Der klassische chinesische - 8 Angebote vergleichen

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Eine Einführung. Aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld. Mit einem Nachwort versehen von Helmut Martin. Die sechs großen chinesischen Romanklassiker, die zwischen der Ming- und der Qingdynastie entstanden, werden ausführlich im Zusammenhang vorgestellt (Die Drei Reiche / Die Räuber vom Liangshan-Moor oder die Geschichte vom Flußufer / Die Reise nach dem Westen / Jin Ping Mei / Die Gelehrten / Der Traum der Roten Kammer). 460 Seiten, gebunden (Insel Verlag 1989). Früher EUR 30,80 527 g. Sprache: de, Books.

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Eine Einführung. Aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld. Mit einem Nachwort versehen von Helmut Martin. Die sechs großen chinesischen Romanklassiker, die zwischen der Ming- und der Qingdynastie entstanden, werden ausführlich im Zusammenhang vorgestellt (Die Drei Reiche / Die Räuber vom Liangshan-Moor oder die Geschichte vom Flußufer / Die Reise nach dem Westen / Jin Ping Mei / Die Gelehrten / Der Traum der Roten Kammer). 460 Seiten, gebunden (Insel Verlag 1989). Früher EUR 30,80, Neuware, 527g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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C. T. Hsia Der klassische chinesische Roman Insel Frankfurt 1989 461 Seiten, gebunden, Schutzumschlag etwa 20,3 cm hoch, 3,3 cm breit, 13 cm tief etwa 520 g schwer Buch wie neu Schutzumschlag mit geringen Gebrauchsspuren, vorne etwas lichtrandig Preis: 12 EUR Textauszüge Inhalt I Einleitung 7 II Die Drei Reiche 49 III Die Räuber vom Liangshan-Moor oder Die Geschichte vom Flussufer 92 IV Die Reise nach dem Westen 135 V Jin Ping Mei 188 VI Die Gelehrten 230 VII Der Traum der Roten Kammer 276 VIII Individuum und Gesellschaft in der chinesischen Kurzgeschichte 333 Nachwort von Helmut Martin: Der klassische chinesische Roman - eine Entdeckung für die Weltliteratur 359 Anhang Anmerkungen 383 Bibliographie I 441 Bibliographie zur deutschen Ausgabe. Zusammengestellt von Helmut Martin 450 Klappentext Die sechs großen chinesischen Romanklassiker, die zwischen der Ming- und der Qingdynastie (14.-18. Jahrhundert) entstanden, werden hier erstmals ausführlich im Zusammenhang vorgestellt. Der Verfasser, C. T. Hsia (geb. 1920, Professor für chinesische Literatur an der Columbia University in New York, hat mit seiner Analyse ein bahnbrechendes Stück Literaturgeschichte und zugleich ein selbst schon klassisch gewordenes Werk geschaffen. Einführend zeigt er, wie sich aus der mündlichen Erzähltradition der Geschichtenerzähler auf den Marktplätzen und in den Teehäusern die Vorformen des Romans herauskristallisierten. Hier werden die immer wiederkehrenden Themen der Heldensagen und Liebesgeschichten vorgestellt, der Stellenwert der sogenannten historischen Wahrheit untersucht und auf die untergeordnete Rolle hingewiesen, die die Romangattung xiaoshuo (kleine Erzählung) gegenüber der offiziellen, in überkommenen Schemata erstarrten Literatenprosa einnahm. Doch waren es gerade Vertreter jener Gelehrtenschicht, die (meist unter Pseudonym) Romane in der Umgangssprache verfassten und mit ihnen Figuren kreierten, die sich bis auf den heutigen Tag bei allen Chinesen einer unbeschreiblichen Beliebtheit erfreuen. Häufig greifen die Romane auf historische Ereignisse zurück, so auch der Roman der drei Reiche (entstanden gegen Ende des 14. Jahrhunderts), der in den Auseinandersetzungen des gerissenen Cao Cao und des genialen Strategen Zhuge Liang die Machtkämpfe um die Nachfolge der großen Handynastie beschreibt. Auch Die Räuber vom Liang Schan Moor, wenig