervorgegangen, der anlässlich des Kant-Jubiläums im Frühjahr 1974 an den Universitäten Graz und Zagreb gehalten und im Wintersemester 1974 / 75 zu einer Vorlesung ausgearbeitet wurde. Es greift zum Teil auch auf Gedanken zurück, die ich bereits in dem Aufsatz Motive und Modelle der Kantischen Moralmetaphysik entwickelt habe, der in meinem Band Sozialphilosophie zwischen Ideologie und Wissenschaft (Neuwied / Berlin 1961, 3. Aufl. 1971) erschienen ist. Hier soll keine Darstellung und Kritik des Kantischen Gesamtwerkes gegeben werden. Vielmehr beschränkt und konzentriert sich die Analyse auf Schlüsselpunkte der Transzendentalphilosophie und folgt dabei den betreffenden Texten. Auf eine Auseinandersetzung mit der unübersehbaren Sekundärliteratur wurde darum weitgehend verzichtet und der Anmerkungsapparat auf ein Mindestmaß beschränkt. Wenn ihre Gedankengänge für die weitere Forschung fruchtbar werden sollten, hat diese Arbeit ihren Zweck erreicht. Graz, im Frühjahr 1975 Ernst Topitsch Biographisches Ernst Topitsch, geb. 1919 in Wien, 1962 O. Prof. der Soziologie in Heidelberg, 1969 O. Prof. der Philosophie in Graz. Mitglied des Institut International de Philosophie (Paris) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Bibliographische Angaben Impressum Kritische Wissenschaft Redaktion Hans-Helmut Röhring und Anneliese Schumacher-Heiß Ernst Topitsch Die Voraussetzungen der Transzendentalphilosophie. Kant in weltanschauungsanalytischer Beleuchtung Hoffmann und Campe 1. bis 5. Tausend 1975. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1975. Umschlagentwurf Jan Buchholz und Reni Hinsch. Gesetzt aus der Borgis Garamond-Antiqua. Gesamtherstellung Süddeutsche Verlagsanstalt, Ludwigsburg. Printed in Germany. ISBN 3-455-09169-5. Zustand 165 Seiten, kartoniert etwa 20,5 cm hoch, 1,6 cm breit, 12,5 cm tief etwa 200 g schwer ordentlicher Gebrauchszustand, Text sauber, Umschlag/Schnitt angegraut/lichtrandig/etwas fleckig, 1975, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,5 cm hoch, 1,6 cm breit, 12,5 cm tief, 200g, Erstausgabe, 165, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Buch-Sigel, [3129855].
1. Aufl. TB, 165 S., Gewicht 203 g Zustand: Einband lichtrandig/angeschmutzt, Textmarkierungen mit Bleistift bis Seite 21, 1975, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 203g, 1. Aufl. 165, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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1.-5. Tsd. 165, (3) S., Orig.-Karton mit Rücken- und Deckeltitel, sehr gut erhalten. Mit Zusammenfassung und Personenregister. ( Reihe: Kritische Wissenschaft ). 1975. 240g, Internationaler Versand, Offene Rechnung, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, PlanetderBuecher [60102925], Hamburg, Germany.
164 Seiten Guter Zutand mit leicht gebräunten Seiten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 197, Books.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Librarius [50972142], Berlin, Germany.
1.-5. Tsd. 165, (3) S., Orig.-Karton mit Rücken- und Deckeltitel, sehr gut erhalten. Mit Zusammenfassung und Personenregister. ( Reihe: Kritische Wissenschaft ). 240.

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Taschenbuch, Ausgabe: 2., überarb. u. erw. A. Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1992, Studio: Mohr Siebeck, Verkaufsrang: 7782722.

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Taschenbuch (TB); 165 Seiten -/- Zustand: gebraucht, gut erhalten ; Einband etwas gebräunt 3455091695.

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Hoffmann u Campe Vlg GmbH, Broschiert, Publiziert: 1985-02T, Produktgruppe: Book.