How to Kill Yourself Abroad - 6 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
481 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - So alt, so ehrwürdig und so komplex wie Jerusalem, wie Athen oder Peking ist Banaras, die indische Stadt am Ganges (nein: an der Ganga, einem weiblichen Fluß). Aber sie ist noch mehr oder anderes, seit sie von Shiva bewohnt wird. Shiva: der Gott der Gegensätze, der indische Dionysos mit dem archaischen Symbol des Phallus (Linga), erwählte sich mit Banaras die meistgeliebte unter den indischen Städten; die doppelgesichtige mit den vielen Namen, die als Stätte des Todes und als "Wald der Seligkeit" zugleich bis heute nichts von ihrer Attraktion für die hinduistischen Pilger verloren hat. Nach langer Pilgerschaft in Banaras anzukommen, sich dort den vorgeschriebenen Umwandlungen, Waschungen und Riten zu unterziehen und schließlich selig zu sterben ist Lebensziel eines gläubigen Hindu. Diana L. Eck hat jahrelang und mit Unterstützung zahlreicher Institutionen an dem vorliegenden Standardwerk gearbeitet. Einen vergleichbar reichhaltigen Städteführer gibt es nicht. Von den mythologischen Genealogien bis zu historischen Augenzeugenberichten, von der blanken geographischen Reiseleitung bis zu archäologischen Rekonstruktionen, zur politischen Geschichte hat die Autorin mit immenser Geduld und Detail-liebe ein Kompendium geschaffen, das jedem Indienreisenden, jedem Buddhismusforscher und -liebhaber unentbehrlich werden wird. Zumal für den Leser und Reisenden aus der westlich-christlichen Tradition hat diese Biographie einer Stadt den exotischen Reiz einer längst vermißten Denkfigur. Denn soviel buddhistisches Philosophieren auch in die Anordnung dieser Stadt des Heils eingegangen ist, so innig ist sie als Ort der älteren, eher naturreligiösen Richtung des Jainismus verhaftet. Banaras, oder mit älterem Namen: Kashi, ist in dieser Glaubenssprache nicht mehr und nicht weniger als ein Wallfahrtsort, eine sogenannte Tirtha: wörtlich "eine Furt", ein "Ort der Überfahrt". Banaras liegt tatsächlich an der Furt, wo die alte wichtige Handelsstraße durch Nordindien die Ganga überquerte. Für die Gläubigen wurde daraus der Ort zwischen Himmel und Erde, zwischen irdischem Leiden und himmlischer Befreiung - dem anderen Ufer. ISBN 345816037X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 693 Originalleinen mit Schutzumschlag.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main, Insel, 481 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - So alt, so ehrwürdig und so komplex wie Jerusalem, wie Athen oder Peking ist Banaras, die indische Stadt am Ganges (nein: an der Ganga, einem weiblichen Fluß). Aber sie ist noch mehr oder anderes, seit sie von Shiva bewohnt wird. Shiva: der Gott der Gegensätze, der indische Dionysos mit dem archaischen Symbol des Phallus (Linga), erwählte sich mit Banaras die meistgeliebte unter den indischen Städten; die doppelgesichtige mit den vielen Namen, die als Stätte des Todes und als "Wald der Seligkeit" zugleich bis heute nichts von ihrer Attraktion für die hinduistischen Pilger verloren hat. Nach langer Pilgerschaft in Banaras anzukommen, sich dort den vorgeschriebenen Umwandlungen, Waschungen und Riten zu unterziehen und schließlich selig zu sterben ist Lebensziel eines gläubigen Hindu. Diana L. Eck hat jahrelang und mit Unterstützung zahlreicher Institutionen an dem vorliegenden Standardwerk gearbeitet. Einen vergleichbar reichhaltigen Städteführer gibt es nicht. Von den mythologischen Genealogien bis zu historischen Augenzeugenberichten, von der blanken geographischen Reiseleitung bis zu archäologischen Rekonstruktionen, zur politischen Geschichte hat die Autorin mit immenser Geduld und Detail-liebe ein Kompendium geschaffen, das jedem Indienreisenden, jedem Buddhismusforscher und -liebhaber unentbehrlich werden wird. Zumal für den Leser und Reisenden aus der westlich-christlichen Tradition hat diese Biographie einer Stadt den exotischen Reiz einer längst vermißten Denkfigur. Denn soviel buddhistisches Philosophieren auch in die Anordnung dieser Stadt des Heils eingegangen ist, so innig ist sie als Ort der älteren, eher naturreligiösen Richtung des Jainismus verhaftet. Banaras, oder mit älterem Namen: Kashi, ist in dieser Glaubenssprache nicht mehr und nicht weniger als ein Wallfahrtsort, eine sogenannte Tirtha: wörtlich "eine Furt", ein "Ort der Überfahrt". Banaras liegt tatsächlich an der Furt, wo die alte wichtige Handelsstraße durch Nordindien die Ganga überquerte. Für die Gläubigen wurde daraus der Ort zwischen Himmel und Erde, zwischen irdischem Leiden und himmlischer Befreiung - dem anderen Ufer. ISBN 345816037X Indien [Varanasi, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 1989.

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Von Händler/Antiquariat, Versand-Antiquariat Zaremba, [702].
345816037X, 1.Auflage. 482 Seiten. gebundener Leinenband mit Original-Umschlag. --- Eine Ecke hinten leicht bestossen, ansonsten sehr guter Zustand, innen sauber.

Benaras. Stadt des Lichts: Bettina Bäumer, geboren 1940, Dr. phil., ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Wien und in Varanasi (Benares). Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger, [2590].
DEA, 482 S., OLwd. m. OU., Stempel auf Vorsatz & Schnitt, sonst gut erhalten.

Von Händler/Antiquariat, Bücherhof.
86 S. broschiert.