später entstanden und demselben Autor zugeschrieben, behandelt den Aufstand der Bande um Song Jiang, die zu Beginn des 12. Jahrhunderts tatsächlich ihr Unwesen trieb. Hsia weist nach, dass sich die Kompilatoren hier schon mitunter von der historischen Vorlage freimachen und die Umgangssprache großzügiger einsetzen. Auch Die Reise nach dem Westen, der berühmte Roman über die Suche des Mönches Xuan Zang der Tangdynastie nach den heiligen buddhistischen Schriften in Indien, basiert auf dieser historischen Pilgerfahrt. C. T. Hsia beschreibt sehr anschaulich, wie der Autor Wu Cheng'en (ca. 1506-1582) den Stoff für seine Zwecke umformte und den heiligen Xuan Zang zu einer mit allen menschlichen Schwächen ausgestatteten lächerlichen Figur verkommen lässt, während dessen Gehilfe, der weise Affe, zur eigentlichen Symbolfigur buddhistischen Mitgefühls wird. Das erotische Jin Ping Mei stellt insofern einen Meilenstein in der Entwicklung des chinesischen Romans dar, als es sich erstmals aus der Einbindung historischer Vorlagen löst und eine fiktive Welt schafft, in der menschliche Wesen und keine übernatürlichen Helden agieren. In seiner Untersuchung des Romans Die Gelehrten (um 1750) von Wu Jingzi, der ersten gelungenen Satire auf die mächtige Beamtenschicht, widmet sich C. T. Hsia besonders dem autobiographischen Element. Der Traum der Roten Kammer, der kurz darauf erschien, gilt heute noch wegen seiner epischen Breite, seiner unorthodoxen, sensiblen Behandlung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern und seines hohen Gehalts an Realismus als unübertroffen. Aus dem Nachwort von Helmut Martin Den Stellenwert des klassischen chinesischen Romans hat C. T. Hsia, auch im Vergleich zu den Romanklassikern des Westens, in diesem nun in deutscher Sprache vorliegenden literarhistorischen Standardwerk veranschaulicht. Kein neuerer gattungsgeschichtlicher Abriss kann sich bis heute mit Hsias Gesamtüberblick messen. Die exemplarischen Einzelstudien dieses Buches tragen dazu bei, die ungebrochene Faszination zu erklären, die der traditionelle Roman bis in unsere Tage auf ein westliches wie auf das chinesische Lesepublikum ausübt. Im Folgenden soll auf die Gründe für solche Aktualität und die sich ungebrochen fortsetzende Verbreitung dieser Werke eingegangen werden, auf neue Interpretationsansätze und vor allem auf den konkreten Prozess des Weitertragens durch immer intensivere und kompetentere Übersetzungsanstrengungen. Impressum C. T. Hsia Der klassische chinesische Roman. Eine Einführung Aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld Mit einem Nachwort versehen von Helmut Martin Insel Verlag Titel der Originalausgabe: The Classic Chinese Novel - A Critical Introduction. Columbia University Press, New York 1968. Die Übersetzung der Einleitung sowie die Redaktion des Ganzen besorgte Helmut Martin. Die Anmerkungen übersetzte Kornelia Roßkothen. Copyright 1968 by C. T. Hsia Erste Auflage 1989 Insel Verlag, Frankfurt am Main 1989 Alle Rechte vorbehalten Druck: Wilhelm Röck, Weinsberg Printed in Germany Umschlaggestaltung: Hermann Michels ISBN 3-458-16052-3, 1989, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,3 cm hoch, 3,3 cm breit, 13 cm tief, 520g, Erstausgabe, 461, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld. Mit einem Nachwort von Helmut Martin: "Der klassische chinesische Roman - eine Entdeckung für die Weltliteratur". Ungelesen, bis auf leichteste Gebrauchsspuren auf dem Schutzumschlag wie neu.x, 1989, Hardcover, wie neu, ca. 13x20,5 cm, 550g, Dt. Erstauflage, Orig. englisch, 460, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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